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Ein Unternehmen leiten

Registrierung eines Unternehmens

Liquidation einer Gesellschaft
 

Unternehmensführung

Körperschaftsbesteuerung

Firmensiegel

Schutz personenbezogener Daten

Männer mit Taschenrechner
Finanzberater
Gruppe von Geschäftsleuten sitzen um den Tisch
Company's registration

Registrierung eines Unternehmens

Die Unternehmensregistrierung in China umfasst eine Reihe klar definierter Schritte und behördlicher Anforderungen.

Überlegungen zur Vorregistrierung

Bevor der Registrierungsprozess beginnt, müssen Anleger über diese wichtigen Punkte entscheiden:

  • Geschäftsumfang: Eine klare Definition des Geschäftsumfangs des Unternehmens ist entscheidend, da sie bestimmt, welche Aktivitäten das Unternehmen rechtlich durchführen darf. Der Geschäftsumfang muss sorgfältig ausgearbeitet und von den Behörden genehmigt werden.

  • Stammkapital: Investoren sollten die angemessene Höhe des Stammkapitals anhand des Geschäftsplans und der gesetzlichen Richtlinien bestimmen. Das Stammkapital muss innerhalb von fünf Jahren nach der Firmenregistrierung eingezahlt werden.

  • Firmenname: Der Firmenname muss eindeutig sein und von der lokalen Administration for Market Regulation (AMR) genehmigt werden. Der Name sollte typischerweise den Ort, den Beruf, die Branche und die Organisationsform enthalten.

Vorabgenehmigung des Firmennamens

Der erste offizielle Schritt ist die Einholung der Vorabgenehmigung des Firmennamens durch das lokale AMR. Der Vorgang umfasst:

  • Einreichen mehrerer Namensvorschläge in der Reihenfolge der Präferenz.

  • Warten auf die Genehmigung, die in der Regel 3-5 Werktage dauert.

  • Nach der Genehmigung ist die Namensreservierung sechs Monate lang gültig.

Erstellen und Einreichen von Dokumenten

Die folgenden Dokumente müssen erstellt und beim AMR eingereicht werden:

  • Satzung: Ein wichtiges Dokument, das die Führungsstruktur des Unternehmens, Kapitaleinlagen, Gewinnverteilung und andere wichtige Aspekte darlegt.

  • Informationen zu Aktionären und Direktoren: Angaben zu Aktionären, Direktoren und dem gesetzlichen Vertreter, einschließlich Ausweisdokumenten.

  • Mietvertrag: Nachweis des eingetragenen Firmensitzes, normalerweise in Form eines Mietvertrags oder einer Eigentumsbescheinigung.

Firmenregistrierung beim AMR

Sobald alle erforderlichen Dokumente vorbereitet sind, werden sie beim lokalen AMR eingereicht. Der Prozess umfasst:

  • Antragseinreichung: Alle Dokumente, einschließlich der Vorabgenehmigung des Firmennamens, der Satzung und anderer Dokumente, müssen eingereicht werden.

  • Prüfung und Genehmigung: Das AMR prüft den Antrag, was normalerweise 5-10 Arbeitstage dauert.

  • Erteilung der Gewerbeerlaubnis: Nach der Genehmigung stellt das AMR eine Gewerbeerlaubnis aus, die die Gründung des Unternehmens offiziell kennzeichnet.

 

Verfahren nach der Registrierung

Nach Erhalt der Gewerbeerlaubnis müssen mehrere zusätzliche Schritte abgeschlossen werden:

  • Siegel der Schnitzereifirma:Das Unternehmen muss offizielle Siegel (Firmenstempel, Finanzstempel, Stempel des gesetzlichen Vertreters usw.) anbringen, die für die Geschäftsabwicklung unerlässlich sind.

  • Eröffnung eines Firmenbankkontos: Es muss ein Bankkonto bei einer chinesischen Bank eröffnet werden. Dieses Konto wird für alle Geschäftstransaktionen verwendet, einschließlich Kapitalzufuhr und Steuerzahlungen.

  • Steuerregistrierung: Obwohl die Steuerregistrierung jetzt in die Gewerbeerlaubnis integriert ist, müssen Unternehmen nach der Registrierung noch einige Verfahren beim örtlichen Finanzamt abschließen, einschließlich der Beantragung der Steueridentifikationsnummer und der Registrierung für die Mehrwertsteuer (MwSt.).

  • Sozialversicherungsregistrierung: Unternehmen müssen sich beim Sozialversicherungsamt registrieren, um Beiträge für die Mitarbeiter zu leisten Sozialversicherungsleistungen.

  • Devisenregistrierung (für FIEs): Wenn das Unternehmen ausländische Investoren hat, muss es sich bei der State Administration of Foreign Exchange (SAFE) registrieren, um Devisentransaktionen und Kapitalkontomittel verwalten zu können.

 

Sonderlizenzen und -genehmigungen

Je nach Branche und Geschäftsumfang können zusätzliche Lizenzen oder Genehmigungen erforderlich sein:

  • Branchenspezifische Lizenzen: Bestimmte Sektoren, wie z. B. Lebensmittel und Getränke, Pharmazeutika und Bildung, erfordern spezielle Betriebslizenzen.

  • Umweltgenehmigungen: Unternehmen, die Auswirkungen auf die Umwelt haben können, müssen eine Umweltgenehmigung von den zuständigen Behörden einholen.

 

Einhaltung der Negativliste (für ausländische Investoren)

Ausländische Investoren müssen sicherstellen, dass ihre Geschäftstätigkeiten nicht durch die chinesische „Negativliste“ für ausländische Investitionen eingeschränkt oder verboten sind. Wenn die geplanten Aktivitäten unter eingeschränkte Kategorien fallen, können Sondergenehmigungen oder Joint Ventures mit chinesischen Partnern erforderlich sein.

 

Schlussfolgerungen

Sobald alle Verfahren abgeschlossen sind, kann das Unternehmen legal seinen Betrieb aufnehmen. Die Einhaltung laufender Verpflichtungen, wie z. B. Jahresberichte, Steuererklärungen und die Führung ordnungsgemäßer Finanzunterlagen, ist für die anhaltende Rechtmäßigkeit und den Betriebserfolg von entscheidender Bedeutung. Wichtige Punkte, die zu beachten sind:

  • Der Prozess kann zeitaufwändig sein, insbesondere für ausländische Investoren, und ist mit erheblichem Papierkram verbunden.

  • Lokale Behörden haben möglicherweise spezifische Anforderungen oder Verfahren, die von Region zu Region leicht abweichen.

  • Professionelle Unterstützung durch eine Rechts- oder Unternehmensberatung ist oft ratsam, um sich in den komplexen chinesischen Geschäftsvorschriften zurechtzufinden.

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18px; text-align:justify">Einhaltung der Negativliste (für ausländische Investoren)

Ausländische Investoren müssen sicherstellen, dass ihre Geschäftstätigkeiten nicht durch Chinas „Negativliste“ für ausländische Investitionen eingeschränkt oder verboten sind. Wenn die geplanten Aktivitäten unter eingeschränkte Kategorien fallen, können Sondergenehmigungen oder Joint Ventures mit chinesischen Partnern erforderlich sein.

 

Fazit

Sobald alle Verfahren abgeschlossen sind, kann das Unternehmen legal seinen Betrieb aufnehmen. Die Einhaltung laufender Verpflichtungen, wie z. B. Jahresberichte, Steuererklärungen und die Führung ordnungsgemäßer Finanzunterlagen, ist entscheidend für die anhaltende Legalität und den Geschäftserfolg. Wichtige Punkte:

  • Der Prozess kann zeitaufwändig sein, insbesondere für ausländische Investoren, und ist mit erheblichem Papierkram verbunden.

  • Lokale Behörden haben möglicherweise spezifische Anforderungen oder Verfahren, die von Region zu Region leicht abweichen.

  • Um sich in den komplexen chinesischen Geschäftsvorschriften zurechtzufinden, ist oft professionelle Unterstützung durch eine Rechts- oder Unternehmensberatung ratsam.

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18px; text-align:justify">Einhaltung der Negativliste (für ausländische Investoren)

Ausländische Investoren müssen sicherstellen, dass ihre Geschäftstätigkeiten nicht durch Chinas „Negativliste“ für ausländische Investitionen eingeschränkt oder verboten sind. Wenn die geplanten Aktivitäten unter eingeschränkte Kategorien fallen, können Sondergenehmigungen oder Joint Ventures mit chinesischen Partnern erforderlich sein.

 

Fazit

Sobald alle Verfahren abgeschlossen sind, kann das Unternehmen legal seinen Betrieb aufnehmen. Die Einhaltung laufender Verpflichtungen, wie z. B. Jahresberichte, Steuererklärungen und die Führung ordnungsgemäßer Finanzunterlagen, ist entscheidend für die anhaltende Legalität und den Geschäftserfolg. Wichtige Punkte:

  • Der Prozess kann zeitaufwändig sein, insbesondere für ausländische Investoren, und ist mit erheblichem Papierkram verbunden.

  • Lokale Behörden haben möglicherweise spezifische Anforderungen oder Verfahren, die von Region zu Region leicht abweichen.

  • Um sich in den komplexen chinesischen Geschäftsvorschriften zurechtzufinden, ist oft professionelle Unterstützung durch eine Rechts- oder Unternehmensberatung ratsam.

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18px">Ausländische Investoren müssen sicherstellen, dass ihre Geschäftstätigkeiten nicht durch Chinas Negativliste für ausländische Investitionen eingeschränkt oder verboten sind. Wenn die geplanten Aktivitäten unter eingeschränkte Kategorien fallen, können Sondergenehmigungen oder Joint Ventures mit chinesischen Partnern erforderlich sein.

 

Schlussfolgerungen

Sobald alle Verfahren abgeschlossen sind, kann das Unternehmen legal seinen Betrieb aufnehmen. Die Einhaltung laufender Verpflichtungen, wie Jahresberichte, Steuererklärungen und die Führung ordnungsgemäßer Finanzunterlagen, ist entscheidend für die anhaltende Legalität und den Betriebserfolg. Wichtige Punkte:

  • Der Prozess kann zeitaufwändig sein, insbesondere für ausländische Investoren, und ist mit erheblichem Papierkram verbunden.

  • Lokale Behörden haben möglicherweise spezifische Anforderungen oder Verfahren, die von Region zu Region leicht abweichen.

  • Um sich in den komplexen chinesischen Geschäftsvorschriften zurechtzufinden, ist oft professionelle Unterstützung durch eine Rechts- oder Unternehmensberatung ratsam.

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18px">Ausländische Investoren müssen sicherstellen, dass ihre Geschäftstätigkeiten nicht durch Chinas Negativliste für ausländische Investitionen eingeschränkt oder verboten sind. Wenn die geplanten Aktivitäten unter eingeschränkte Kategorien fallen, können Sondergenehmigungen oder Joint Ventures mit chinesischen Partnern erforderlich sein.

 

Schlussfolgerungen

Sobald alle Verfahren abgeschlossen sind, kann das Unternehmen legal seinen Betrieb aufnehmen. Die Einhaltung laufender Verpflichtungen, wie Jahresberichte, Steuererklärungen und die Führung ordnungsgemäßer Finanzunterlagen, ist entscheidend für die anhaltende Legalität und den Betriebserfolg. Wichtige Punkte:

  • Der Prozess kann zeitaufwändig sein, insbesondere für ausländische Investoren, und ist mit erheblichem Papierkram verbunden.

  • Lokale Behörden haben möglicherweise spezifische Anforderungen oder Verfahren, die von Region zu Region leicht abweichen.

  • Um sich in den komplexen chinesischen Geschäftsvorschriften zurechtzufinden, ist oft professionelle Unterstützung durch eine Rechts- oder Unternehmensberatung ratsam.

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Sobald alle Verfahren abgeschlossen sind, kann das Unternehmen legal seinen Betrieb aufnehmen. Die Einhaltung laufender Verpflichtungen, wie z. B. Jahresberichte, Steuererklärungen und die Führung ordnungsgemäßer Finanzunterlagen, ist entscheidend für die anhaltende Legalität und den Geschäftserfolg. Wichtige Punkte:

  • Der Prozess kann zeitaufwändig sein, insbesondere für ausländische Investoren, und ist mit erheblichem Papierkram verbunden.

  • Lokale Behörden haben möglicherweise spezifische Anforderungen oder Verfahren, die von Region zu Region leicht abweichen.

  • Um sich in den komplexen chinesischen Geschäftsvorschriften zurechtzufinden, ist oft professionelle Unterstützung durch eine Rechts- oder Unternehmensberatung ratsam.

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Sobald alle Verfahren abgeschlossen sind, kann das Unternehmen legal seinen Betrieb aufnehmen. Die Einhaltung laufender Verpflichtungen, wie z. B. Jahresberichte, Steuererklärungen und die Führung ordnungsgemäßer Finanzunterlagen, ist entscheidend für die anhaltende Legalität und den Geschäftserfolg. Wichtige Punkte:

  • Der Prozess kann zeitaufwändig sein, insbesondere für ausländische Investoren, und ist mit erheblichem Papierkram verbunden.

  • Lokale Behörden haben möglicherweise spezifische Anforderungen oder Verfahren, die von Region zu Region leicht abweichen.

  • Um sich in den komplexen chinesischen Geschäftsvorschriften zurechtzufinden, ist oft professionelle Unterstützung durch eine Rechts- oder Unternehmensberatung ratsam.

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Corporate governance

Unternehmensführung

Die Unternehmensführung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LLC) in China wird in erster Linie durch das Gesellschaftsrecht geregelt der Volksrepublik China.

 

Die Governance-Struktur

Die Governance-Struktur umfasst die Aktionäre, den Vorstand, die Aufsichtspersonen und den gesetzlichen Vertreter. Eine LLC in China verfügt typischerweise über die folgenden Leitungsgremien:

  • Aktionärs’ Sitzung: Die höchste Autorität innerhalb des Unternehmens, die für wichtige Entscheidungen verantwortlich ist.

  • Vorstand (oder Geschäftsführer): Verantwortlich für die Leitung und Entscheidungsfindung in Unternehmensangelegenheiten.

  • Aufsichtspersonen oder Aufsichtsrat: Verantwortlich für die Überwachung der Maßnahmen des Vorstands und der Geschäftsleitung, um Betrug oder Missbrauch zu verhindern.

  • Gesetzlicher Vertreter: Eine Schlüsselperson, die im Namen des Unternehmens handelt und über erhebliche rechtliche Befugnisse verfügt.

 

Hauptversammlung

Rolle und Befugnisse

  • Die Hauptversammlung ist das oberste Entscheidungsorgan des Unternehmens.

  • Sie ist befugt, Direktoren, Aufsichtspersonen und den gesetzlichen Vertreter zu ernennen oder zu entlassen.

  • Sie genehmigt wichtige Unternehmensrichtlinien, Finanzentscheidungen, Gewinnverteilung und Änderungen der Satzung.

Verfahren zur Entscheidungsfindung

  • Einberufung von Sitzungen: Ordentliche Sitzungen müssen jährlich abgehalten werden, während außerordentliche Sitzungen nach Bedarf einberufen werden können.

  • Quorum und Abstimmung: Entscheidungen erfordern in der Regel eine Mehrheitsabstimmung, sofern in der Satzung nichts anderes bestimmt ist. Für wichtige Entscheidungen, wie z. B. Änderungen der Satzung oder die Entlassung von Vorstandsmitgliedern, kann eine Zweidrittelmehrheit erforderlich sein.

 

Vorstand

Rolle und Zusammensetzung

  • Der Vorstand ist für die Ausführung der von der Aktionärsversammlung getroffenen Entscheidungen und die Leitung der Geschäftstätigkeit des Unternehmens verantwortlich.

  • Eine LLC muss 3-13 Direktoren haben, aber kleine Unternehmen können anstelle eines Vorstands einen einzelnen geschäftsführenden Direktor haben.

  • Der Vorstand besteht normalerweise aus einem Vorsitzenden, der die Vorstandssitzungen leitet.

Ernennung und Entlassung von Direktoren

  • Ernennung: Direktoren werden von der Hauptversammlung ernannt. Ihre Amtszeit beträgt in der Regel drei Jahre, kann aber nach Ablauf wiedergewählt werden.

  • Abberufung: Die Hauptversammlung kann einen Direktor vor Ablauf seiner Amtszeit abberufen, in der Regel durch einen Mehrheitsbeschluss. Dies erfordert einen triftigen Grund und die Einhaltung aller relevanten Verfahren der Satzung.

 

Aufsichtsrat oder Aufsichtsräte

Rolle und Funktion

  • Der Aufsichtsrat (oder die einzelnen Aufsichtsräte) ist für die Überwachung der finanziellen Angelegenheiten des Unternehmens und des Verhaltens der Direktoren und der Geschäftsleitung verantwortlich.

  • Vorgesetzte haben das Recht, die Unternehmenskonten zu prüfen und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen zu ergreifen.

Ernennung und Entlassung von Vorgesetzten

  • Ernennung: Die Aufsichtsräte werden von den Aktionären ernannt. Wird ein Aufsichtsrat eingesetzt, besteht dieser typischerweise aus mindestens drei Mitgliedern, darunter auch Arbeitnehmervertreter.

  • Abberufung: Wie Direktoren können auch Aufsichtsräte von der Hauptversammlung gemäß den in der Satzung festgelegten Verfahren abberufen werden.

 

Gesetzlicher Vertreter

Rolle und Bedeutung

  • Der gesetzliche Vertreter ist die wichtigste Führungskraft des Unternehmens und trägt die rechtliche Verantwortung für die Handlungen des Unternehmens.

  • Diese Person ist in der Regel der Vorstandsvorsitzende, der geschäftsführende Direktor oder der Generaldirektor.

Ernennung des gesetzlichen Vertreters

  • Verfahren: Der gesetzliche Vertreter wird je nach Governance-Struktur des Unternehmens vom Vorstand oder der Hauptversammlung ernannt.

  • Anmeldepflicht: Nach der Ernennung müssen die Daten des gesetzlichen Vertreters bei der örtlichen Behörde für Marktregulierung (AMR) eingereicht werden. Der Name des gesetzlichen Vertreters erscheint auf der Gewerbeerlaubnis.

Entlassung und Ersetzung des gesetzlichen Vertreters

  • Abberufungsgründe: Ein gesetzlicher Vertreter kann wegen Fehlverhaltens, Pflichtverletzung oder nach Ermessen der Gesellschafter oder des Vorstands abberufen werden, solange dies mit der Satzung des Unternehmens vereinbar ist.

  • Verfahren:

    1. Vorstands-/Gesellschafterbeschluss: Die Entscheidung zur Entlassung und Ersetzung des gesetzlichen Vertreters muss durch einen formellen Beschluss getroffen werden.

    2. Benachrichtigung und Genehmigung: Die Entscheidung muss dem AMR gemeldet und ein neuer gesetzlicher Vertreter ernannt werden.

    3. Aktualisierung der Registrierung: Die Änderung muss beim AMR registriert werden, und es wird eine neue Gewerbeerlaubnis ausgestellt, die die Änderung widerspiegelt. Dieser Prozess umfasst typischerweise die Einreichung des Beschlusses, der Ausweisdokumente des neuen gesetzlichen Vertreters und der geänderten Satzung.

 

Geschäftsführer

Rolle

  • Der Geschäftsführer überwacht, sofern ernannt, die täglichen Geschäfte und berichtet dem Vorstand. Der Geschäftsführer kann auch als gesetzlicher Vertreter oder Direktor fungieren.

Ernennung und Entlassung

  • Ernennung: Der Geschäftsführer wird vom Vorstand oder Geschäftsführer ernannt.

  • Entlassung: Der Vorstand kann den Geschäftsführer entlassen, oft aufgrund von Leistungs- oder Richtlinienänderungen. Der Prozess erfordert normalerweise einen formellen Beschluss.

Konfliktlösung

  • Im Falle von Streitigkeiten zwischen Anteilseignern, Direktoren oder Vorgesetzten sollte die Satzung des Unternehmens Verfahren zur Konfliktlösung festlegen.

  • Wenn interne Mechanismen versagen, können die Parteien gemäß chinesischem Recht auf ein Schiedsverfahren oder Gerichtsverfahren zurückgreifen.

Compliance und Berichterstattung

  • Alle Änderungen bei Direktoren, Aufsichtspersonen und dem gesetzlichen Vertreter müssen der AMR innerhalb von 30 Tagen nach der Änderung gemeldet werden.

  • Die Nichteinhaltung der Corporate-Governance-Regeln kann zu Strafen, rechtlichen Haftungen und in schweren Fällen zur Abmeldung des Unternehmens führen.

Company’s seals

Firmensiegel

 

In China spielen Firmensiegel (auch als Stempel bekannt) eine entscheidende Rolle im täglichen Geschäftsbetrieb und bei den rechtlichen Aktivitäten eines Unternehmens. Sie haben erhebliches rechtliches Gewicht, oft mehr als eine Unterschrift. Jedes Siegel hat eine bestimmte Funktion und seine Verwendung ist streng geregelt.

Arten von Firmensiegeln und ihre Funktionen

  1. Offizielles Firmensiegel (Firmenstempel, 公司公章)

    • Funktion: Dies ist das wichtigste Siegel und wird für alle offiziellen Firmendokumente, Verträge und Korrespondenz verwendet. Es repräsentiert die Autorität des Unternehmens und ist rechtsverbindlich.

    • Aussehen: Normalerweise rund mit dem Firmennamen in chinesischen Schriftzeichen und der Registrierungsnummer des Unternehmens.

    • Verwendung: Erforderlich für die Unterzeichnung von Verträgen, Unternehmensbeschlüssen, Bankdokumenten, Steuererklärungen und anderen wichtigen Unternehmensaktivitäten.

  2. Siegel des gesetzlichen Vertreters (法人章)

    • Funktion: Repräsentiert den gesetzlichen Vertreter des Unternehmens. Wird für wichtige Genehmigungen auf hoher Ebene, wichtige Finanztransaktionen und Rechtsdokumente verwendet.

    • Aussehen: Normalerweise oval oder rechteckig und trägt den Namen des gesetzlichen Vertreters.

    • Verwendung: Wird zum Eröffnen von Bankkonten, Unterzeichnen von Schecks und wichtigen Dokumenten verwendet, die der Genehmigung des gesetzlichen Vertreters bedürfen.

  3. Finanzsiegel (财务章)

    • Funktion: Wird für Finanztransaktionen verwendet, z. B. für die Ausstellung von Schecks, die Abwicklung von Bankgeschäften und die Bearbeitung steuerrelevanter Dokumente.

    • Aussehen: Oft rund mit dem Firmennamen und „财务专用章“ (was „Finanzsiegel“ bedeutet).

    • Verwendung: Wird für die Ausstellung von Rechnungen, die Verwaltung von Firmenbankkonten und Finanzunterlagen benötigt.

  4. Vertragssiegel (合同章)

    • Funktion: Wird speziell zum Abstempeln von Verträgen verwendet. Dieses Siegel ist optional, wird aber häufig verwendet, um die Vertragsausführung von anderen Geschäftsvorgängen zu unterscheiden.

    • Aussehen: Ähnlich dem offiziellen Firmensiegel.kann aber auch die Wörter “合同专用章” (bedeutet „Vertragssiegel“).

    • Verwendung: Wird ausschließlich für Unternehmensverträge und -vereinbarungen verwendet.

  5. Rechnungssiegel (发票章)

    • Funktion: Wird zum Ausstellen und Validieren von Unternehmensrechnungen (Fapiao) verwendet. Es ist für alle Unternehmen, die in China Rechnungen ausstellen, obligatorisch.

    • Aussehen: Rund, normalerweise mit „发票专用章“ gekennzeichnet. (bedeutet „Rechnungssiegel“) und den Namen des Unternehmens.

    • Verwendung: Erforderlich zum Abstempeln aller offiziellen Rechnungen, die vom Unternehmen ausgestellt werden.

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normalerweise gekennzeichnet mit „发票专用章“ (was „Rechnungssiegel“ bedeutet) und dem Namen des Unternehmens.
  • Verwendung: Erforderlich zum Abstempeln aller offiziellen Rechnungen, die vom Unternehmen ausgestellt werden.

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    normalerweise gekennzeichnet mit „发票专用章“ (was „Rechnungssiegel“ bedeutet) und dem Namen des Unternehmens.
  • Verwendung: Erforderlich zum Abstempeln aller offiziellen Rechnungen, die vom Unternehmen ausgestellt werden.

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    Company’s liquidation

    Liquidation des Unternehmens

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    Die Auflösung und Liquidation eines Unternehmens in China ist ein komplexer Prozess, der durch das Gesellschaftsrecht der Volksrepublik China, das Unternehmensinsolvenzgesetz und andere relevante Vorschriften geregelt wird. Der Prozess umfasst mehrere Phasen, darunter Entscheidungsfindung, Einreichung bei Behörden, Schuldenregulierung, Vermögensverteilung und Abmeldung.

    Gründe für die Firmenauflösung

    Eine Firma in China kann aus verschiedenen Gründen aufgelöst werden, darunter:

    • Freiwillige Auflösung: Wird von den Gesellschaftern eingeleitet, wenn das Unternehmen seinen Geschäftszweck erfüllt hat, die Gesellschafter beschließen, den Betrieb einzustellen, oder die in der Satzung festgelegte Dauer des Unternehmens abgelaufen ist.

    • Zwangsauflösung: Wird von den Behörden aufgrund schwerwiegender Gesetzesverstöße, Widerrufs der Gewerbeerlaubnis oder wenn das Unternehmen aufgrund finanzieller oder rechtlicher Probleme den Betrieb nicht fortführen kann, angeordnet.

    • Fusion oder Aufspaltung: Das Unternehmen wird aufgrund einer Fusion mit einem anderen Unternehmen oder einer Aufspaltung in mehrere Unternehmen aufgelöst.

    • Insolvenz: Das Unternehmen ist nicht in der Lage, seine Schulden zu bezahlen und wird von einem Gericht für insolvent erklärt.

    Entscheidungsfindung und anfängliche Verfahren

    1. Beschluss der Aktionäre:

      • Freiwillige Auflösung: Ein Beschluss muss von der Hauptversammlung gefasst werden. Hierzu ist in der Regel eine Zweidrittelmehrheit erforderlich, sofern in der Satzung nichts anderes vorgeschrieben ist.

      • Dokumentation: Der Beschluss muss die Gründe für die Auflösung klar darlegen und die Mitglieder des Liquidationsausschusses ernennen.

    2. Bildung des Liquidationsausschusses:

      • Ernennung: Nach der Entscheidung zur Auflösung des Unternehmens müssen die Gesellschafter innerhalb von 15 Tagen einen Liquidationsausschuss bilden. Der Ausschuss besteht normalerweise aus Aktionären, Direktoren oder anderen ernannten Personen.

      • Rolle des Liquidationsausschusses: Der Ausschuss ist für die Verwaltung des Liquidationsprozesses verantwortlich, einschließlich der Vermögensbewertung, der Schuldenregulierung und der Verteilung der verbleibenden Vermögenswerte.

    3. Öffentliche Bekanntmachung:

      • Das Unternehmen muss innerhalb von 60 Tagen nach der Entscheidung zur Auflösung eine öffentliche Bekanntmachung in einer von der lokalen Administration for Market Regulation (AMR) anerkannten Zeitung veröffentlichen. Diese Bekanntmachung informiert die Gläubiger über die Auflösung und fordert sie auf, ihre Forderungen innerhalb einer bestimmten Frist (normalerweise 45 Tage) anzumelden.

    Liquidationsprozess

    1. Vermögensverzeichnis und -bewertung:

      • Der Liquidationsausschuss ist für die Erstellung eines Inventars der Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Verträge des Unternehmens verantwortlich. Hierzu gehört eine detaillierte Bewertung sämtlicher Vermögenswerte.

      • Der Ausschuss muss außerdem bekannte Gläubiger schriftlich über die Auflösung informieren und sie zur Anmeldung ihrer Forderungen auffordern.

    2. Schuldenregulierung:

      • Zahlungsreihenfolge: Die Schulden des Unternehmens werden in folgender Reihenfolge beglichen:

        1. Liquidationskosten:Kosten im Zusammenhang mit dem Liquidationsprozess, einschließlich Rechts- und Verwaltungsgebühren.

        2. Löhne und Sozialversicherung der Arbeitnehmer: Ausstehende Gehälter, Sozialleistungen und Sozialversicherungsbeiträge.

        3. Steuern: Nicht bezahlte Steuern und damit verbundene Strafen.

        4. Gesicherte und ungesicherte Gläubiger: Alle verbleibenden Mittel werden verwendet, um zuerst die Schulden bei gesicherten Gläubigern und anschließend bei ungesicherten Gläubigern zu begleichen.

      • Verhandlungen: Der Liquidationsausschuss kann mit Gläubigern über die Begleichung von Schulden verhandeln, einschließlich der Vereinbarung von Teilzahlungen oder Schuldenerlass.

    3. Veräußerung von Vermögenswerten:

      • Verkauf von Vermögenswerten: Der Liquidationsausschuss kann Vermögenswerte des Unternehmens verkaufen, um Mittel zur Schuldentilgung zu beschaffen. Der Verkauf von Vermögenswerten muss fair und transparent erfolgen.

      • Verteilung des verbleibenden Vermögens: Nach Begleichung aller Schulden wird das verbleibende Vermögen gemäß der Satzung oder proportional zu ihren Kapitaleinlagen unter den Gesellschaftern verteilt.

    Abmeldung und Einreichung bei Behörden

    1. Abschlussbericht zur Liquidation:

      • Nach Abschluss des Liquidationsprozesses muss der Liquidationsausschuss einen abschließenden Liquidationsbericht erstellen, der detaillierte Berichte über die Liquidationsaktivitäten, die Vermögensverteilung und die Schuldenbereinigung enthält.

      • Der Bericht muss von den Gesellschaftern oder (im Falle eines Konkurses) vom Gericht genehmigt werden, bevor mit der Abmeldung fortgefahren werden kann.

    2. Steuerbefreiung:

      • Das Unternehmen muss sich einer Steuerprüfung durch das örtliche Finanzamt unterziehen. Die Betriebsprüfung stellt sicher, dass alle Steuern beglichen wurden und keine Verbindlichkeiten bestehen.

      • Nach Abschluss der Betriebsprüfung erhält das Unternehmen eine steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung, die für die Abmeldung erforderlich ist.

    3. Abmeldung bei der Administration for Market Regulation (AMR):

      • Antrag: Der Liquidationsausschuss reicht zusammen mit dem Liquidationsabschlussbericht einen Antrag auf Abmeldung bei der AMR ein. Steuerbescheinigung und andere erforderliche Dokumente.

      • Überprüfung und Genehmigung: Das AMR überprüft den Antrag und genehmigt bei Zufriedenheit die Abmeldung, wodurch die Rechtsexistenz des Unternehmens effektiv beendet wird.

      • Annullierung von Siegeln: Das Unternehmen muss alle offiziellen Firmensiegel (Stempel) an das Büro für öffentliche Sicherheit zurückgeben und annullieren lassen.

    4. Kündigung von Bankkonten und Lizenzen:

      • Das Unternehmen muss alle Firmenbankkonten schließen und alle während seiner Geschäftstätigkeit erhaltenen Sonderlizenzen, Genehmigungen oder Registrierungen stornieren.

      • Das Unternehmen muss sich außerdem beim Sozialversicherungsamt, dem Zoll, SAFE (Staatliche Devisenverwaltung) und anderen relevanten Behörden abmelden.

    Insolvenzliquidation (falls zutreffend)

    Wenn ein Unternehmen zahlungsunfähig ist und seine Schulden nicht zurückzahlen kann, kann es ein Insolvenzverfahren eröffnen:

    • Insolvenzantrag: Das Unternehmen oder die Gläubiger können beim örtlichen Volksgericht einen Insolvenzantrag stellen.

    • Gerichtsbestellung eines Liquidators: Das Gericht bestellt einen Liquidator zur Durchführung der Insolvenzliquidation. Diese folgt ähnlichen Verfahren wie die freiwillige Liquidation, steht jedoch unter der Aufsicht des Gerichts.

    • Gläubigerversammlungen: Gläubiger werden zu Versammlungen eingeladen, um den Liquidationsplan zu besprechen und zu genehmigen.

    6. Rechtliche und Compliance-Überlegungen

    1. Haftung des Liquidationsausschusses:

      • Mitglieder des Liquidationsausschusses haben die Treuepflicht, im besten Interesse des Unternehmens und seiner Gläubiger zu handeln. Andernfalls kann eine persönliche Haftung drohen.

      • Kommt der Liquidationsausschuss seinen Pflichten nicht nach, können Gläubiger oder interessierte Parteien das Gericht um ein Eingreifen bitten.

    2. Gesetzliche Fristen:

      • Der gesamte Auflösungs- und Liquidationsprozess sollte innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abgeschlossen werden. Verzögerungen oder Nachlässigkeit können zu Geldstrafen oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen.

    3. Rechtliche Herausforderungen und Streitigkeiten:

      • Gläubiger oder Gesellschafter können die Maßnahmen des Liquidationsausschusses anfechten, wenn sie der Meinung sind, dass das Verfahren nicht fair oder rechtmäßig durchgeführt wurde. Streitigkeiten können durch Verhandlungen, Schiedsverfahren oder Gerichtsverfahren beigelegt werden.

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  • Wenn der Liquidationsausschuss seinen Pflichten nicht nachkommt, können Gläubiger oder interessierte Parteien das Gericht um ein Eingreifen bitten.

  • Gesetzliche Fristen:

    • Der gesamte Auflösungs- und Liquidationsprozess sollte innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abgeschlossen werden. Verzögerungen oder Nachlässigkeit können zu Geldstrafen oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen.

  • Rechtliche Herausforderungen und Streitigkeiten:

    • Gläubiger oder Gesellschafter können die Maßnahmen des Liquidationsausschusses anfechten, wenn sie der Meinung sind, dass das Verfahren nicht fair oder rechtmäßig durchgeführt wurde. Streitigkeiten können durch Verhandlungen, Schiedsverfahren oder Gerichtsverfahren beigelegt werden.

  • 18px">Mitglieder des Liquidationsausschusses haben die Treuepflicht, im besten Interesse des Unternehmens und seiner Gläubiger zu handeln. Andernfalls kann eine persönliche Haftung drohen.
  • Wenn der Liquidationsausschuss seinen Pflichten nicht nachkommt, können Gläubiger oder interessierte Parteien das Gericht um ein Eingreifen bitten.

  • Gesetzliche Fristen:

    • Der gesamte Auflösungs- und Liquidationsprozess sollte innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abgeschlossen werden. Verzögerungen oder Nachlässigkeit können zu Geldstrafen oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen.

  • Rechtliche Herausforderungen und Streitigkeiten:

    • Gläubiger oder Gesellschafter können die Maßnahmen des Liquidationsausschusses anfechten, wenn sie der Meinung sind, dass das Verfahren nicht fair oder rechtmäßig durchgeführt wurde. Streitigkeiten können durch Verhandlungen, Schiedsverfahren oder Gerichtsverfahren beigelegt werden.

  • 18px">Der gesamte Auflösungs- und Liquidationsprozess sollte innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abgeschlossen sein. Verzögerungen oder Nachlässigkeit können zu Geldstrafen oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen.
  • Rechtliche Herausforderungen und Streitigkeiten:

    • Gläubiger oder Gesellschafter können die Maßnahmen des Liquidationsausschusses anfechten, wenn sie der Meinung sind, dass das Verfahren nicht fair oder rechtmäßig durchgeführt wurde. Streitigkeiten können durch Verhandlungen, Schiedsverfahren oder Gerichtsverfahren beigelegt werden.

  • 18px">Der gesamte Auflösungs- und Liquidationsprozess sollte innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abgeschlossen sein. Verzögerungen oder Nachlässigkeit können zu Geldstrafen oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen.
  • Rechtliche Herausforderungen und Streitigkeiten:

    • Gläubiger oder Gesellschafter können die Maßnahmen des Liquidationsausschusses anfechten, wenn sie der Meinung sind, dass das Verfahren nicht fair oder rechtmäßig durchgeführt wurde. Streitigkeiten können durch Verhandlungen, Schiedsverfahren oder Gerichtsverfahren beigelegt werden.

  • Corporate Taxation

    Körperschaftsbesteuerung

    China erhebt verschiedene Arten von Steuern auf Unternehmen, wobei die Körperschaftsteuer (CIT) die bedeutendste ist. Das chinesische Steuersystem wird von der staatlichen Steuerverwaltung (State Taxation Administration, STA) und den örtlichen Steuerbehörden geregelt.

    Die Steuern auf Unternehmen betragen:

    • Körperschaftsteuer (CIT): 25 % Standardsatz.

    • Mehrwertsteuer (MwSt.): Liegt je nach Waren/Dienstleistungen zwischen 6 % und 13 %.

    • Quellensteuer: 10 % auf Dividenden, Lizenzgebühren und Zinsen, die an Nichtansässige gezahlt werden.

    • Andere Steuern: Gewerbesteuer, Umweltschutzsteuer, Stempelsteuer usw.

     

    Körperschaftsteuer (CIT)

    • Standardsatz:

      • 25 % auf das weltweite Einkommen für ansässige Unternehmen.

    • Ermäßigte Sätze:

      • 15 % für qualifizierte High-Tech-Unternehmen.

      • 20 % für kleine und wenig gewinnorientierte Unternehmen.

    • Zu versteuerndes Einkommen:

      • Berechnet als Gesamtumsatz abzüglich zulässiger Abzüge, Verluste und Freibeträge.

      • Zu den üblichen Abzügen zählen Betriebskosten, Löhne, Abschreibungen und Zinszahlungen.

     

    Mehrwertsteuer (MwSt.)

    • Überblick:

      • Eine wichtige Einnahmequelle, die für den Verkauf von Waren und Dienstleistungen verwendet wird.

    • Steuersätze:

      • 13 % für allgemeine Waren, 9 % für bestimmte Waren/Dienstleistungen, 6 % für moderne Dienstleistungen.

    • Einreichung:

      • Monatliche oder vierteljährliche Einreichung, abhängig von der Größe des Unternehmens.

      • Die Vorsteuer kann mit der Ausgangssteuer verrechnet werden.

     

    Quellensteuer

    • Anwendbarkeit:

      • Wird auf nicht ansässige Unternehmen erhoben, die Einkünfte aus China erzielen.

    • Satz:

      • 10 % Standardsatz, kann im Rahmen von Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) reduziert werden.

    • Einkommensarten:

      • Dividenden, Lizenzgebühren, Zinsen und Kapitalerträge.

     

    Wichtigste Steuerpflichten während des Geschäftsjahres

    a. Monatliche/vierteljährliche Steuererklärungen

    • Vorauszahlungen für die Körperschaftsteuer (CIT):

      • Basierend auf vierteljährlichen Gewinnschätzungen, mit einer endgültigen Abstimmung am Jahresende.

    • Mehrwertsteuer und zusätzliche Steuern:

      • Es müssen monatliche oder vierteljährliche Erklärungen eingereicht werden.

    • Quellensteuererklärungen:

      • Eingereicht, wenn quellensteuerpflichtige Zahlungen geleistet werden.

    b. Jährliche Steuererklärung und endgültige Abrechnung

    • Jährliche Körperschaftssteuererklärung:

      • Muss bis zum 31. Mai des Folgejahres eingereicht werden.

      • Abgleich der vierteljährlichen Zahlungen mit den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben.

    • Jährliche Umsatzsteuererklärung:

      • Eine Zusammenfassung der monatlichen/vierteljährlichen Einreichungen für das Jahr.

    • Gesetzliche Prüfungspflicht:

      • Erforderlich für alle Unternehmen mit ausländischer Beteiligung (Foreign-Invested Enterprises, FIE) und Großunternehmen.

      • Prüfungsberichte müssen ausgefüllt werden bis zum 30. April.

     

    Zusätzliche Compliance-Anforderungen

    a. Verrechnungspreisdokumentation

    • Anforderung:

      • Unternehmen mit grenzüberschreitenden Transaktionen müssen eine Dokumentation zur Begründung ihrer Preispolitik erstellen.

    • Dokumentationsfrist:

      • Auf Anfrage der Steuerbehörden mit der jährlichen Körperschaftsteuererklärung einzureichen.

    b. Steueransässigkeitsbescheinigung

    • Zweck:

      • DBA-Vorteile nutzen und Doppelbesteuerung vermeiden.

    • Anwendung:

      • Erforderlich für chinesische Unternehmen, die Steuervorteile im Ausland suchen.

    c. Lokale Einhaltung

    • Umweltsteuern:

      • Anwendbar je nach Verschmutzungsgrad.

    • Sozialversicherungsbeiträge:

      • Unternehmen müssen monatlich Beiträge zur Sozialversicherung ihrer Mitarbeiter leisten.

     

    Strafen und Verstöße

    • Strafen bei verspäteter Einreichung:

      • Bußgelder und Zinsen auf nicht bezahlte Steuern.

    • Audits und Untersuchungen:

      • Steuerbehörden können Betriebsprüfungen durchführen; die Strafen für Unterzahlung oder Steuerhinterziehung können schwerwiegend sein.

    • Strafrechtliche Haftung:

      • Schwere Fälle von Steuerhinterziehung können zu einer Strafanzeige führen.

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  • Strafen bei verspäteter Abgabe:

    • Bußgelder und Zinsen auf nicht bezahlte Steuern.

  • Audits und Untersuchungen:

    • Steuerbehörden können Betriebsprüfungen durchführen; die Strafen für Unterzahlung oder Steuerhinterziehung können schwerwiegend sein.

  • Strafrechtliche Haftung:

    • Schwere Fälle von Steuerhinterziehung können zu einer Strafanzeige führen.

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  • Strafen bei verspäteter Abgabe:

    • Bußgelder und Zinsen auf nicht bezahlte Steuern.

  • Audits und Untersuchungen:

    • Steuerbehörden können Betriebsprüfungen durchführen; die Strafen für Unterzahlung oder Steuerhinterziehung können schwerwiegend sein.

  • Strafrechtliche Haftung:

    • Schwere Fälle von Steuerhinterziehung können zu einer Strafanzeige führen.

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  • Schwere Fälle von Steuerhinterziehung können zu einer Strafanzeige führen.

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  • Schwere Fälle von Steuerhinterziehung können zu einer Strafanzeige führen.

  • Protection of personal data

    Schutz personenbezogener Daten

    Das chinesische Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (PIPL), das am 1. November 2021 in Kraft getreten ist, ist ein umfassendes Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten und zur Regulierung ihrer Verarbeitung. In China tätige Unternehmen müssen dieses Gesetz einhalten, um erhebliche Strafen zu vermeiden, darunter hohe Geldstrafen, Betriebseinstellungen oder sogar den Entzug von Gewerbelizenzen. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Beschreibung der wichtigsten Regeln, Anforderungen und Verfahren des Personal Information Protection Law (PIPL), die Unternehmen beachten müssen:

    Geltungsbereich des Gesetzes

    Das PIPL gilt für die Verarbeitung personenbezogener Daten innerhalb Chinas sowie für Unternehmen außerhalb Chinas, die personenbezogene Daten von in China ansässigen Personen verarbeiten. Es deckt den gesamten Lebenszyklus personenbezogener Daten ab, einschließlich Erhebung, Speicherung, Nutzung, Verarbeitung, Übermittlung, Bereitstellung und Offenlegung.

    Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

    Unternehmen müssen über eine Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten verfügen. Zu den zulässigen Gründen gehören:

    • Einwilligung: Unternehmen müssen die ausdrückliche und informierte Einwilligung von Einzelpersonen einholen, bevor sie deren personenbezogene Daten erfassen. Die Einwilligung sollte freiwillig erfolgen und kann jederzeit widerrufen werden.

    • Vertragsnotwendigkeit: Die Datenverarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags erforderlich, an dem die Person beteiligt ist.

    • Rechtliche Verpflichtungen: Die Verarbeitung ist zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen erforderlich.

    • Öffentliches Interesse: Verarbeitung, die im öffentlichen Interesse erforderlich ist.

    • Berechtigte Interessen: Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen, sofern dadurch nicht die Rechte und Interessen natürlicher Personen verletzt werden.

     

    Sensible personenbezogene Daten

    Sensible personenbezogene Daten (SPI) umfassen Daten wie biometrische Daten, religiöse Überzeugungen, medizinische Unterlagen, Finanzkonten und persönliche Informationen von Minderjährigen. Unternehmen müssen bei der Verarbeitung von SPI zusätzliche Schritte unternehmen:

    • Separate Zustimmung: Für die Verarbeitung von SPI ist eine ausdrückliche und separate Zustimmung erforderlich.

    • Risikobewertung: Vor der Verarbeitung von SPI muss eine Folgenabschätzung zum Schutz personenbezogener Daten (PIPIA) durchgeführt werden, um potenzielle Risiken zu bewerten.

     

    Grenzüberschreitende Datenübertragungen

    Wenn ein Unternehmen personenbezogene Daten außerhalb Chinas übertragen muss, muss es bestimmte Anforderungen erfüllen:

    • Sicherheitsbewertung: Für Übertragungen, die große Datenmengen oder kritische Daten umfassen, ist eine Sicherheitsbewertung durch die Cyberspace Administration of China (CAC) erforderlich.

    • Vertragliche Verpflichtungen: Unternehmen können von der CAC genehmigte Standardverträge verwenden oder an einem anerkannten Zertifizierungssystem teilnehmen.

    • Einverständniserklärung: Unternehmen müssen Einzelpersonen über die Einzelheiten der grenzüberschreitenden Übertragung informieren und deren separate Zustimmung einholen.

     

    Individuelle Rechte

    Einzelpersonen werden im Rahmen des PIPL mehrere Rechte gewährt, und Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie diese Rechte ausüben können:

    • Recht auf Zugriff:Einzelpersonen können Zugriff auf ihre persönlichen Daten beantragen.

    • Recht auf Berichtigung: Einzelpersonen können die Berichtigung ungenauer oder unvollständiger Informationen beantragen.

    • Recht auf Löschung: Einzelpersonen können unter bestimmten Bedingungen die Löschung ihrer Daten beantragen, beispielsweise wenn die Daten für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr benötigt werden.

    • Recht auf Datenübertragbarkeit: Einzelpersonen können ihre Daten in einem portablen Format anfordern.

    • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Einzelpersonen können die Verarbeitung ihrer Daten in bestimmten Situationen einschränken.

     

    Datensicherheit und -schutz

    Unternehmen müssen strenge Datenschutzmaßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten implementieren:

    • Datenminimierung: Unternehmen sollten nur die für den beabsichtigten Zweck unbedingt erforderliche Mindestmenge an personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

    • Sicherheitsmaßnahmen: Unternehmen müssen technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, um personenbezogene Daten vor unbefugtem Zugriff, Weitergabe, Änderung oder Verlust zu schützen.

    • Benachrichtigung bei Datenschutzverletzungen: Im Falle einer Datenschutzverletzung müssen Unternehmen die zuständigen Behörden und betroffenen Personen unverzüglich benachrichtigen.

     

    Compliance-Verpflichtungen

    Unternehmen müssen bestimmte Compliance-Verpflichtungen erfüllen, darunter:

    • Ernennung eines Datenschutzbeauftragten (DSB): Unternehmen, die große Mengen personenbezogener Daten verarbeiten, müssen einen DSB ernennen und dessen Kontaktdaten den zuständigen Behörden melden.

    • Regelmäßige Audits: Unternehmen müssen regelmäßige Audits ihrer Datenverarbeitungsaktivitäten durchführen, um die Einhaltung des PIPL sicherzustellen.

    • Aufbewahrung von Aufzeichnungen: Unternehmen müssen Aufzeichnungen über ihre Datenverarbeitungsaktivitäten führen, einschließlich der Zwecke der Verarbeitung, der Arten der verarbeiteten Daten und aller grenzüberschreitenden Übermittlungen.

     

    Strafen bei Nichteinhaltung

    Das PIPL verhängt strenge Strafen bei Nichteinhaltung:

    • Geldbußen: Unternehmen können mit Geldbußen von bis zu 5 % ihres Jahresumsatzes oder 50 Millionen Yuan (ca. 7,7 Millionen USD) rechnen, je nachdem, welcher Betrag höher ist.

    • Geschäftsaussetzung: Bei schwerwiegenden Verstößen können die Behörden den Betrieb des Unternehmens aussetzen oder die Gewerbeerlaubnis widerrufen.

    • Schwarze Liste:Verstöße können auf eine nationale schwarze Liste gesetzt werden, was zukünftige Geschäftstätigkeiten einschränken könnte.

     

    Implementierung und bewährte Vorgehensweisen

    Um die PIPL einzuhalten, sollten Unternehmen:

    • Führen Sie eine umfassende Datenzuordnung durch, um zu verstehen, welche personenbezogenen Daten erfasst und verarbeitet werden.

    • Überprüfen und aktualisieren Sie Datenschutzrichtlinien, um sie an die Anforderungen des PIPL anzupassen.

    • Legen Sie klare Verfahren für die Beantwortung von Anfragen betroffener Personen fest.

    • Stellen Sie sicher, dass die Einwilligungsmechanismen transparent und für den Einzelnen leicht verständlich sind.

    • Bieten Sie Ihren Mitarbeitern regelmäßige Schulungen zu Datenschutzpraktiken und gesetzlichen Verpflichtungen an.

    bold">Implementierung und bewährte Methoden

    Um die PIPL einzuhalten, sollten Unternehmen:

    • Führen Sie eine umfassende Datenzuordnung durch, um zu verstehen, welche personenbezogenen Daten erfasst und verarbeitet werden.

    • Überprüfen und aktualisieren Sie Datenschutzrichtlinien, um sie an die Anforderungen des PIPL anzupassen.

    • Legen Sie klare Verfahren für die Beantwortung von Anfragen betroffener Personen fest.

    • Stellen Sie sicher, dass die Zustimmungsmechanismen transparent und für Einzelpersonen leicht zu verstehen sind. verstehen.

    • Bieten Sie Ihren Mitarbeitern regelmäßige Schulungen zu Datenschutzpraktiken und gesetzlichen Verpflichtungen an.

    bold">Implementierung und bewährte Methoden

    Um die PIPL einzuhalten, sollten Unternehmen:

    • Führen Sie eine umfassende Datenzuordnung durch, um zu verstehen, welche personenbezogenen Daten erfasst und verarbeitet werden.

    • Überprüfen und aktualisieren Sie Datenschutzrichtlinien, um sie an die Anforderungen des PIPL anzupassen.

    • Legen Sie klare Verfahren für die Beantwortung von Anfragen betroffener Personen fest.

    • Stellen Sie sicher, dass die Zustimmungsmechanismen transparent und für Einzelpersonen leicht zu verstehen sind. verstehen.

    • Bieten Sie Ihren Mitarbeitern regelmäßige Schulungen zu Datenschutzpraktiken und gesetzlichen Verpflichtungen an.

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  • Stellen Sie sicher, dass die Einwilligungsmechanismen transparent und für den Einzelnen leicht verständlich sind.

  • Bieten Sie Ihren Mitarbeitern regelmäßige Schulungen zu Datenschutzpraktiken und gesetzlichen Verpflichtungen an.

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  • Stellen Sie sicher, dass die Einwilligungsmechanismen transparent und für den Einzelnen leicht verständlich sind.

  • Bieten Sie Ihren Mitarbeitern regelmäßige Schulungen zu Datenschutzpraktiken und gesetzlichen Verpflichtungen an.

  • Kontakt

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