Verträge
Der Mietvertrag
In China unterliegen Mietverträge hauptsächlich den folgenden Gesetzen:
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Das Vertragsgesetz der Volksrepublik China (1999): Dieses Gesetz bietet einen allgemeinen Rahmen für Verträge, einschließlich Mietverträge.
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Das Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China (2021): Dieser am 1. Januar 2021 in Kraft getretene Kodex integriert viele Gesetze, darunter auch solche zur Immobilienvermietung.
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Lokale Vorschriften: Jede Stadt und Provinz in China kann ihre eigenen ergänzenden Regeln und Verwaltungsrichtlinien in Bezug auf die Wohnungsmiete haben.
Wichtige Regeln für Mietverträge in China
1. Schriftliche Vereinbarung erforderlich
Ein Mietvertrag in China muss schriftlich vorliegen.Mündliche Vereinbarungen sind zwar potenziell gültig, aber rechtlich schwer durchzusetzen. Ein Standardmietvertrag sollte die folgenden wichtigen Details enthalten:
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Beteiligte Parteien: Namen und Identifikationsdaten des Vermieters und des Mieters.
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Details zum Mietobjekt: Adresse und Beschreibung des Objekts.
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Mietdauer: Beginn- und Enddatum des Mietverhältnisses.
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Miethöhe und Zahlungsbedingungen: Monatsmiete, Fälligkeitsdatum und Zahlungsmethoden.
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Kaution: Vermieter verlangen in der Regel eine Kaution (in der Regel ein bis drei Monatsmieten), um mögliche Schäden abzudecken.
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Rechte und Pflichten: Klare Definitionen der Verantwortlichkeiten von Vermieter und Mieter.
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Bedingungen für Verlängerung und Kündigung: Alle spezifischen Klauseln im Zusammenhang mit der Verlängerung oder Kündigung des Mietvertrags sollten klar dargelegt.
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Wartung und Reparaturen: Klare Verteilung der Wartungspflichten zwischen Vermieter und Mieter.
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Strafen bei Vertragsbruch: Einzelheiten zu den Strafen bei Nichteinhaltung der Vertragsbedingungen.
2. Registrierungsvoraussetzung
In vielen Städten müssen Mietverträge bei der örtlichen Wohnungsbehörde registriert werden. Diese Anforderung wird nicht immer strikt durchgesetzt, aber die Registrierung kann beiden Parteien Rechtsschutz bieten. Einige Städte, wie Peking und Shanghai, haben strengere Regeln für die Mietregistrierung, um Streitigkeiten vorzubeugen und die Sicherheitsstandards im Wohnungswesen zu gewährleisten.
3. Mietpreiskontrolle und -obergrenzen
Lokale Regierungen in China regulieren oft die Mietpreise in bestimmten Gebieten. Mieter sollten prüfen, ob für die Immobilie, die sie mieten möchten, Preisobergrenzen oder Mietpreiskontrollen gelten.
4. Kautionen
In den meisten Fällen entspricht die Kaution einer oder zwei Monatsmieten. Vermieter dürfen gesetzlich nicht mehr als drei Monatsmieten als Kaution verlangen. Bei Beendigung des Mietverhältnisses muss der Vermieter die Kaution zurückzahlen, es sei denn, sie wird zur Deckung ausstehender Mieten oder Schäden verwendet.
5. Beendigung des Mietverhältnisses
Ein Vermieter kann den Mietvertrag nur unter bestimmten Bedingungen kündigen, beispielsweise:
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Der Mieter zahlt die Miete nicht.
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Der Mieter vermietet die Immobilie ohne Erlaubnis unter.
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Die Immobilie wird für illegale Aktivitäten genutzt.
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Die Immobilie wird durch den Mieter erheblich beschädigt.
Der Mieter hat das Recht, den Mietvertrag vorzeitig zu kündigen, wenn der Vermieter seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, z. B. die Immobilie nicht instand hält oder gegen Vertragsbedingungen verstößt.
6. Instandhaltung und Reparaturen
Nach chinesischem Recht ist der Vermieter grundsätzlich für bauliche Reparaturen verantwortlich, während der Mieter für kleinere Reparaturen im täglichen Gebrauch zuständig ist. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollte im Vertrag eine klare Aufgabenverteilung festgelegt werden.
7. Untervermietung
In den meisten Fällen ist es Mietern nicht gestattet, die Mietsache ohne Zustimmung des Vermieters unterzuvermieten. Jede Untervermietung muss in Übereinstimmung mit dem Mietvertrag und den örtlichen Vorschriften erfolgen.
3. Rechtliche Hinweise für Mieter
1. Mietvertrag sorgfältig prüfen
Vor der Unterzeichnung sollten Mieter alle Klauseln des Mietvertrags sorgfältig lesen und verstehen. Folgendes ist wichtig:
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Der Mietvertrag ist eindeutig in Bezug auf Miete, Laufzeit und Kündigungsbedingungen.
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Der Mietvertrag enthält keine mehrdeutigen oder einseitigen Bestimmungen, die den Mieter benachteiligen könnten.
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Wenn der Mietvertrag auf Chinesisch verfasst ist, sollten Mieter bei Bedarf Übersetzungshilfe in Anspruch nehmen.
2. Führen Sie eine gründliche Immobilieninspektion durch
Vor Einzug sollten Mieter die Immobilie gründlich inspizieren und vorhandene Schäden dokumentieren. Dies hilft, Streitigkeiten bei der Rückzahlung der Kaution zu vermeiden.
3. Überprüfen Sie die Seriosität des Vermieters
Mieter sollten die Identität des Vermieters und dessen rechtmäßigen Eigentumsstatus an der Immobilie überprüfen. Dies kann durch Überprüfung der Eigentumsbescheinigung oder durch Bestätigung des Rechtsstatus des Vermieters durch das örtliche Grundbuchamt erfolgen.
4. Bestehen Sie auf Mietquittungen
Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollten Mieter für jede Mietzahlung eine Quittung verlangen. Mietquittungen dienen als Zahlungsnachweis bei späteren Unstimmigkeiten.
5. Vermeiden Sie unerlaubte Untervermietung
Mieter sollten die Immobilie nicht ohne schriftliche Genehmigung des Vermieters untervermieten. Eine unbefugte Untervermietung kann zur Kündigung des Mietvertrags und zu rechtlichen Konsequenzen führen.
Häufige Streitigkeiten und wie man sie vermeidet
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Mieterhöhungen: Stellen Sie sicher, dass im Mietvertrag festgelegt ist, ob und um welchen Betrag die Miete während der Mietdauer erhöht werden kann.
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Ungerechtfertigtes Einbehalten der Kaution: Um Streitigkeiten über die Rückzahlung der Kaution zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass vor Einzug ein Inventar der Immobilie und etwaige Schäden schriftlich dokumentiert werden.
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Strafen bei vorzeitiger Kündigung: Der Mieter sollte klären, unter welchen Umständen er den Vertrag vorzeitig kündigen kann, ohne dass ihm Strafen entstehen.
Im Streitfall kann der Mieter den Sachverhalt der örtlichen Wohnungsbehörde melden oder beim zuständigen Gericht Klage einreichen.
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Strafen bei vorzeitiger Kündigung: Der Mieter sollte klären, unter welchen Umständen er den Vertrag vorzeitig kündigen kann, ohne dass ihm Strafen entstehen.
Im Streitfall kann der Mieter den Sachverhalt der örtlichen Wohnungsbehörde melden oder beim zuständigen Gericht Klage einreichen.
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Strafen bei vorzeitiger Kündigung: Der Mieter sollte klären, unter welchen Umständen er den Vertrag vorzeitig kündigen kann, ohne dass ihm Strafen entstehen.
Im Streitfall kann der Mieter den Sachverhalt der örtlichen Wohnungsbehörde melden oder beim zuständigen Gericht Klage einreichen.
Standardvertragsklauseln
Die Verwendung von Standardklauseln wird in China durch verschiedene Gesetze und Vorschriften geregelt, die Verbraucher vor unfairen Bedingungen schützen und ein ausgewogenes Vertragsverhältnis sicherstellen sollen. Zu den wichtigsten Gesetzen gehören:
- Das Verbraucherschutzgesetz der Volksrepublik China (2013). Dieses Gesetz ist der Eckpfeiler des Verbraucherschutzes in China. Es legt die Rechte der Verbraucher, die Pflichten der Unternehmen und die Anforderungen an faire Vertragsbedingungen fest. Es enthält mehrere Bestimmungen, die die Verwendung missbräuchlicher Standardklauseln in Verbraucherverträgen einschränken.
– Das Vertragsgesetz der Volksrepublik China (1999). Das Vertragsgesetz bietet einen allgemeinen Rahmen für Verträge, einschließlich Verbraucherverträge.
– Das Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China (2021). Das Zivilgesetzbuch, das 2021 in Kraft trat, übernimmt viele Aspekte des bisherigen Vertragsrechts und erweitert den Verbraucherschutz.
- Die Maßnahmen zur Verwaltungsaufsicht und -verwaltung von Verträgen (die „Neuen Maßnahmen“),Die neuen Maßnahmen traten am 1. Juli 2023 in Kraft und ersetzten die bisherigen Maßnahmen zur Überwachung und Behandlung von Vertragsverletzungen (überarbeitet 2020). Der Hauptzweck der neuen Maßnahmen besteht darin, unfaire Standardklauseln zu verhindern, die von Unternehmen verwendet werden, um Verantwortlichkeiten zu reduzieren, Verbraucherpflichten zu erhöhen oder Verbraucherrechte einzuschränken. Während das Zivilgesetzbuch und das Verbraucherschutzgesetz der VR China unfaire Standardklauseln im Allgemeinen verbieten, bieten die neuen Maßnahmen Unternehmen detailliertere Leitlinien.
Anforderungen an Standardklauseln in Verbraucherverträgen
1. Transparenz und Offenlegung
Unternehmen müssen sicherstellen, dass Standardklauseln klar, verständlich und transparent sind. Das Verbraucherschutzgesetz schreibt vor, dass Unternehmen Klauseln, die die Rechte der Verbraucher beeinträchtigen könnten, insbesondere in Bezug auf Preis, Qualität und Servicebedingungen, klar offenlegen müssen. Versteckte oder mehrdeutige Klauseln können gerichtlich für ungültig erklärt werden.
2. Keine einseitigen Änderungen
Standardklauseln dürfen Unternehmen nicht das Recht einräumen, wesentliche Vertragsbedingungen wie Preis oder Lieferbedingungen einseitig zu ändern. Änderungen müssen einvernehmlich erfolgen, und die Verbraucher müssen im Voraus über Änderungen der Bedingungen informiert werden.
3. Kein Ausschluss wesentlicher Verbraucherrechte
Unternehmen ist es untersagt, Standardklauseln zu verwenden, um die folgenden Rechte von Verbrauchern auszuschließen oder einzuschränken:
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Recht auf Sicherheit: Verbraucher haben das Recht zu erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihre persönliche Sicherheit oder ihr Eigentum nicht gefährden.
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Recht auf Information: Verbraucher müssen klare und genaue Informationen über das Produkt oder die Dienstleistung erhalten, die sie kaufen.
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Recht auf Entschädigung: Im Falle mangelhafter Waren oder Dienstleistungen haben Verbraucher Anspruch auf Entschädigung oder Reparatur.
4. Fairness und Angemessenheit
Klauseln, die als unfair, unangemessen oder zu einseitig zugunsten des Unternehmens erachtet werden, können von Gerichten für ungültig erklärt werden. Dazu gehören Klauseln, die Verbrauchern bei Vertragsbruch unverhältnismäßige Strafen auferlegen oder die Haftung des Unternehmens für eigenes Fehlverhalten beschränken.
Verbraucherschutzmechanismen für Standardklauseln
Verbraucher, die Verträge mit Standardklauseln unterzeichnen, genießen nach chinesischem Recht mehrere Schutzmechanismen. Diese Schutzmechanismen sollen sicherstellen, dass Verbraucher durch vorformulierte Bedingungen nicht unfair benachteiligt werden.
1. Recht auf Anfechtung unfairer Klauseln
Verbraucher haben das Recht, jede Standardklausel anzufechten, die ihrer Meinung nach unfair, mehrdeutig oder nicht im Einklang mit ihren Rechten gemäß dem Verbraucherschutzgesetz steht.Wenn ein Verbraucher rechtliche Schritte einleitet, können Gerichte die Standardklauseln überprüfen und alle Bedingungen für ungültig erklären, die wie folgt befunden werden:
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Gegen die öffentliche Ordnung verstoßen.
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Den Verbraucher unangemessen benachteiligen.
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Das Unternehmen von der Haftung für schweres Fehlverhalten oder Fahrlässigkeit befreien.
2. Pflicht zur vollständigen Aufklärung
Unternehmen sind verpflichtet, sicherzustellen, dass Verbraucher umfassend über die Vertragsbedingungen informiert werden, insbesondere über Klauseln, die wesentliche Verpflichtungen auferlegen oder ihre Rechte einschränken. Werden diese Klauseln nicht ausreichend erläutert, kann dies zur Ungültigkeit der Bedingungen führen.
3. Rolle der Verbraucherschutzbehörden
Wenn Verbraucher der Meinung sind, dass ihnen durch unfaire Standardklauseln Unrecht widerfahren ist, können sie sich an Verbraucherschutzbehörden wie die China Consumers Association (CCA) oder lokale Verbraucherschutzbüros wenden. Diese Organisationen können bei der Schlichtung von Streitigkeiten behilflich sein und Verbrauchern Rechtsberatung bieten.
4. Rechtsweg vor Gericht
Wenn ein Verbraucher mit einer Standardklausel in seinem Vertrag unzufrieden ist, kann er den Rechtsweg beschreiten.Chinesische Gerichte sind befugt, Verträge zu überprüfen und alle Klauseln aufzuheben, die gegen Verbraucherschutzgesetze verstoßen. Gerichte geben im Allgemeinen der Verbraucherseite Recht, wenn die Standardklausel nicht klar dargelegt wurde oder als zu einseitig zugunsten des Unternehmens erachtet wird.
Häufige Probleme mit Standardklauseln und wie Verbraucher geschützt werden können
1. Haftungsbeschränkung
Einige Standardklauseln versuchen, die Haftung des Unternehmens für Schäden oder mangelhaften Service zu beschränken. Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass Klauseln, die die Haftung für Personenschäden, Sachschäden oder andere schwerwiegende Schäden beschränken, von chinesischen Gerichten wahrscheinlich als ungültig erachtet werden. Verbraucher können solche Klauseln anfechten, wenn sie der Meinung sind, dass ihre Rechte ungerechtfertigt beschränkt werden.
2. Einseitige Änderungsklauseln
Klauseln, die Unternehmen einseitige Änderungen der Vertragsbedingungen erlauben, wie z. B. Preiserhöhungen oder Änderungen der angebotenen Dienste, finden sich häufig im Telekommunikationsbereich oder bei Abonnementdiensten. Verbraucher sollten bei solchen Klauseln wachsam sein und rechtlichen Rat einholen, wenn sie glauben, dass das Unternehmen Änderungen ohne ordnungsgemäße Benachrichtigung oder Zustimmung vornimmt.
3. Automatische Verlängerungsklauseln
Viele Serviceverträge in China enthalten automatische Verlängerungsklauseln, die Verbraucher dazu verleiten können, Verträge fortzusetzen, die sie nicht mehr wollen. Verbraucher müssen sicherstellen, dass sie den Verlängerungsprozess und die Kündigungsfrist vor der Vertragsverlängerung verstehen.Das Verbraucherschutzgesetz schreibt vor, dass Unternehmen Verbraucher klar und transparent über die Verlängerungsbedingungen informieren müssen.
4. Unverhältnismäßige Strafen
Einige Standardklauseln verhängen unverhältnismäßige Strafen für Verbraucher bei Vertragsbruch, beispielsweise hohe Gebühren bei vorzeitiger Kündigung. Wird eine Strafklausel als überhöht erachtet, können Gerichte in China sie anpassen oder für ungültig erklären. Verbraucher sollten Vertragsstrafenklauseln sorgfältig prüfen und solche anfechten, die ihnen unangemessen erscheinen.
Rechtliche Hinweise für Verbraucher, die Standardvertragsklauseln unterzeichnen
1. Verträge sorgfältig prüfen
Verbraucher sollten alle Standardvertragsklauseln sorgfältig prüfen, bevor sie einen Vertrag unterzeichnen. Achten Sie besonders auf Klauseln zu Preis, Haftung, Kündigung und Streitbeilegung. Erscheint eine Klausel unfair oder zu komplex, ist es ratsam, vor der Unterzeichnung Rechtsberatung einzuholen.
2. Bitte um Klärung
Bei Unklarheiten sollten Verbraucher das Unternehmen um eine ausführliche Erklärung bitten. Nach dem Verbraucherschutzgesetz sind Unternehmen verpflichtet, sicherzustellen, dass Verbraucher die Vertragsbedingungen vollständig verstehen, insbesondere die wichtigsten Klauseln, die ihre Rechte betreffen.
3.Führen Sie Aufzeichnungen
Verbraucher sollten eine Kopie des unterzeichneten Vertrags und jeglicher Kommunikation mit dem Unternehmen aufbewahren. Diese können als Beweismittel dienen, falls später ein Streit über die Vertragsbedingungen oder das Verhalten des Unternehmens entsteht.
Die Versicherungsverträge
Der rechtliche Rahmen für Versicherungsverträge
Das rechtliche Umfeld für Versicherungsverträge in China wird hauptsächlich durch mehrere wichtige Gesetze und Vorschriften geregelt:
1. Das Versicherungsgesetz der Volksrepublik China (2009)
Das chinesische Versicherungsgesetz ist der umfassendste Rechtsrahmen für Versicherungsaktivitäten im Land. Es definiert die Pflichten von Versicherungsunternehmen, setzt Standards für die Vertragsgestaltung und schützt die Rechte der Versicherten. Zu den wichtigsten Bestimmungen gehören:
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Vertragliche Klarheit: Versicherer sind verpflichtet, klare und detaillierte Versicherungspolicen auszustellen.
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Grundsatz von Treu und Glauben: Sowohl vom Versicherer als auch vom Versicherten wird erwartet, dass sie nach Treu und Glauben handeln und im Antragsverfahren genaue Angaben machen.
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Rechte des Versicherten:Das Gesetz legt die Rechte des Versicherten fest, im Falle eines versicherten Schadens eine Entschädigung zu fordern.
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Verbot missbräuchlicher Vertragsbedingungen: Versicherungsverträge dürfen keine Bestimmungen enthalten, die die Haftung des Versicherers unangemessen ausschließen oder beschränken.
2. Das Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China (2021)
Das Zivilgesetzbuch bekräftigt viele Grundsätze des Versicherungsrechts und bietet einen breiteren Rahmen für das Vertragsrecht in China. Es behandelt Fragen im Zusammenhang mit dem Abschluss, der Durchführung, der Änderung und der Kündigung von Versicherungsverträgen. Das Bürgerliche Gesetzbuch betont die Pflicht sowohl des Versicherers als auch des Versicherten, nach Treu und Glauben zu handeln, sieht das Recht des Versicherten vor, die im Vertrag vereinbarte Versicherungsentschädigung zu erhalten und untersagt den Versicherern die Aufnahme unangemessener Klauseln in Versicherungsverträge, insbesondere solcher, die die Haftung für Fahrlässigkeit oder Pflichtverletzung des Versicherers beschränken.
3. Die Verordnung zur Verwaltung von Versicherungsverträgen (2015)
Diese Verordnung enthält detaillierte Leitlinien zur Formulierung und Ausführung von Versicherungsverträgen in China. Der Schwerpunkt liegt auf der Gewährleistung von Transparenz und Fairness im Versicherungsgeschäft und legt Regeln für die Vertragsverwaltung fest, darunter:
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Offenlegungen durch Versicherer: Versicherer müssen den Versicherungsumfang, die Ausschlüsse und die Beschränkungen der Versicherungspolice klar erläutern.
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Standardklauseln: Versicherer sind verpflichtet, wichtige Klauseln hervorzuheben, die die Rechte des Versicherten beeinträchtigen können,insbesondere solche, die den Versicherungsschutz beschränken oder Bedingungen für die Entschädigung auferlegen.
4. Aufsicht durch die China Banking and Insurance Regulatory Commission (CBIRC)
Die CBIRC ist die Hauptaufsichtsbehörde für die Versicherungsbranche in China. Sie stellt sicher, dass Versicherungsunternehmen rechtmäßig und ethisch handeln, und ist befugt, Verstöße gegen Versicherungsvorschriften zu untersuchen und zu ahnden.
Anforderungen an Versicherungsverträge
1. Treu und Glauben und Offenlegungspflichten
Der Grundsatz des äußersten Treu und Glaubens (bekannt als Bona Fides) ist ein entscheidendes Element von Versicherungsverträgen in China. Sowohl der Versicherte als auch der Versicherer sind verpflichtet, vor Vertragsabschluss genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Dies gilt insbesondere für den Versicherten, der alle wesentlichen Tatsachen offenlegen muss, die das zu versichernde Risiko beeinflussen könnten.
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Für den Versicherten: Die vollständige Offenlegung relevanter Informationen, wie z. B. der Krankengeschichte bei Lebensversicherungen oder des Werts von Vermögenswerten bei Sachversicherungen, ist obligatorisch. Das absichtliche Vorenthalten von Informationen oder die Angabe falscher Informationen kann zur Nichtigkeit des Vertrags oder zur Ablehnung von Ansprüchen führen.
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Für den Versicherer: Versicherungsunternehmen sind verpflichtet, den Versicherten klar über alle wichtigen Bedingungen zu informieren, einschließlich Deckung, Ausschlüssen, Prämiensätzen und Zahlungsplänen. Wenn der Versicherer wichtige Informationen nicht offenlegt, kann der Vertrag als ungültig betrachtet werden, und der Versicherte hat möglicherweise Anspruch auf Entschädigung.
2. Klarheit und Transparenz der Police
Versicherungsverträge müssen klar formuliert sein, um sicherzustellen, dass der Versicherte den Versicherungsschutz, die Ausschlüsse und die Bedingungen der Police vollständig versteht. Zu den wichtigsten Punkten, die kommuniziert werden müssen, gehören:
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Umfang des Versicherungsschutzes: Versicherer müssen explizit definieren, welche Risiken abgedeckt sind.
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Ausschlüsse und Beschränkungen: Alle Ausschlüsse oder Beschränkungen des Versicherungsschutzes müssen klar dargelegt und hervorgehoben werden. Dies ist besonders wichtig bei Kranken- und Lebensversicherungen, bei denen Vorerkrankungen möglicherweise nicht abgedeckt sind.
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Zahlungsbedingungen für Prämien: Versicherer müssen klare Informationen darüber bereitstellen, wie und wann die Prämien zu zahlen sind, sowie über die Folgen einer verspäteten oder ausbleibenden Zahlung.
3. Vertragsauslegung zugunsten des Versicherten
Enthält ein Versicherungsvertrag mehrdeutige oder unklare Klauseln, gilt nach chinesischem Recht das Prinzip „contra proferentem“. Dies bedeutet, dass der Vertrag zugunsten des Versicherten auszulegen ist, da dieser im Allgemeinen als die schwächere Partei in der Transaktion gilt.
4. Schadenregulierung
Der Versicherer ist verpflichtet, Ansprüche zeitnah zu regulieren,wie in der Richtlinie beschrieben. Das Versicherungsgesetz legt klare Richtlinien für den Schadensabwicklungsprozess fest, darunter:
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Fristen für die Einreichung von Ansprüchen: Der Versicherte muss innerhalb einer bestimmten Frist nach Eintritt des Versicherungsfalls einen Anspruch geltend machen.
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Untersuchungspflicht: Sobald ein Anspruch geltend gemacht wird, muss der Versicherer den Vorfall unverzüglich untersuchen und feststellen, ob eine Entschädigung geschuldet ist.
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Pünktliche Zahlungen: Sobald der Anspruch genehmigt wurde, muss der Versicherer den Versicherten innerhalb einer angemessene Frist.
Verbraucherschutz für Versicherte
Verbraucher, die Versicherungsverträge abschließen, genießen nach chinesischem Recht mehrere Schutzmechanismen. Diese Schutzmechanismen sollen sicherstellen, dass Versicherte nicht durch unfaire Praktiken, unklare Bedingungen oder verspätete Entschädigung benachteiligt werden.
1. Recht auf umfassende Information und Offenlegung
Verbraucher haben das Recht, umfassend über die Bedingungen der Versicherungspolice informiert zu werden. Dies umfasst nicht nur die Leistungen, sondern auch die Ausschlüsse, Beschränkungen und Bedingungen, unter denen eine Entschädigung verweigert werden kann. Versicherer sind gesetzlich verpflichtet, diese Informationen schriftlich bereitzustellen und sicherzustellen, dass der Versicherte sie versteht.
2.Recht auf angemessene Entschädigung
Sobald ein Versicherungsfall eintritt, hat der Versicherte Anspruch auf die in der Police festgelegte Entschädigung. Verzögert oder lehnt der Versicherer einen berechtigten Anspruch unangemessen ab, kann der Versicherte Beschwerde bei der China Banking and Insurance Regulatory Commission (CBIRC) einreichen oder rechtliche Schritte einleiten. In China entscheiden Gerichte in Fällen ungerechtfertigter Ablehnung oder unangemessener Verzögerungen in der Regel zugunsten des Versicherten.
3. Recht auf Anfechtung missbräuchlicher Klauseln
Ist eine versicherte Person der Ansicht, dass eine Klausel im Versicherungsvertrag missbräuchlich, unangemessen oder gegen die öffentliche Ordnung verstößt, kann sie diese vor Gericht anfechten. Das chinesische Zivilgesetzbuch untersagt Versicherern die Aufnahme von Klauseln, die ihre Haftung unangemessen beschränken oder dem Versicherten übermäßige Bedingungen auferlegen. Gerichte können solche Klauseln für ungültig erklären, wenn sie gegen Verbraucherschutzgesetze verstoßen.
4. Recht auf fristgerechte Vertragsauflösung
Versicherte Personen haben unter bestimmten Bedingungen das Recht, ihre Versicherungspolice zu kündigen. Zum Beispiel:
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Bedenkzeit: Viele Versicherungsverträge in China enthalten eine „Bedenkzeit“. während dieser Zeit kann der Versicherte den Vertrag ohne Vertragsstrafen kündigen.
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Pflichtverletzung des Versicherers: Kommt der Versicherer seinen Verpflichtungen nicht nach, etwa durch falsche Angaben oder Zahlungsverzögerungen, kann der Versicherte den Vertrag kündigen und hat ggf. Anspruch auf Entschädigung.
5. Rechtsbehelf beim chinesischen Versicherungs-Verbraucherschutzbüro
Das chinesische Versicherungs-Verbraucherschutzbüro ist eine spezialisierte Agentur, die Verbraucher bei Beschwerden und Streitigkeiten im Zusammenhang mit Versicherungen unterstützt. Versicherte können bei dieser Agentur Beschwerden einreichen, wenn sie glauben, dass ihre Rechte verletzt wurden, und das Büro kann den Fall vermitteln oder untersuchen.
6. Rechtsweg vor Gericht
Entsteht zwischen dem Versicherten und dem Versicherer ein Streit, kann der Versicherte vor chinesischen Gerichten Rechtsweg beschreiten. Die Gerichte können den Versicherungsvertrag prüfen und feststellen, ob die Bedingungen fair sind, ob der Versicherer in gutem Glauben gehandelt hat und ob der Versicherte Anspruch auf Entschädigung hat.
Häufige Probleme bei Versicherungsverträgen und wie der Versicherte geschützt werden kann
1. Ablehnung von Ansprüchen aufgrund von Verschweigen
Ein häufiges Problem ist die Ablehnung von Ansprüchen aufgrund angeblicher Verschweigens wesentlicher Tatsachen durch den Versicherten. Zu seinem Schutz sollten Versicherte bei der Beantragung der Versicherungspolice alle relevanten Informationen vollständig offenlegen. Dazu gehören die Krankengeschichte, Immobilienbewertungen und andere wichtige Informationen.
2.Mehrdeutige Vertragsklauseln
Mehrdeutigkeiten in Versicherungsverträgen können zu Streitigkeiten führen. Wenn der Versicherte der Meinung ist, dass der Vertrag unklare Bedingungen enthält, sollte er vor der Unterzeichnung eine Klärung beim Versicherer einholen. Im Falle von Mehrdeutigkeiten legen chinesische Gerichte den Vertrag in der Regel zugunsten des Versicherten aus.
3. Verzögerungen bei der Schadenregulierung
Versicherungsunternehmen können die Schadenregulierung manchmal verzögern. Wenn ein Versicherer die Zahlung nach einem berechtigten Anspruch unangemessen verzögert, kann der Versicherte eine Beschwerde beim CBIRC einreichen oder rechtliche Schritte einleiten, um seine Rechte durchzusetzen.
4. Einseitige Vertragsänderungen
Versicherungsunternehmen können versuchen, die Vertragsbedingungen einseitig zu ändern, beispielsweise durch Erhöhung der Prämien oder Reduzierung des Versicherungsschutzes. Versicherte sollten wissen, dass einseitige Änderungen in der Regel verboten sind und einvernehmlich erfolgen müssen. Erfolgt eine Änderung ohne Zustimmung, kann der Versicherte diese gerichtlich oder durch Aufsichtsbehörden anfechten.
Verzögerungen bei der SchadenregulierungVersicherungsunternehmen können die Schadenregulierung manchmal verzögern. Wenn ein Versicherer die Zahlung nach einem berechtigten Anspruch unangemessen verzögert, kann der Versicherte eine Beschwerde beim CBIRC einreichen oder rechtliche Schritte einleiten, um seine Rechte durchzusetzen.
4. Einseitige Vertragsänderungen
Versicherungsunternehmen können versuchen, die Vertragsbedingungen einseitig zu ändern, beispielsweise durch Erhöhung der Prämien oder Reduzierung des Versicherungsschutzes. Versicherte sollten wissen, dass einseitige Änderungen in der Regel verboten sind und einvernehmlich erfolgen müssen. Erfolgt eine Änderung ohne Zustimmung, kann der Versicherte diese gerichtlich oder durch Aufsichtsbehörden anfechten.
Verzögerungen bei der SchadenregulierungVersicherungsunternehmen können die Schadenregulierung manchmal verzögern. Wenn ein Versicherer die Zahlung nach einem berechtigten Anspruch unangemessen verzögert, kann der Versicherte eine Beschwerde beim CBIRC einreichen oder rechtliche Schritte einleiten, um seine Rechte durchzusetzen.
4. Einseitige Vertragsänderungen
Versicherungsunternehmen können versuchen, die Vertragsbedingungen einseitig zu ändern, beispielsweise durch Erhöhung der Prämien oder Reduzierung des Versicherungsschutzes. Versicherte sollten wissen, dass einseitige Änderungen in der Regel verboten sind und einvernehmlich erfolgen müssen. Erfolgt eine Änderung ohne Zustimmung, kann der Versicherte diese gerichtlich oder durch Aufsichtsbehörden anfechten.
18px">18px">Verbraucherrechte
In China stellen Verbraucherschutzgesetze sicher, dass Verkäufer beim Verkauf von Produkten an Verbraucher die erforderlichen Garantien geben. Diese Garantien schützen Verbraucher vor fehlerhaften, unsicheren oder falsch beworbenen Produkten. Der Rechtsrahmen umfasst Anforderungen an Garantien, Produktqualität, Kundendienst und Verbraucherrechte zur Rückgabe oder zum Umtausch defekter Produkte.
Rechtsrahmen für die Pflichten des Verkäufers
In China regeln mehrere Gesetze die Pflichten des Verkäufers in Bezug auf Produktgarantien. Zu den wichtigsten Gesetzen zählen das Verbraucherschutzgesetz (2013), das Produktqualitätsgesetz (1993, geändert 2018) und verschiedene von der Regierung erlassene Verordnungen. Diese Gesetze sollen Verbraucher vor betrügerischen Praktiken, minderwertigen Produkten und unzureichendem Kundendienst schützen.
1. Verbraucherschutzgesetz der Volksrepublik China (2013)
Das Verbraucherschutzgesetz ist das wichtigste Gesetz, das die Rechte der Verbraucher und die Pflichten der Verkäufer umreißt. Es bietet umfassenden Verbraucherschutz hinsichtlich Produktqualität, Sicherheit und den gesetzlichen Garantien, die Verkäufer bieten müssen.
Das Verbraucherschutzgesetz garantiert Verbrauchern das Recht, Waren innerhalb von sieben Tagen aus beliebigem Grund zurückzugeben oder umzutauschen (Widerrufsfrist), wenn sie online oder über den Fernabsatz gekauft wurden; verpflichtet Verkäufer, Reparatur, Ersatz oder Rückerstattung anzubieten (bekannt als die „Drei Garantien“), wenn sich Produkte innerhalb einer festgelegten Garantiezeit als defekt erweisen; und begründet das Recht der Verbraucher auf vollständige Informationen über die von ihnen gekauften Produkte, einschließlich ihrer Funktionen, Qualität und Verwendung.
2. Produktqualitätsgesetz der Volksrepublik China (1993, geändert 2018)
Das Produktqualitätsgesetz beschreibt die Verantwortung von Herstellern und Verkäufern, sicherzustellen, dass ihre Produkte den nationalen Qualitätsstandards entsprechen. Es definiert die Anforderungen an die Produktsicherheit, die Kennzeichnung und die Folgen des Verkaufs mangelhafter Waren.
Das Produktqualitätsgesetz verbietet die Herstellung oder den Verkauf von Produkten, die die vorgeschriebenen Sicherheitsstandards nicht erfüllen, schreibt vor, dass Produkte Etiketten mit genauen Informationen über die Qualität, Verwendung und Sicherheit des Produkts tragen müssen, macht Verkäufer für den Verkauf minderwertiger oder gefälschter Waren verantwortlich und gibt Verbrauchern das Recht, Schadensersatz für Verluste zu verlangen, die durch fehlerhafte Produkte verursacht wurden.
3. Verordnung über die „Drei Garantien“ für wichtige langlebige Konsumgüter (2012)
Diese Verordnung enthält spezifische Richtlinien zu den drei Garantien (Reparatur, Ersatz,und Rückerstattungssystem) für langlebige Konsumgüter wie Elektronik, Haushaltsgeräte und Fahrzeuge. Es legt die Pflichten der Verkäufer hinsichtlich Kundendienst und Garantiezeiten fest.
Zu den wichtigsten Elementen gehören:
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Garantiezeit: Verkäufer müssen eine Mindestgarantiezeit anbieten, während der sie für Reparaturen, Ersatz oder Rückerstattungen verantwortlich sind, wenn das Produkt defekt ist.
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Reparaturpflichten: Wenn ein Produkt fehlerhaft ist, muss der Verkäufer es innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens reparieren.
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Umtausch und Rückerstattung: Wenn ein Produkt nach einer bestimmten Anzahl von Versuchen nicht repariert werden kann oder schwerwiegende Mängel aufweist, haben Verbraucher Anspruch auf Umtausch oder Rückerstattung.
Arten von Garantien, die Verkäufer bieten müssen
Das chinesische Recht schreibt verschiedene Arten von Garantien vor, die Verkäufer den Verbrauchern beim Verkauf von Produkten anbieten müssen. Dazu gehören die „Drei Garantien“, Gewährleistungen und Sicherheitsgarantien.
1. Das System der „Drei Garantien“
Das Drei-Garantien-System (Reparatur, Ersatz, Rückerstattung) ist einer der wichtigsten Verbraucherschutzmechanismen in China. Es gilt vor allem für langlebige Konsumgüter, darunter Elektronik, Haushaltsgeräte und Fahrzeuge.
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Reparaturgarantie: Wenn das Produkt während der Garantiezeit defekt ist, ist der Verkäufer für die kostenlose Reparatur verantwortlich.
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Umtauschgarantie: Wenn ein Produkt defekt ist und auch nach mehreren Versuchen nicht repariert werden kann oder wenn der Defekt schwerwiegend ist, hat der Verbraucher Anspruch auf einen Umtausch des Produkts.
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Geld-zurück-Garantie: Wenn ein Produkt defekt ist und nicht repariert oder ersetzt werden kann, hat der Verbraucher Anspruch auf eine Rückerstattung.
Die Garantiezeit variiert je nach Produktkategorie, Verkäufer sind jedoch verpflichtet, die Garantiebedingungen im Vertrag oder auf dem Produktetikett klar anzugeben.
2. Produktqualitätsgarantien
Gemäß dem Produktqualitätsgesetz müssen Verkäufer sicherstellen, dass die von ihnen verkauften Produkte den nationalen Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen. Sie müssen Garantien dafür geben, dass die Produkte frei von Mängeln sind, die sie unsicher oder unbrauchbar machen würden. Stellt sich heraus, dass ein Produkt diese Standards nicht erfüllt, ist der Verkäufer für Entschädigung, Reparatur oder Ersatz verantwortlich.
3. Sicherheitsgarantien
Das chinesische Recht legt größten Wert auf Sicherheit, insbesondere bei Produkten, die ein Risiko für den Verbraucher darstellen können, wie z. B. Elektronik, Lebensmittel und Kinderprodukte. Verkäufer müssen Folgendes sicherstellen:
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Produkte erfüllen alle relevanten Sicherheitsvorschriften und Zertifizierungsstandards (z. B. China Compulsory Certification oder CCC-Kennzeichnung für bestimmte Waren).
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Das Produktetikett gibt deutlich an, wie das Produkt sicher verwendet werden kann, und enthält alle Warnungen vor Risiken.
Die Nichteinhaltung von Sicherheitsstandards kann zu Strafen, Produktrückrufen und Entschädigungen für Verbraucher führen, die aufgrund unsicherer Produkte Schaden erleiden.
4. Garantien für Online- und Fernabsatzverkäufe
Bei Online- oder Fernabsatzverkäufen stehen Verbrauchern gemäß dem Verbraucherschutzgesetz zusätzliche Garantien zu. Insbesondere haben Verbraucher das Recht, Waren innerhalb von sieben Tagen nach dem Kauf ohne Angabe von Gründen zurückzugeben (Bedenkzeit). Dies gilt jedoch nicht für bestimmte Warenkategorien, wie z. B. personalisierte Produkte oder verderbliche Waren.
Verbraucherschutzmechanismen
Verbraucher in China werden durch mehrere Mechanismen geschützt, um sicherzustellen, dass Verkäufer ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen und die erforderlichen Garantien bieten.
1. Recht auf Rückgabe, Umtausch oder Reparatur defekter Produkte
Im Rahmen des Drei-Garantien-Systems haben Verbraucher das Recht, defekte Waren innerhalb der Garantiezeit zurückzugeben, zu ersetzen oder zu reparieren. Kommt der Verkäufer diesen Verpflichtungen nicht nach,der Verbraucher kann eine Beschwerde bei den örtlichen Verbraucherschutzbehörden oder den Marktregulierungsbehörden einreichen.
2. Recht auf Entschädigung für fehlerhafte oder schädliche Produkte
Wenn ein Produkt aufgrund von Mängeln Schäden verursacht, ist der Verkäufer möglicherweise verpflichtet, dem Verbraucher seine Verluste zu ersetzen. Dazu gehört die Entschädigung für Personenschäden, Sachschäden oder andere damit verbundene Kosten. Verbraucher können im Wege der Mediation oder gerichtlich eine Entschädigung fordern.
3. Recht auf Information
Verbraucher haben das Recht, genaue und klare Informationen über die Produkte zu erhalten, die sie kaufen, einschließlich ihrer Eigenschaften, Qualität und Sicherheit. Wenn der Verkäufer falsche oder irreführende Informationen bereitstellt, hat der Verbraucher möglicherweise das Recht, das Produkt zurückzugeben oder eine Entschädigung zu verlangen.
4. Recht auf Einreichung von Beschwerden
Verbraucher können bei der China Consumers Association (CCA) oder anderen lokalen Verbraucherschutzämtern Beschwerden einreichen, wenn sie glauben, dass ihre Rechte verletzt wurden. Diese Organisationen können bei Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Verkäufern vermitteln, Beschwerden untersuchen und Strafen gegen Verkäufer verhängen, die sich nicht an die Vorschriften halten.
5. Rechtsweg vor Gericht
Wenn ein Verkäufer sich weigert, seinen Verpflichtungen nachzukommen, oder wenn der Verbraucher mit der von einer Verbraucherschutzbehörde angebotenen Lösung unzufrieden ist, kann er rechtliche Schritte einleiten.Chinesische Gerichte sind befugt, Verbraucherrechte durchzusetzen, unfaire Klauseln in Kaufverträgen für ungültig zu erklären und Verbrauchern Entschädigungen für Verluste zuzusprechen, die durch fehlerhafte Produkte entstanden sind.
Häufige Probleme bei Verkäufergarantien und Verbraucherschutz
1. Defekte Produkte und Nichteinhaltung von Garantien
Verbraucher sind häufig damit konfrontiert, dass Verkäufer die Reparatur oder den Austausch defekter Produkte während der Garantiezeit verweigern oder die Reparatur bzw. den Austausch verzögern. Zu ihrem Schutz sollten Verbraucher alle Quittungen, Garantieunterlagen und Mitteilungen an den Verkäufer als Kaufnachweis und Garantieanspruch aufbewahren.
2. Irreführende oder falsche Produktinformationen
Verkäufer können ungenaue oder irreführende Angaben zu den Eigenschaften, der Qualität oder der Sicherheit eines Produkts machen. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, das Produkt zurückzugeben und Schadensersatz für alle Verluste zu verlangen, die ihm durch die Fehlinformation entstanden sind.
3. Unfaire Vertragsbedingungen
Manche Verkäufer verwenden in ihren Kaufverträgen unfaire Bedingungen, wie etwa Klauseln, die ihre Haftung für mangelhafte Waren beschränken oder das Recht des Verbrauchers auf Rückerstattung einschränken. Solche Klauseln sind nach chinesischem Recht in der Regel nicht durchsetzbar und können von Verbrauchern vor Gericht angefochten werden.
Rechtliche Hinweise für Verbraucher
1. Verstehen Sie Ihre Rechte
Verbraucher sollten sich mit dem System der drei Garantien und den spezifischen Garantien vertraut machen, die für die von ihnen gekauften Produkte angeboten werden. Sie sollten sich ihrer Rechte auf Reparatur, Ersatz oder Rückerstattung im Falle eines Produktdefekts bewusst sein.
2. Aufzeichnungen aufbewahren
Es ist wichtig, Kaufbelege, Garantiekarten und jegliche Dokumentation zum Produkt aufzubewahren, einschließlich der Kommunikation mit dem Verkäufer. Diese Aufzeichnungen sind unerlässlich, falls ein Streitfall bezüglich der Qualität oder Garantie des Produkts entsteht.
3. Handeln Sie innerhalb der Garantiezeit
Verbraucher sollten umgehend handeln, wenn sie einen Defekt an einem Produkt feststellen. Durch die Meldung des Problems innerhalb der Garantiezeit können sie die gesetzlichen Garantien auf Reparatur, Ersatz oder Rückerstattung in Anspruch nehmen.
Bewahren Sie Unterlagen auf.Es ist wichtig, Kaufbelege, Garantiekarten und alle Unterlagen zum Produkt, einschließlich der Kommunikation mit dem Verkäufer, aufzubewahren. Diese Unterlagen sind unerlässlich, falls es zu Streitigkeiten bezüglich der Qualität oder Garantie des Produkts kommt.
3. Handeln Sie innerhalb der Garantiezeit.
Verbraucher sollten unverzüglich handeln, wenn sie einen Defekt an einem Produkt feststellen. Durch die Meldung des Problems innerhalb der Garantiezeit wird sichergestellt, dass Sie die gesetzlichen Garantien für Reparatur, Ersatz oder Rückerstattung in Anspruch nehmen können.
Bewahren Sie Unterlagen auf.Es ist wichtig, Kaufbelege, Garantiekarten und alle Unterlagen zum Produkt, einschließlich der Kommunikation mit dem Verkäufer, aufzubewahren. Diese Unterlagen sind unerlässlich, falls es zu Streitigkeiten bezüglich der Qualität oder Garantie des Produkts kommt.
3. Handeln Sie innerhalb der Garantiezeit.
Verbraucher sollten unverzüglich handeln, wenn sie einen Defekt an einem Produkt feststellen. Durch die Meldung des Problems innerhalb der Garantiezeit wird sichergestellt, dass Sie die gesetzlichen Garantien für Reparatur, Ersatz oder Rückerstattung in Anspruch nehmen können.
Der Immobilienkaufvertrag
Der Erwerb von Immobilien in China, insbesondere durch Ausländer, unterliegt einer Reihe komplexer Gesetze und Vorschriften. Während für inländische Käufer relativ unkomplizierte Abläufe gelten, unterliegen ausländische Käufer beim Immobilienerwerb in China bestimmten Beschränkungen und Bedingungen.
Allgemeine Regeln für Immobilienkaufverträge in China
Für den Immobilienerwerb in China gelten verschiedene Gesetze und Vorschriften, die die Rechtsgültigkeit der Transaktion gewährleisten und die Rechte von Käufern und Verkäufern schützen. Zu den wichtigsten Vorschriften gehören das Eigentumsgesetz (2007), das Gesetz zur Verwaltung städtischen Grundbesitzes (1994, geändert 2007) und verschiedene Verwaltungsmaßnahmen.
1. Eigentumsgesetz der Volksrepublik China (2007)
Das Eigentumsgesetz beschreibt die Rechte, Pflichten und rechtlichen Verfahren im Zusammenhang mit Immobilienbesitz. Zu den wichtigsten Bestimmungen gehören:
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Eigentumseigentum:Artikel 39 legt fest, dass Einzelpersonen und Unternehmen, sowohl inländische als auch ausländische, Immobilien, einschließlich Gebäude, Häuser und Wohnungen, besitzen können.
-
Landnutzungsrechte: In China ist alles Land in Staatsbesitz oder Kollektiveigentum. Käufer erwerben Landnutzungsrechte nur für einen bestimmten Zeitraum (z. B. 70 Jahre für Wohnimmobilien, 40–50 Jahre für Gewerbe- oder Industrieimmobilien).
2. Gesetz zur Verwaltung städtischer Immobilien (1994, geändert 2007)
Dieses Gesetz regelt die Übertragung von städtischen Immobilien und Landnutzungsrechten. Es enthält Bestimmungen für Immobilientransaktionen, Landnutzung und Entwicklung. Zu den wichtigsten Elementen gehören:
-
Übertragung von Landnutzungsrechten: Käufer können Landnutzungsrechte gemäß den Bedingungen ihrer Vereinbarung mit der Regierung übertragen, verpfänden oder pachten.
-
Immobilienverträge: Verträge für den Verkauf und Kauf von Immobilien müssen schriftlich abgeschlossen werden und detaillierte Informationen zu Eigentum, Preis, Bedingungen und Verpflichtungen beider Parteien enthalten.
3. Bestimmungen zu Immobilienverträgen
Die Vertragsbestimmungen verlangen, dass Immobilienkaufverträge bestimmte Klauseln enthalten, wie beispielsweise:
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Standort und Beschreibung der Immobilie.
-
Der vereinbarte Preis und die Zahlungsbedingungen.
-
Bedingungen bezüglich der Eigentumsübergabe, der Landnutzungsrechte und des Rechtsstatus des Eigentums.
-
Strafen bei Vertragsbruch.
Bestimmungen für Ausländer beim Immobilienerwerb in China
Ausländer unterliegen beim Immobilienerwerb in China zusätzlichen rechtlichen Beschränkungen. Die Bestimmungen sollen spekulative Käufe einschränken und sicherstellen, dass ausländische Käufer die nationalen Richtlinien zum Immobilienbesitz einhalten.
1. Berechtigung für ausländische Käufer
Nach chinesischem Recht dürfen Ausländer in China Immobilien erwerben, müssen jedoch bestimmte Anforderungen erfüllen:
-
Aufenthaltsvoraussetzungen: Ausländer müssen mindestens ein Jahr in China gelebt und gearbeitet oder studiert haben, um zum Kauf von Immobilien berechtigt zu sein. Diese Aufenthaltsvoraussetzung muss durch ein gültiges Visum und eine Aufenthaltserlaubnis nachgewiesen werden.
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Kaufzweck: Ausländern ist grundsätzlich nur der Erwerb einer Wohnimmobilie zur Eigennutzung gestattet. Der Erwerb von Gewerbeimmobilien oder Industriegrundstücken kann unter abweichenden Voraussetzungen erlaubt sein, der Erwerb mehrerer Wohnimmobilien ist Ausländern jedoch untersagt.
-
Rechtsstatus: Ausländische Unternehmen oder Unternehmen mit ausländischer Beteiligung (FIEs), die in China registriert sind, können gewerbliche oder industrielle Immobilien erwerben, müssen jedoch die für ihren Geschäftsbereich spezifischen Investitions- und Landnutzungsrichtlinien einhalten.
2. Beschränkungen des Immobilienbesitzes für Ausländer
Ausländische Käufer unterliegen mehreren Beschränkungen:
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One-Property-Regel: Ausländische Privatpersonen dürfen grundsätzlich nur eine Wohnimmobilie zur persönlichen Nutzung erwerben. Diese Regelung soll Spekulationen ausländischer Investoren auf dem chinesischen Immobilienmarkt verhindern.
-
Ausländische Unternehmen: Ausländische Unternehmen müssen in China ein vollständig in ausländischem Besitz befindliches Unternehmen (Wholly Foreign-Owned Enterprise, WFOE) oder ein Joint Venture (JV) gründen, um Gewerbeimmobilien zu kaufen, und ihre Käufe müssen ihren Geschäftsanforderungen entsprechen.
3. Landnutzungsrechte
Alle Immobilienkäufe in China beinhalten den Erwerb von Landnutzungsrechten und nicht den Erwerb von Landbesitz selbst. Die Bedingungen dieser Landnutzungsrechte variieren je nach Art der Immobilie:
-
Wohnimmobilien: Die Landnutzungsrechte für Wohnimmobilien werden typischerweise für einen Zeitraum von 70 Jahren gewährt.
-
Gewerbeimmobilien:Kommerzielle Landnutzungsrechte werden in der Regel für einen Zeitraum von 40 bis 50 Jahren gewährt.
-
Nach Ablauf der Landnutzungsrechte erfolgt derzeit keine automatische Verlängerung, und Eigentümer müssen möglicherweise eine Verlängerung beantragen.
4. Steuern und Gebühren für ausländische Käufer
Ausländer, die in China Immobilien kaufen, unterliegen verschiedenen Steuern und Gebühren:
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Grunderwerbsteuer: Beträgt je nach lokaler Steuerpolitik 3 % bis 5 % des Kaufpreises der Immobilie.
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Instandhaltungsfonds: Eine einmalige Zahlung für die Instandhaltung von Gemeinschaftseigentum.
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Grundsteuer: Ausländer unterliegen je nach Region möglicherweise der Grundsteuer, insbesondere bei Mietobjekten.
-
Kapitalertragssteuer: Wird die Immobilie verkauft, unterliegt der Ausländer einer Kapitalertragssteuer von 20 % auf den durch den Verkauf erzielten Gewinn.
Wichtige Schritte beim Immobilienkauf
Ausländer müssen beim Kauf von Immobilien in China ein bestimmtes Verfahren befolgen:
1.Nachweis des Wohnsitzes und der Berechtigung
Ausländer müssen nachweisen, dass sie mindestens ein Jahr in China gelebt haben. Den lokalen Behörden müssen Nachweise über eine Beschäftigung, eine Gewerbeanmeldung oder Studienunterlagen vorgelegt werden.
2. Eine Immobilie finden und einen Vorvertrag unterzeichnen
Sobald eine geeignete Immobilie gefunden wurde, unterzeichnen beide Parteien normalerweise einen Vorvertrag, um den Verkauf abzuschließen. Diese Vereinbarung beinhaltet normalerweise:
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Preis und Einzelheiten der Immobilie.
-
Die Höhe der erforderlichen Anzahlung (normalerweise etwa 10–30 % des Kaufpreises).
3. Unterzeichnung eines formellen Kaufvertrags
Nach der Zahlung der Anzahlung unterzeichnen Käufer und Verkäufer einen formellen Kaufvertrag, der Angaben wie die folgenden enthalten sollte:
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Rechtlicher Status der Immobilie (z. B. eindeutiger Titel, keine Pfandrechte).
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Zahlungsplan.
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Datum der Immobilienübergabe.
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Strafen bei Vertragsbruch.
4. Registrierung der Immobilie
Sobald der Kaufvertrag unterzeichnet ist, muss der Käufer:
-
Alle erforderlichen Steuern (Grundstückssteuer usw.) zahlen.
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Die Immobilie beim örtlichen Immobilienregistrierungszentrum registrieren, um das Eigentum offiziell zu übertragen.
-
Stellen Sie sicher, dass die Landnutzungsrechte im Rahmen der Eigentumsregistrierung übertragen werden.
5. Erhalt einer Eigentumsbescheinigung
Nach Abschluss der Registrierung und Zahlung aller Steuern erhält der Käufer eine Eigentumsbescheinigung, die seinen rechtmäßigen Besitz der Immobilie bestätigt.
Vorschläge für ausländische Käufer
Ausländer, die am Kauf von Immobilien in China interessiert sind, sollten Folgendes beachten Empfehlungen zur Gewährleistung der Gesetzeskonformität und zum Schutz Ihrer Investitionen:
1.Stellen Sie sicher, dass Sie die Aufenthaltsbestimmungen einhalten
Bevor Sie versuchen, eine Immobilie zu kaufen, stellen Sie sicher, dass Sie die einjährige Aufenthaltsvoraussetzung erfüllen. Bewahren Sie alle Dokumente auf, die Ihren legalen Aufenthalt in China belegen, wie z. B. Visa, Arbeitserlaubnisse und Mietverträge.
2. Beauftragen Sie einen lokalen Immobilienmakler und Anwalt
Es ist ratsam, sowohl einen lokalen Immobilienmakler als auch einen Anwalt zu engagieren, der mit dem chinesischen Immobilienrecht vertraut ist. Sie können:
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Hilfe bei der Navigation durch die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen.
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Verträge prüfen, um sicherzustellen, dass sie gültig sind und Ihre Interessen schützen.
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Bei Verhandlungen helfen und die Einhaltung lokaler Gesetze sicherstellen.
3. Führen Sie eine Due-Diligence-Prüfung durch
Bevor Sie Zahlungen leisten, führen Sie eine gründliche Due-Diligence-Prüfung durch:
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Bestätigen Sie den Rechtsstatus der Immobilie (keine ausstehenden Schulden oder Pfandrechte).
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Vergewissern Sie sich, dass der Verkäufer das Recht hat, das Eigentum zu übertragen.
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Prüfen Sie die Bedingungen der Landnutzungsrechte, insbesondere die verbleibende Dauer.
4. Verstehen Sie die Auswirkungen von Landnutzungsrechten
Ausländische Käufer müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie Landnutzungsrechte und nicht das Land selbst erwerben. Folgendes ist wichtig zu verstehen:
-
Die Dauer der Landnutzungsrechte.
-
Der Erneuerungsprozess und mögliche Gebühren bei Ablauf der Landnutzungsrechte.
-
Alle Einschränkungen oder Verpflichtungen hinsichtlich der Landnutzung.
5. Budget für Steuern und zusätzliche Kosten
Berücksichtigen Sie bei der Berechnung Ihres Budgets für den Immobilienkauf die Steuern und Gebühren, die mit Immobilientransaktionen in China verbunden sind, wie z. B. die Grunderwerbsteuer, den Instandhaltungsfonds und die Kapitalertragssteuer.
6. Planen Sie langfristig
7. Achten Sie auf Kapitalkontrollen
In China gelten strenge Kapitalkontrollen, die den Geldtransfer in das Land oder aus dem Land erschweren können. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie Geld für den Immobilienkauf legal überweisen, und holen Sie sich Rat zur Rückführung von Geldern, wenn Sie planen, die Immobilie in Zukunft zu verkaufen.
8. Machen Sie sich mit den Regeln für den Immobilienverkauf vertraut
Wenn Sie planen, die Immobilie in Zukunft zu verkaufen, machen Sie sich mit den steuerlichen Auswirkungen und Beschränkungen für ausländische Verkäufer vertraut. Arbeiten Sie mit Rechts- und Steuerexperten zusammen, um die Einhaltung der chinesischen Gesetze zu Kapitalerträgen und Immobilienverkäufen sicherzustellen.
Arbeiten Sie mit Rechts- und Steuerexperten zusammen, um die Einhaltung der chinesischen Gesetze zu Kapitalerträgen und Immobilienverkäufen sicherzustellen.
Arbeiten Sie mit Rechts- und Steuerexperten zusammen, um die Einhaltung der chinesischen Gesetze zu Kapitalerträgen und Immobilienverkäufen sicherzustellen.
Geltendes Recht und Streitbeilegung
Beim Abschluss einer Vereinbarung zwischen einer ausländischen und einer chinesischen Partei sind die Klausel zum anwendbaren Recht und die Klausel zur Streitbeilegung entscheidende Komponenten, die beeinflussen, wie Streitigkeiten zu lösen sind, welche Rechtsgrundsätze Anwendung finden und wie etwaige Gerichtsentscheidungen oder Schiedssprüche durchsetzbar sind. Insbesondere ausländische Parteien sollten die Wahl des Forums für die Streitbeilegung sorgfältig prüfen.
Geltendes Recht
Die geltende Rechtsklausel legt fest, welches Rechtssystem für die Auslegung und Durchsetzung der Vertragsbedingungen maßgeblich ist. Bei internationalen Verträgen, an denen chinesische und ausländische Parteien beteiligt sind, ist die Wahl des anwendbaren Rechts von entscheidender Bedeutung, da sie sich auf Folgendes auswirkt:
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Auslegung der Vertragsbedingungen.
-
Festlegung von Rechten und Pflichten.
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Rechtsmittel im Falle einer Vertragsverletzung.
Nach chinesischem RechtVertragsparteien mit ausländischen Elementen können grundsätzlich das anwendbare Recht frei wählen, sofern dies nicht gegen die öffentliche Ordnung oder zwingende Bestimmungen des chinesischen Rechts verstößt. Das Gesetz der Volksrepublik China über die Anwendung von Gesetzen auf zivilrechtliche Beziehungen mit ausländischem Bezug erlaubt es den Parteien, ausländisches Recht als anwendbares Recht für den Vertrag zu wählen. Treffen die Parteien jedoch keine ausdrückliche Rechtswahl, gelten die folgenden Grundsätze:
-
Es gilt der Erfüllungsort oder der gewöhnliche Wohnsitz der Partei, die die charakteristische Dienstleistung erbringt.
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Sofern kein anwendbares ausländisches Recht vorliegt, kann standardmäßig chinesisches Recht gelten.
Für bestimmte Vertragsarten, wie z. B. Immobiliengeschäfte oder Arbeitsverträge innerhalb Chinas, ist chinesisches Recht zwingend und kann nicht ersetzt werden durch ausländisches Recht.
Vorteile der Wahl des chinesischen Rechts
Die Wahl des chinesischen Rechts als anwendbares Recht kann für ausländische Parteien praktische Vorteile bieten:
-
Dies kann zu einem reibungsloseren Streitbeilegungsprozess führen, insbesondere wenn chinesische Gerichte als Forum gewählt werden, da diese mit den chinesischen Rechtsgrundsätzen besser vertraut sind.
-
Die Durchsetzung eines Vertrags, der chinesischem Recht unterliegt, ist in China im Allgemeinen unkomplizierter, insbesondere wenn der Vertrag chinesische Vermögenswerte oder Geschäftstätigkeiten betrifft.
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Lokale Anwälte und Gerichte können Vertragsbedingungen auf der Grundlage inländischer Präzedenzfälle leichter beurteilen und so Komplikationen bei der Auslegung ausländischen Rechts vermeiden.
Streitbeilegungsklausel
Die Streitbeilegungsklausel legt fest, wie Streitigkeiten zwischen den Parteien behandelt werden, einschließlich der Frage, ob sie durch ein Gerichtsverfahren oder ein Schiedsverfahren beigelegt werden und welches Forum den Fall behandelt. Für ausländische Parteien ist diese Klausel von entscheidender Bedeutung, da sie die Durchsetzung von Entscheidungen und den Zeitrahmen für die Beilegung von Streitigkeiten beeinflusst.
In Verträgen zwischen ausländischen und chinesischen Parteien werden üblicherweise zwei Hauptformen der Streitbeilegung verwendet: Gerichtsverfahren vor chinesischen Gerichten und Schiedsverfahren vor anerkannten Schiedsstellen.
A. Gerichtsverfahren
Ausländische Parteien können Streitigkeiten vor chinesischen Gerichten beilegen, insbesondere wenn sich das Vermögen oder die Geschäftstätigkeit der chinesischen Partei in China befindet. China hat ein dreistufiges Gerichtssystem: Einfache Volksgerichte, Mittlere Volksgerichte und Höhere Volksgerichte.
Zu den Vorteilen chinesischer Gerichte gehören:
-
Durchsetzbarkeit: Chinesische Gerichtsentscheidungen sind in China direkt durchsetzbar, was die Beschlagnahme von Vermögenswerten, die Vollstreckung von Urteilen oder das Einfrieren von Konten in Fällen mit Beteiligung chinesischer Parteien erleichtert.
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Vertrautheit mit dem lokalen Recht: Chinesische Gerichte sind naturgemäß besser mit dem chinesischen Recht vertraut und haben besseren Zugang zu lokalen Ressourcen und Fachwissen.
B. Schiedsverfahren
Schiedsverfahren werden aufgrund ihrer Neutralität, Vertraulichkeit und relativen Schnelligkeit häufig zur Beilegung internationaler Handelsstreitigkeiten bevorzugt. In China unterliegt die Schiedsgerichtsbarkeit dem Schiedsgerichtsgesetz der Volksrepublik China und Schiedsverfahren mit Auslandsbezug werden üblicherweise von Schiedsgerichtsinstitutionen wie den folgenden durchgeführt:
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China International Economic and Trade Arbitration Commission (CIETAC)
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Shanghai International Arbitration Center (SHIAC)
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Beijing Arbitration Commission (BAC)
Wichtige Punkte zum Schiedsverfahren:
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Vollstreckbarkeit von Schiedssprüchen: China ist Unterzeichner des New Yorker Übereinkommens über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche. Schiedssprüche chinesischer Schiedsgerichte sind in über 160 Ländern vollstreckbar. Ebenso können ausländische Schiedssprüche gemäß dem New Yorker Übereinkommen in China vollstreckt werden.
-
Neutraler Ort: Das Schiedsverfahren kann an einem neutralen Ort innerhalb oder außerhalb Chinas stattfinden, abhängig von den Bedingungen der Schiedsvereinbarung.
Die Bedeutung der Wahl Chinas als Forum für die Streitbeilegung
Eine der wichtigsten Überlegungen für ausländische Parteien, die Verträge mit chinesischen Vertragspartnern abschließen, ist die Möglichkeit der Vollstreckung von Urteilen oder Schiedssprüchen. Da sich die meisten Vermögenswerte der chinesischen Partei wahrscheinlich in China befinden, kann die Vollstreckung eines ausländischen Urteils in China aufgrund der restriktiven Anerkennung ausländischer Gerichtsurteile in China komplex und zeitaufwändig sein.
China ist nicht Vertragspartei von Verträgen, die die automatische Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Gerichtsurteile ermöglichen, außer in sehr begrenzten Fällen im Rahmen bilateraler Abkommen oder auf Gegenseitigkeitsbasis (wenn ein chinesisches Gericht das Urteil eines ausländischen Gerichts anerkannt hat und das ausländische Land dies ebenfalls tut). Dies kann die Vollstreckung der Entscheidung eines ausländischen Gerichts gegen eine chinesische Partei erschweren.
Durch die Wahl Chinas als Forum zur Streitbeilegung:
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Urteile chinesischer Gerichte: Urteile chinesischer Gerichte können in China leichter vollstreckt werden, was zu einer schnelleren Wiedererlangung von Vermögenswerten oder Schadensersatz führt.
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Schiedsverfahren in China: Wenn sich die ausländische Partei für chinesische Schiedsinstitutionen wie CIETAC entscheidet, ist der daraus resultierende Schiedsspruch in China vollstreckbar, ohne dass langwierige Rechtsstreitigkeiten um die Anerkennung erforderlich sind.
Die Bearbeitung von Streitigkeiten in China kann zu schnelleren und kostengünstigeren Lösungen führen. Entscheidet sich eine ausländische Partei für ein Gerichtsverfahren oder Schiedsverfahren in einer ausländischen Gerichtsbarkeit, kann das Vollstreckungsverfahren in China zusätzliche rechtliche Hürden mit sich bringen, wie beispielsweise die Anerkennung des ausländischen Urteils oder Schiedsspruchs.Durch die Entscheidung für chinesische Gerichte oder Schiedsverfahren innerhalb Chinas wird dieser Schritt vermieden.
Da sich die Vermögenswerte der chinesischen Partei wahrscheinlich in China befinden, ermöglicht die Wahl eines chinesischen Forums der ausländischen Partei:
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Gerichts- oder Schiedssprüche direkt gegen lokale Vermögenswerte, einschließlich Bankkonten, Immobilien oder Aktien, durchzusetzen.
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Beantragen Sie effektiver Rechtsmittel vor dem Urteil, wie z. B. das Einfrieren von Vermögenswerten oder einstweilige Verfügungen. Dies ist insbesondere dann wertvoll, wenn die Gefahr einer Vermögensverschwendung besteht.
Während chinesische Gerichte ausländische Gerichtsurteile möglicherweise nicht anerkennen, erkennen sie ausländische Schiedssprüche gemäß dem New Yorker Übereinkommen an. Um jedoch potenzielle Komplikationen im Zusammenhang mit der Vollstreckung zu vermeiden, kann die Wahl chinesischer Schiedsinstitutionen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Vollstreckung eines internationalen Schiedsspruchs in China beseitigen.
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Während chinesische Gerichte ausländische Gerichtsurteile möglicherweise nicht anerkennen, erkennen sie ausländische Schiedssprüche gemäß dem New Yorker Übereinkommen an. Um jedoch potenzielle Komplikationen im Zusammenhang mit der Vollstreckung zu vermeiden, kann die Wahl chinesischer Schiedsinstitutionen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Vollstreckung eines internationalen Schiedsspruchs in China beseitigen.
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Während chinesische Gerichte ausländische Gerichtsurteile möglicherweise nicht anerkennen, erkennen sie ausländische Schiedssprüche gemäß dem New Yorker Übereinkommen an. Um jedoch potenzielle Komplikationen im Zusammenhang mit der Vollstreckung zu vermeiden, kann die Wahl chinesischer Schiedsinstitutionen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Vollstreckung eines internationalen Schiedsspruchs in China beseitigen.