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Heiratsregistrierung

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Erbschaft und Testament

Legale Ehe
Marriage Registration

Heiratsregistrierung

Die Eheschließung in China unterliegt strengen Vorschriften, insbesondere wenn eine oder beide Personen Ausländer sind. Damit eine Ehe rechtlich anerkannt wird, muss sie den vom örtlichen Standesamt festgelegten Verfahren entsprechen. Die Regeln variieren leicht, je nachdem, ob ein Ausländer einen chinesischen Staatsbürger oder einen anderen Ausländer heiratet.

 

Ehe zwischen einem Ausländer und einem chinesischen Staatsbürger

Eheberechtigung:

  • Alter: Das gesetzliche Heiratsalter in China beträgt 22 Jahre für Männer und 20 Jahre für Frauen.

  • Familienstand: Beide Partner müssen ledig, verwitwet oder geschieden sein. Ein Nachweis über den vorherigen Familienstand ist erforderlich (z. B. eine Scheidungsurkunde, falls zutreffend).

  • Wohnsitz: Ausländer müssen keinen ständigen Wohnsitz in China haben, müssen sich aber für die Registrierung im Land aufhalten.

Erforderliche Dokumente (Ausländer):

  • Gültiger Reisepass: Der Ausländer muss seinen Reisepass vorlegen, der gültig sein und ein gültiges Visum oder eine gültige Aufenthaltserlaubnis enthalten muss.

  • Bescheinigung über den Ledigenstatus: Eine notariell beglaubigte Bescheinigung aus dem Heimatland des Ausländers, die belegt, dass dieser rechtlich ledig und heiratsfähig ist. Diese Bescheinigung muss von der zuständigen ausländischen Botschaft oder dem Konsulat beglaubigt und anschließend vom chinesischen Außenministerium legalisiert werden.

  • Passfotos: Normalerweise werden zwei aktuelle Passfotos des Paares im Format 5 cm (zusammen oder einzeln) benötigt.

  • Übersetzte Dokumente: Wenn die Dokumente in einer anderen Sprache als Chinesisch verfasst sind, müssen sie von einem beeidigten Übersetzer ins Chinesische übersetzt werden. Die Übersetzungen sollten ebenfalls notariell beglaubigt werden.

Erforderliche Dokumente (chinesische Staatsbürger):

  • Haushaltsregister (Hukou): Der chinesische Staatsbürger muss seinen Hukou vorlegen.

  • Personalausweis (ID-Karte): Der chinesische Staatsbürger muss seinen gültigen Personalausweis vorlegen.

  • Scheidungs-/Witwenurkunde: Wenn Sie bereits verheiratet waren, müssen Sie einen Nachweis über Ihre Scheidung oder Witwenschaft vorlegen.

Bewerbungsprozess:

  1. Vorbereitung: Der Ausländer muss die erforderlichen Dokumente zusammentragen, einschließlich seines „Single-Status“. Nachweis, beglaubigt von der ausländischen Botschaft/dem Konsulat und dem chinesischen Außenministerium.

  2. Termin: Besuchen Sie das örtliche Büro für Zivilangelegenheiten (婚姻登记处, hūnyīn dēngjí chí) mit den erforderlichen Dokumenten und vereinbaren Sie einen Termin.

  3. Einreichung der Dokumente: Beide Parteien müssen persönlich erscheinen, um ihre Dokumente einzureichen.

  4. Interview (falls zutreffend): Einige Provinzen verlangen möglicherweise Das Paar muss sich einem kurzen Interview unterziehen, um die Rechtmäßigkeit der Eheschließung zu beurteilen.

  5. Ausstellung der Heiratsurkunde: Nach der Genehmigung wird die Heiratsurkunde (结婚证, jiéhūn zh�egrave;ng) ausgestellt. Der gesamte Vorgang dauert in der Regel etwa eine Woche, wenn alle Dokumente in Ordnung sind.

 

Ehe zwischen zwei Ausländern in China

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Alter: Wie bei der Heirat eines Ausländers mit einem chinesischen Staatsbürger beträgt das gesetzliche Mindestalter für Männer 22 Jahre und für Frauen 20 Jahre.

  • Wohnsitz: Beide Ausländer müssen einen legalen Wohnsitz in China haben oder sich dort legal aufhalten. Für beide ist ein gültiges Visum, eine Aufenthaltserlaubnis oder eine Registrierung erforderlich.

Erforderliche Dokumente für beide Ausländer:

  • Gültige Reisepässe: Beide Parteien müssen ihre Reisepässe vorlegen, die gültig sein müssen und die legale Einreise oder den legalen Aufenthalt in China belegen.

  • Bescheinigung über den Ledigenstatus: Beide Ausländer müssen eine notariell beglaubigte Bescheinigung aus ihrem Heimatland vorlegen, die belegt, dass sie ledig, geschieden oder verwitwet sind. Diese Urkunden müssen von der Botschaft oder dem Konsulat des jeweiligen Landes legalisiert und anschließend vom chinesischen Außenministerium beglaubigt werden.

  • Passfotos: Aktuelle Passfotos des Paares.

  • Übersetzte Dokumente: Alle fremdsprachigen Dokumente müssen ins Chinesische übersetzt und notariell beglaubigt werden.

Bewerbungsprozess:

  1. Dokumentenvorbereitung: Beide Parteien müssen sicherstellen, dass ihre Dokumente beglaubigt und ordnungsgemäß übersetzt sind, bevor sie fortfahren.

  2. Besuch des Zivilamts: Wie bei Ehen mit gemischter Staatsangehörigkeit müssen beide Ausländer beim örtlichen Zivilamt erscheinen.

  3. Einreichung der Dokumente: Reichen Sie alle erforderlichen Dokumente persönlich ein.

  4. Ausstellung der Heiratsurkunde: Wenn die Unterlagen alle Voraussetzungen erfüllen, wird die Heiratsurkunde ausgestellt.

 

Zusätzliche Überlegungen:

  • Keine Wohnsitzerfordernis: Ausländer müssen nicht in China wohnen, um im Land zu heiraten, aber sie müssen sich zum Zeitpunkt der Antragstellung legal und mit dem entsprechenden Visumstatus im Land aufhalten.

  • Mehrere Zivilbehörden: Während die meisten Ehen mit Ausländern in größeren Städten geschlossen werden, muss die Registrierung beim Zivilbehörden des Bezirks erfolgen, in dem der Hukou des chinesischen Bürgers registriert ist (bei Ehen mit einem chinesischen Staatsbürger).

  • Heirat im Ausland: Im Ausland registrierte Ehen mit einem chinesischen Staatsbürger müssen von China anerkannt werden. Nach der Rückkehr nach China können jedoch zusätzliche Verfahren erforderlich sein, um die Ehe nach chinesischem Recht zu bestätigen.

  • Formalitäten nach der Heirat: Nach der Registrierung muss der ausländische Ehepartner möglicherweise seinen Visastatus aktualisieren, wenn er weiterhin in China leben möchte.

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18px">Keine Wohnsitzerfordernis: Ausländer müssen nicht in China wohnen, um im Land zu heiraten, sie müssen sich zum Zeitpunkt der Antragstellung jedoch legal und mit dem entsprechenden Visumstatus im Land aufhalten.
  • Mehrere Zivilbehörden: Während die meisten Ehen mit Ausländern in größeren Städten geschlossen werden, muss die Registrierung beim Zivilbehörden des Bezirks erfolgen, in dem der Hukou des chinesischen Bürgers registriert ist (bei Ehen mit einem chinesischen Staatsbürger).

  • Heirat im Ausland: Im Ausland registrierte Ehen mit einem chinesischen Staatsbürger müssen von China anerkannt werden. Bei der Rückkehr nach China können jedoch zusätzliche Verfahren erforderlich sein, um die Ehe nach chinesischem Recht zu bestätigen.

  • Formalitäten nach der Heirat: Nach der Registrierung muss der ausländische Ehepartner möglicherweise seinen Visastatus aktualisieren, wenn er weiterhin in China leben möchte.

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    18px">Keine Wohnsitzerfordernis: Ausländer müssen nicht in China wohnen, um im Land zu heiraten, sie müssen sich zum Zeitpunkt der Antragstellung jedoch legal und mit dem entsprechenden Visumstatus im Land aufhalten.
  • Mehrere Zivilbehörden: Während die meisten Ehen mit Ausländern in größeren Städten geschlossen werden, muss die Registrierung beim Zivilbehörden des Bezirks erfolgen, in dem der Hukou des chinesischen Bürgers registriert ist (bei Ehen mit einem chinesischen Staatsbürger).

  • Heirat im Ausland: Im Ausland registrierte Ehen mit einem chinesischen Staatsbürger müssen von China anerkannt werden. Bei der Rückkehr nach China können jedoch zusätzliche Verfahren erforderlich sein, um die Ehe nach chinesischem Recht zu bestätigen.

  • Formalitäten nach der Heirat: Nach der Registrierung muss der ausländische Ehepartner möglicherweise seinen Visastatus aktualisieren, wenn er weiterhin in China leben möchte.

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    18px">Formalitäten nach der Heirat: Nach der Registrierung muss der ausländische Ehepartner möglicherweise seinen Visastatus aktualisieren, wenn er weiterhin in China leben möchte.

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    18px">Formalitäten nach der Heirat: Nach der Registrierung muss der ausländische Ehepartner möglicherweise seinen Visastatus aktualisieren, wenn er weiterhin in China leben möchte.

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    Prenuptial Agreement

    ​​​​​​​​​​​​Ehevertrag

    In China ist der Ehevertrag (婚前财产协议, hūn qián cáni chǎn xié yígrave;) ist ein Rechtsvertrag, der es Paaren ermöglicht, festzulegen, wie ihr Vermögen und ihre Schulden während der Ehe oder im Falle einer Scheidung besessen, verwaltet und verteilt werden.

     

    Rechtlicher Rahmen

    Die Rechtmäßigkeit und Durchsetzbarkeit von Eheverträgen in China werden geregelt durch:

    • Das Eherecht der Volksrepublik China (überarbeitet 2001).

    • Das Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China (gültig ab 1. Januar 2021), das mehrere Rechtsgebiete konsolidiert, darunter das Familien- und Ehegüterrecht.

    Gemäß diesen Gesetzen dürfen Paare Verträge abschließen, um die Eigentumsverhältnisse an ihrem Vermögen zu regeln. Diese Verträge können das Eigentum an vor oder während der Ehe erworbenem Eigentum festlegen und die Vermögensaufteilung im Falle einer Scheidung regeln.

     

    Zweck von Eheverträgen

    Die Hauptziele von Eheverträgen in China sind:

    • Klarstellung der Eigentumsverhältnisse: Um festzulegen, welches Vermögen welchem ​​Ehepartner gehört, unabhängig davon, ob es vor oder nach der Ehe erworben wurde.

    • Schuldenhaftung: Um die Verantwortung für Schulden vor oder nach der Ehe zuzuweisen und sicherzustellen, dass ein Ehepartner nicht für die Schulden des anderen haftbar gemacht wird.

    • Vermögensschutz: Um das individuelle Eigentum jeder Partei vor Ansprüchen während des Scheidungsverfahrens zu schützen.

    • Nachfolgeplanung: Um festzulegen, wie mit dem Vermögen im Todesfall verfahren werden soll, ist dies besonders wichtig, wenn Kinder aus früheren Beziehungen oder Patchworkfamilien vorhanden sind.

     

    Wichtige Regeln für Eheverträge

    A. Form und Gültigkeit

    • Schriftliche Form: Eheverträge müssen schriftlich abgeschlossen werden. Mündliche Vereinbarungen über das Eigentum an Vermögenswerten sind nicht durchsetzbar.

    • Gegenseitiges Einverständnis: Die Vereinbarung muss von beiden Parteien freiwillig und ohne Zwang oder Betrug geschlossen werden.

    • Vollständige Offenlegung:Beide Parteien sind verpflichtet, ihr Vermögen, ihre Verbindlichkeiten und ihre finanzielle Situation genau offenzulegen. Die Nichtoffenlegung finanzieller Informationen kann die Ungültigkeit der Vereinbarung zur Folge haben.

    • Notarielle Beglaubigung: Obwohl nicht gesetzlich vorgeschrieben, wird die notarielle Beglaubigung dringend empfohlen, um die Gültigkeit des Dokuments sicherzustellen und Streitigkeiten über seine Echtheit zu vermeiden.

    B. Geltungsbereich der Vereinbarung

    • Voreheliches Eigentum: Die Vereinbarung kann das Eigentum und die Verwaltung von Vermögenswerten regeln, die vor der Ehe erworben wurden. Normalerweise bleibt voreheliches Vermögen das alleinige Eigentum der Person, die es erworben hat, sofern in der Vereinbarung nichts anderes festgelegt ist.

    • Nacheheliches Vermögen: Während der Ehe erworbenes Vermögen wird im Allgemeinen als gemeinschaftliches Eigentum betrachtet, aber in der Vereinbarung kann festgelegt werden, wie dieses Vermögen gehalten und aufgeteilt wird.

    • Schulden: In der Vereinbarung kann festgelegt werden, für welche Schulden (entweder vor oder nach der Ehe) jede Partei verantwortlich ist, wodurch eine Partei davor geschützt wird, für die Schulden der anderen Partei haftbar gemacht zu werden.

    • Ehepartnerunterhalt: Der Vereinbarungen können Bestimmungen zum Ehegattenunterhalt (Alimente) enthalten, obwohl chinesische Gerichte diese Klauseln genau prüfen können, um Fairness sicherzustellen.

    • Erbrechte: Obwohl es in Eheverträgen nicht so üblich ist, können einige Paare Klauseln darüber aufnehmen, wie Vermögenswerte im Todesfall vererbt werden, insbesondere in Fällen, in denen Kinder aus früheren Ehen vorhanden sind.

    C. Einschränkungen

    • Sorgerecht und Unterhalt: Nach chinesischem Recht dürfen in Eheverträgen keine Regelungen über das Sorgerecht oder den Unterhalt getroffen werden. Diese Angelegenheiten werden vom Gericht zum Wohl des Kindes entschieden.

    • Ordnung und Fairness: Gerichte können Teile des Vertrags für nichtig erklären oder ändern, die als grob unfair erachtet werden, gegen die öffentliche Ordnung verstoßen oder ausbeuterisch sind. Wenn beispielsweise eine Partei nach der Scheidung in extreme finanzielle Schwierigkeiten gerät, kann das Gericht bestimmte Bestimmungen des Ehevertrags außer Kraft setzen.

     

    Durchsetzung von Eheverträgen

    A. Rechtliche Anerkennung

    • Eheverträge werden in China rechtlich anerkannt. Damit sie jedoch vor Gericht durchsetzbar sind, müssen sie die oben genannten formalen Anforderungen erfüllen. Bei ordnungsgemäßer Abfassung wird das Gericht den Vertrag in der Regel bestätigen.

    B. Herausforderungen bei der Durchsetzung

    • Betrug oder Nötigung: Wenn eine Partei nachweisen kann, dass sie zur Unterzeichnung der Vereinbarung gezwungen wurde oder dass die andere Partei ihre finanzielle Situation falsch dargestellt hat, kann die Vereinbarung vor Gericht angefochten werden.

    • Unfaire Bedingungen: Wenn die Vereinbarung als erheblich einseitig oder unfair gegenüber einer Partei befunden wird, können chinesische Gerichte Teile oder die gesamte Vereinbarung für nichtig erklären. Gerichte in China sind im Allgemeinen bestrebt, den Schutz des individuellen Eigentums mit der Fairness gegenüber beiden Parteien in Einklang zu bringen.

    C.Zuständigkeitsfragen (Ausländer)

    • Bei Ehen mit Ausländern müssen Eheverträge den chinesischen Gesetzen entsprechen. Wurde der Vertrag im Ausland aufgesetzt, sollte er überprüft werden, um sicherzustellen, dass er den chinesischen Rechtsnormen entspricht. Bei grenzüberschreitenden Ehen kann es für das Paar zu Komplikationen bei der Durchsetzung kommen, wenn es in ein anderes Land zieht.

     

    Eheverträge nach der Heirat

    Eheverträge nach der Heirat (婚后财产协议, hūn hóu cái chǎn xié yígrave;) sind in China ebenfalls zulässig. Diese Vereinbarungen werden nach der Eheschließung unterzeichnet und erfüllen denselben Zweck wie Eheverträge, werden jedoch häufig verwendet, um finanzielle Vereinbarungen während der Ehe zu ändern oder zu aktualisieren.

     

    Häufige Szenarien für Eheverträge in China

    A. Geschäftsinhaber und Unternehmer

    • Einzelpersonen, die ein Unternehmen besitzen, können Eheverträge nutzen, um ihr Geschäftsvermögen zu schützen und sicherzustellen, dass das Unternehmen während der Ehe nicht als gemeinschaftliches Eigentum betrachtet wird oder bei einer Scheidung aufgeteilt wird.

    B. Vermögensungleichheit

    • Paare mit erheblichen Vermögensunterschieden können Eheverträge nutzen, um das voreheliche Vermögen des wohlhabenderen Ehepartners zu erhalten und gleichzeitig dem weniger wohlhabenden Ehepartner angemessenen Schutz zu bieten.

    C. Patchworkfamilien

    • Personen, die eine zweite Ehe eingehen, nutzen häufig Eheverträge, um das Vermögen ihrer Kinder aus früheren Ehen zu schützen oder sicherzustellen, dass das Vermögen im Todesfall bei ihrer biologischen Familie verbleibt.

     

    Gerichtsüberprüfung in Scheidungsfällen

    In Scheidungsverfahren wird das Gericht den Ehevertrag grundsätzlich anerkennen, sofern er als fair erachtet wird, freiwillig unterzeichnet und nach den geltenden gesetzlichen Standards ausgeführt wurde. Sollte jedoch eine der Parteien den Vertrag anfechten, kann das Gericht ihn auf Fairness und Vereinbarkeit mit den öffentlichen Ordnungen überprüfen.

    Patchworkfamilien
    • Personen, die eine zweite Ehe eingehen, nutzen häufig Eheverträge, um das Vermögen ihrer Kinder aus früheren Ehen zu schützen oder sicherzustellen, dass das Vermögen im Todesfall bei ihrer biologischen Familie verbleibt.

     

    Gerichtsüberprüfung in Scheidungsfällen

    Im Scheidungsverfahren wird das Gericht den Ehevertrag grundsätzlich anerkennen, solange dieser als fair erachtet wird, freiwillig unterzeichnet wurde und den geltenden rechtlichen Standards entspricht. Sollte jedoch eine der Parteien die Vereinbarung anfechten, kann das Gericht diese auf ihre Fairness und Vereinbarkeit mit der öffentlichen Ordnung überprüfen.

    Patchworkfamilien
    • Personen, die eine zweite Ehe eingehen, nutzen häufig Eheverträge, um das Vermögen ihrer Kinder aus früheren Ehen zu schützen oder sicherzustellen, dass das Vermögen im Todesfall bei ihrer biologischen Familie verbleibt.

     

    Gerichtsüberprüfung in Scheidungsfällen

    Im Scheidungsverfahren wird das Gericht den Ehevertrag grundsätzlich anerkennen, solange dieser als fair erachtet wird, freiwillig unterzeichnet wurde und den geltenden rechtlichen Standards entspricht. Sollte jedoch eine der Parteien die Vereinbarung anfechten, kann das Gericht diese auf ihre Fairness und Vereinbarkeit mit der öffentlichen Ordnung überprüfen.

    bold">Gerichtsprüfung in Scheidungsfällen

    In Scheidungsverfahren erkennt das Gericht den Ehevertrag grundsätzlich an, sofern er als fair erachtet wird, freiwillig unterzeichnet und nach den geltenden gesetzlichen Standards ausgeführt wurde. Sollte jedoch eine der Parteien den Vertrag anfechten, kann das Gericht ihn auf Fairness und Ordnungsmäßigkeit überprüfen.

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    In Scheidungsverfahren erkennt das Gericht den Ehevertrag grundsätzlich an, sofern er als fair erachtet wird, freiwillig unterzeichnet und nach den geltenden gesetzlichen Standards ausgeführt wurde. Sollte jedoch eine der Parteien den Vertrag anfechten, kann das Gericht ihn auf Fairness und Ordnungsmäßigkeit überprüfen.

    Procedures for Divorce

    Verfahren bei Scheidung

    Die Scheidung in China wird durch das Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China geregelt, das am 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist. Das Gesetz beschreibt die rechtlichen Gründe für eine Scheidung, das Verfahren für einvernehmliche und strittige Scheidungen, die Vermögensaufteilung und die Regelungen zum Sorgerecht für Kinder. Im Gegensatz zu einigen westlichen Ländern gibt es in China kein gesetzliches Verfahren für eine „Trennung“. das ist unabhängig von der Scheidung, aber Paare können informell getrennt leben oder sich bei der Einreichung der Scheidung für eine Trennung entscheiden.

    Rechtliche Gründe für eine Scheidung

    In China erkennt das Gesetz sowohl die einvernehmliche Scheidung (unangefochtene Scheidung) als auch die strittige Scheidung (wenn eine Partei mit den Bedingungen nicht einverstanden ist oder sie bestreitet) an.

    A. Einvernehmliche Scheidung (Unangefochtene Scheidung)

    Dies ist der einfachste und unkomplizierteste Prozess, wenn beide Ehepartner der Scheidung zustimmen. Beide Parteien müssen der Scheidung zustimmen und sich über wichtige Punkte einigen, darunter:

    • Aufteilung des ehelichen Vermögens.

    • Sorgerecht, Unterhalt und Besuchsrecht für die Kinder.

    • Ehepartnerunterhalt (falls zutreffend).

    B. Umstrittene Scheidung

    Wenn eine Partei nicht zustimmt oder sich das Paar nicht auf die Bedingungen einigen kann, kann das Gericht die Scheidung aus bestimmten Gründen gewähren:

    • Trennung für zwei Jahre: Wenn das Paar aufgrund einer gescheiterten Beziehung zwei Jahre in Folge getrennt gelebt hat.

    • Bigamie: Wenn ein Ehepartner Bigamie betreibt oder mit einer anderen Person zusammenlebt.

    • Häusliche Gewalt: Anhaltende häusliche Gewalt oder Missbrauch gegenüber dem Ehepartner oder den Kindern.

    • Drogenabhängigkeit oder Glücksspiel: Anhaltende Probleme mit Drogenmissbrauch oder Glücksspiel, die die familiäre Beziehung schädigen.

    • Andere Umstände: Andere schwerwiegende Probleme, die zum Scheitern der ehelichen Beziehung führen, wie z. B. Vernachlässigung oder kriminelle Aktivitäten.

    Das Gericht kann auch eine Scheidung aussprechen, wenn die Beziehungsprobleme zwischen dem Paar durch die Mediation nicht gelöst werden können.

     

    Scheidungsablauf in China

    Die Scheidungsverfahren in China unterscheiden sich je nachdem, ob die Scheidung einvernehmlich oder angefochten ist. Beide Scheidungsarten erfordern formelle rechtliche Schritte, aber die einvernehmliche Scheidung ist einfacher und schneller.

    A. Einvernehmliche Scheidung (Verwaltungsverfahren)

    Wenn beide Ehepartner mit der Scheidung einverstanden sind, können sie ein Verwaltungsverfahren über das Civil Affairs Bureau einleiten.

    Schritte:

    1. Einigung bei der Scheidung: Beide Parteien müssen eine Einigung über die Aufteilung des Vermögens, das Sorgerecht für die Kinder und andere wichtige Fragen erzielen.

    2. Vorbereitung der Dokumente:

      • Heiratsurkunde (Original).

      • Personalausweis oder Reisepass für Ausländer.

      • Eine schriftliche Scheidungsvereinbarung, in der die Vermögensverteilung, das Sorgerecht für die Kinder und der Unterhalt festgelegt sind (von beiden Parteien unterzeichnet).

      • Zwei aktuelle Fotos von jeder Partei (je nach örtlichen Anforderungen).

    3. Antrag beim Büro für zivile Angelegenheiten: Beide Parteien müssen persönlich beim Büro für zivile Angelegenheiten (婚姻登记处,hūnyīn dēngjí chí), wo die Ehe registriert wurde oder wo sich der Hukou (Haushaltsregistrierung) einer Partei befindet.

    4. Abkühlungsphase: Ab 2021 gilt für einvernehmliche Scheidungen eine obligatorische 30-tägige Abkühlungsphase. Wenn nach der Einreichung eine der Parteien ihre Zustimmung während dieser Frist widerruft, wird der Antrag storniert.

    5. Ausstellung der Scheidungsurkunde: Nach der Abkühlungsphase müssen beide Parteien zum Zivilamt zurückkehren, um die Scheidung abzuschließen. Das Amt stellt die Scheidungsurkunde (离婚证, líhūn zhèng) aus.

    B. Umstrittene Scheidung (Gerichtsverfahren)

    Wenn die Scheidung angefochten wird, beinhaltet das Verfahren eine Gerichtsverfahren.

    Schritte:

    1. Einreichen eines Antrags: Der Ehepartner, der die Scheidung anstrebt, reicht einen Scheidungsantrag beim Volksgericht (人民法院, rénmín) ein. fǎyuàn). Der Antrag muss die Scheidungsgründe enthalten und kann auch Regelungen zur Vermögensaufteilung, zum Sorgerecht und zum Ehegattenunterhalt vorschlagen.

    2. Mediationsvoraussetzung: Chinesische Gerichte legen Wert auf Versöhnung und können das Paar zu einer gerichtlich beaufsichtigten Mediation verpflichten. Der Richter wird versuchen, das Paar zu versöhnen, bevor die Scheidung verhandelt wird.

    3. Gerichtsverhandlung: Scheitert die Mediation, leitet das Gericht ein Scheidungsverfahren ein. Während der Verhandlung wird der Richter Folgendes prüfen:

      • Scheidungsgründe.

      • Aufteilung des ehelichen Vermögens und der Schulden.

      • Sorgerecht für die Kinder und Regelungen zum Kindesunterhalt.

    4. Entscheidung: Das Gericht erlässt eine Entscheidung über die Gewährung der Scheidung und legt die Bedingungen für die Aufteilung des Vermögens, das Sorgerecht und den Unterhalt fest. Wenn das Gericht die Scheidung ablehnt, muss das Paar verheiratet bleiben, sofern keine neuen Gründe vorliegen. In diesem Fall kann das Paar sechs Monate später erneut einen Antrag stellen.

    5. Berufung: Jede Partei kann gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einlegen, wenn sie mit dem Ergebnis nicht einverstanden ist.

     

    Aufteilung des ehelichen Vermögens

    Das eheliche Vermögen wird in China grundsätzlich nach dem Prinzip der gerechten und nicht der gleichmäßigen Aufteilung aufgeteilt. Das Gericht entscheidet unter Berücksichtigung der Beiträge und Bedürfnisse des Paares, was gerecht ist.

    A. Aufteilungspflichtiges Vermögen

    • Eheliches Vermögen: Sämtliches während der Ehe erworbenes Vermögen gilt als gemeinschaftliches Eigentum, sofern kein Ehevertrag besteht. Hierzu zählen Einkommen, Immobilien, Ersparnisse und Investitionen.

    • Sondereigentum: Eigentum, das vor der Eheschließung im Besitz war oder durch Erbschaft oder Schenkung erworben wurde und speziell für einen Ehepartner bestimmt ist, gilt als Sondereigentum.

    B. Bei der Einteilung berücksichtigte Faktoren

    • Die Beiträge jedes Ehepartners (sowohl finanzieller als auch nicht-finanzieller Art, wie z. B. Kindererziehung).

    • Die Bedürfnisse des Paares, insbesondere wenn ein Ehepartner das Sorgerecht für die Kinder hat.

    • Der Gesundheitszustand und das Alter beider Parteien.

    • Ob eine Partei eheliches Vermögen verschwendet oder verheimlicht hat.

     

    Sorgerecht und Unterhalt

    A. Sorgerecht

    In China basieren Sorgerechtsentscheidungen auf dem Wohl des Kindes. Eltern können sich auf gemeinsames oder alleiniges Sorgerecht einigen, oder das Gericht entscheidet.

    Vom Gericht berücksichtigte Faktoren:

    • Die emotionale Bindung zwischen dem Kind und jedem Elternteil.

    • Die finanziellen und Lebensbedingungen jedes Elternteils.

    • Die Präferenz des Kindes (in Fällen, in denen das Kind alt genug ist, um eine Präferenz zu äußern, im Allgemeinen etwa 10 Jahre alt).

    • Die Vorgeschichte jedes Elternteils in Bezug auf die Betreuung des Kindes.

    B. Kindesunterhalt

    • Der Kindesunterhalt wird normalerweise vom nicht sorgeberechtigten Elternteil gezahlt. Die Höhe des Unterhalts richtet sich nach dem Einkommen des nicht sorgeberechtigten Elternteils und dem Bedarf des Kindes.

    • Der Unterhalt wird in der Regel so lange gezahlt, bis das Kind 18 Jahre alt ist oder die Schule abschließt.

     

    Unterhaltszahlungen an den Ehepartner (Alimente)

    In China wird bei Scheidungen nicht automatisch Ehegattenunterhalt gewährt. Ein Ehepartner kann jedoch unter bestimmten Bedingungen Unterhalt verlangen, beispielsweise:

    • Wenn er während der Ehe finanziell vom anderen Ehepartner abhängig war.

    • Wenn ein Ehepartner für die Scheidung verantwortlich ist (z. B. häusliche Gewalt oder Bigamie), muss er möglicherweise dem anderen Ehepartner eine Entschädigung zahlen.

     

    Trennung

    In China gibt es keinen Rechtsstatus namens „Trennung“ (wie in einigen Ländern, in denen Paare ohne Scheidung rechtlich getrennt leben können). Paare können jedoch informell getrennt leben und finanzielle oder persönliche Angelegenheiten regeln, während sie sich für oder gegen eine Scheidung entscheiden.

     

    Besondere Überlegungen für Ausländer

    Ausländer, die mit chinesischen Staatsbürgern oder anderen Ausländern in China verheiratet sind, können in China die Scheidung einreichen, wenn:

    • Die Ehe in China registriert wurde, oder

    • Mindestens ein Ehepartner in China lebt und die Ehe den chinesischen Rechtsnormen entspricht.

    Ausländer können mit zusätzlichen Schwierigkeiten konfrontiert werden, insbesondere in Fällen, in denen es um grenzübergreifende Vermögensaufteilung oder internationale Sorgerechtsstreitigkeiten geht.

    Abkühlungsphase bei einvernehmlichen Scheidungen

    Seit dem 1. Januar 2021 gilt in China eine 30-tägige Bedenkzeit für einvernehmliche Scheidungen. Dies soll impulsive Scheidungen reduzieren und Paaren die Möglichkeit geben, ihre Entscheidung zu überdenken. Zieht eine der Parteien innerhalb dieser Frist ihre Zustimmung zurück, wird die Scheidung annulliert, und das Paar bleibt verheiratet. Wünschen beide Parteien nach Ablauf der Bedenkzeit weiterhin die Scheidung, müssen sie sich erneut an das Amt für Zivilangelegenheiten wenden, um das Verfahren abzuschließen.

    Family-Related Leaves

    Familienbezogene Feiertage

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    In China haben Arbeitnehmer gemäß dem Arbeitsrecht der Volksrepublik China und anderen relevanten Gesetzen und Vorschriften Anspruch auf verschiedene Urlaubsarten. Diese Urlaubsansprüche umfassen Bestimmungen zur Regelung familiärer Angelegenheiten wie Heirat, Mutterschaft, Vaterschaft, Trauerfall und Pflege kranker Angehöriger. Diese Urlaubstage sind Teil eines umfassenderen Rahmens zum Schutz der Arbeitnehmer. Rechte bei gleichzeitiger Vereinbarkeit mit ihren familiären Pflichten.

    Heiratsurlaub

    Arbeitnehmer in China haben Anspruch auf Heiratsurlaub (婚假, hūnjià), wenn sie heiraten. Dieser Urlaub ermöglicht es Mitarbeitern, bezahlten Urlaub zu nehmen, um ihre Hochzeit zu feiern und die damit verbundenen Formalitäten zu erledigen.

    A. Anspruch

    • Alle Mitarbeiter, die zum ersten Mal legal heiraten, haben Anspruch auf Heiratsurlaub.

    • In einigen Provinzen oder Regionen haben Arbeitnehmer, die nach einer Scheidung oder dem Tod eines Ehepartners wieder heiraten, möglicherweise auch Anspruch auf eine Form von Heiratsurlaub. Dies ist jedoch je nach Region unterschiedlich.

    B. Dauer

    Die Dauer des Heiratsurlaubs variiert je nach Region, und Arbeitgeber müssen die örtlichen Vorschriften einhalten. Im Allgemeinen umfasst der Urlaubszeitraum:

    • 3 Tage gesetzlicher Heiratsurlaub, wie im nationalen Recht vorgeschrieben.

    • Verlängerter Urlaub: Bestimmte Provinzen gewähren einen verlängerten Heiratsurlaub als Anreiz für eine spätere Heirat (Förderung einer Heirat in einem höheren Alter, im Allgemeinen über dem gesetzlichen Mindestalter von 22 Jahren für Männer und 20 Jahren für Frauen). Der verlängerte Heiratsurlaub beträgt in einigen Provinzen 7 bis 15 Tage.

    C. Bezahlter Status

    Der Heiratsurlaub wird vollständig bezahlt, und die Arbeitnehmer haben während der Urlaubszeit Anspruch auf ihren normalen Lohn.

     

    Mutterschaftsurlaub

    Das chinesische Arbeitsrecht bietet weiblichen Arbeitnehmerinnen umfassenden Schutz in Bezug auf Schwangerschaft, Geburt und postnatale Betreuung, einschließlich großzügigem Mutterschaftsurlaub (产假, chǎnjià). Die Regelungen zielen darauf ab, die Gesundheit von Mutter und Kind zu fördern und gleichzeitig den Arbeitsplatzschutz für Frauen zu gewährleisten.

    A. Anspruchsberechtigung

    • Alle weiblichen Arbeitnehmerinnen, die schwanger sind und ein Kind gebären, haben Anspruch auf Mutterschaftsurlaub, unabhängig von ihrem Familienstand oder der Art des Arbeitsvertrags (Vollzeit, Teilzeit usw.).

    B. Dauer

    Die Standarddauer des Mutterschaftsurlaubs beträgt:

    • 98 Tage: Gemäß nationalem Recht umfasst dies 15 Tage vor dem voraussichtlichen Entbindungstermin.

    • Verlängerter Urlaub: Viele lokale Regelungen bieten je nach Region zusätzlichen Urlaub. Dieser kann zwischen 128 und 180 Tagen liegen. Beispielsweise bieten Städte wie Peking und Shanghai verlängerten Urlaub an, um eine bessere postnatale Betreuung zu fördern.

    • Zusätzlicher Urlaub bei Komplikationen: Wenn während der Geburt Komplikationen auftreten (wie z. B. ein Kaiserschnitt, Mehrlingsgeburten oder gesundheitliche Probleme), werden zusätzliche Urlaubstage gewährt (normalerweise 15-30 zusätzliche Tage).

    C. Bezahlter Status

    Der Mutterschaftsurlaub wird grundsätzlich bezahlt. Während dieser Zeit haben Arbeitnehmerinnen Anspruch auf ihr reguläres Gehalt oder Mutterschaftsgeld von der örtlichen Sozialversicherungskasse.

     

    Vaterschaftsurlaub

    In den letzten Jahren wurde im chinesischen Arbeitsrecht ein Vaterschaftsurlaub (陪产假,péichǎnji�agrave;), um Väter bei der Betreuung ihrer Neugeborenen zu unterstützen und die Mutter nach der Geburt zu betreuen. Die spezifischen Regeln für den Vaterschaftsurlaub variieren jedoch je nach Region.

    A. Anspruch

    • Vaterschaftsurlaub steht männlichen Arbeitnehmern zu, deren Ehefrau ein Kind geboren hat.

    • Vaterschaftsurlaub steht in vielen Regionen auch Adoptivvätern zu.

    B. Dauer

    Die Dauer des Vaterschaftsurlaubs ist in den einzelnen Provinzen und Städten unterschiedlich:

    • Im Allgemeinen beträgt der Vaterschaftsurlaub je nach den örtlichen Bestimmungen etwa 7 bis 30 Tage. Zum Beispiel:

      • Peking: 15 Tage Vaterschaftsurlaub.

      • Shanghai: 10 Tage Vaterschaftsurlaub.

      • Provinz Guangdong: 15 Tage Vaterschaftsurlaub.

    C. Bezahlter Status

    Der Vaterschaftsurlaub wird grundsätzlich vom Arbeitgeber bezahlt. Männliche Arbeitnehmer erhalten während dieser Zeit ihren regulären Lohn.

    Trauerurlaub

    Arbeitnehmer in China haben im Falle des Todes eines nahen Familienangehörigen Anspruch auf Trauerurlaub (丧假, sàngjià). Dieser Urlaub ermöglicht es den Mitarbeitern, frei zu haben, um zu trauern, an Beerdigungen teilzunehmen und Familienangelegenheiten zu regeln.

    A. Berechtigung

    Zu den unmittelbaren Familienmitgliedern zählen in der Regel:

    • Eltern (einschließlich Schwiegereltern)

    • Ehepartner

    • Kinder

    B. Dauer

    Die Dauer des Trauerurlaubs variiert je nach Unternehmensrichtlinien und lokalen Vorschriften. Typischerweise dauert der Trauerurlaub:

    • 1 bis 3 Tage beim Tod eines nahen Familienangehörigen. Einige Unternehmen oder Regionen gewähren unter Umständen einen längeren Urlaub, z. B. wenn die Beerdigung in einer anderen Stadt oder Provinz stattfindet.

    C. Bezahlter Status

    Trauerurlaub wird grundsätzlich bezahlt.Von den Arbeitgebern wird erwartet, dass sie während dieser Zeit den vollen Lohn zahlen.

    Elternurlaub zur Kinderbetreuung

    In einigen Regionen kann Arbeitnehmern Elternurlaub (护理假, húlǐjiú) gewährt werden, die eine Auszeit benötigen, um ein krankes Kind zu betreuen oder ein Kind zur medizinischen Behandlung zu begleiten. Obwohl es kein nationales Gesetz gibt, das sich speziell mit Elternurlaub zur allgemeinen Kinderbetreuung befasst, nehmen viele Unternehmen diesen in ihre Richtlinien auf.

    A. Bezahlter Status

    Die Gewährung von Elternurlaub zur Kinderbetreuung hängt von den Unternehmensrichtlinien und den örtlichen Vorschriften ab. In den meisten Fällen kann dieser Urlaub, sofern er gewährt wird, je nach Ermessen des Arbeitgebers bezahlt oder unbezahlt sein.

     

    Familienpflegeurlaub (Altenpflegeurlaub)

    Da die Bevölkerung Chinas altert, haben viele Regionen Familienpflegeurlaub (护理假, húlǐjiú) eingeführt, um es den Arbeitnehmern zu ermöglichen, sich freizunehmen, um ihre älteren Eltern zu pflegen, die krank sind oder Krankenhausaufenthalt. Dieser Urlaub soll Mitarbeitern helfen, ihre Arbeitspflichten mit ihren Pflegeaufgaben für ältere Familienmitglieder in Einklang zu bringen.

    A. Anspruch

    • Familienpflegeurlaub steht Mitarbeitern zu, die ihre Eltern oder Schwiegereltern pflegen müssen, insbesondere wenn diese im Krankenhaus sind oder ernsthafte gesundheitliche Probleme haben.

    B. Dauer

    Die Dauer des Pflegeurlaubs variiert je nach Region. Einige Städte und Provinzen bieten bis zu 10 bis 20 Urlaubstage pro Jahr an. Zum Beispiel:

    • Provinz Guangdong: Bietet Mitarbeitern bis zu 15 Tage Urlaub zur Pflege betagter Eltern.

    • Peking: Bietet unter bestimmten Umständen bis zu 20 Tage Urlaub.

    C. Bezahlter Status

    Familienpflegeurlaub wird normalerweise bezahlt und die Mitarbeiter erhalten während dieser Zeit ihren regulären Lohn. Die genauen Zahlungsmodalitäten können jedoch je nach örtlichen Vorschriften und Richtlinien des Arbeitgebers variieren.

     

    Krankenurlaub bei medizinischen Notfällen in der Familie

    In einigen Fällen können Arbeitnehmer Krankenurlaub (病假, bíngjií) beantragen, wenn sie direkt an der Pflege eines unmittelbaren Familienmitglieds beteiligt sind, bei dem ein medizinischer Notfall vorliegt. Während der Krankenurlaub in erster Linie der eigenen Gesundheit des Arbeitnehmers dient, gestatten manche Arbeitgeber die Inanspruchnahme des Krankenurlaubs auch zur Bewältigung medizinischer Krisen in der Familie.

    A. Dauer und Bezahlung

    Die Dauer und Bezahlung dieser Urlaubsart richten sich nach den Unternehmensrichtlinien und den örtlichen Vorschriften.Der Anspruch auf Krankenurlaub zur Pflege von Familienangehörigen ist nicht allgemein vorgeschrieben und kann vom Ermessen des Arbeitgebers abhängen.

     

    Urlaub zur Adoption

    Arbeitnehmer, die in China Kinder adoptieren, haben möglicherweise auch Anspruch auf Adoptionsurlaub (收养假, shōuyǎng jià). Dieser Urlaub soll den Eltern Zeit geben, eine Bindung zu dem adoptierten Kind aufzubauen und die notwendigen rechtlichen Formalitäten zu erledigen.

    A. Anspruch

    • Adoptionsurlaub steht sowohl männlichen als auch weiblichen Mitarbeitern zu, die ein Kind legal adoptiert haben.

    B. Dauer

    Die Dauer des Adoptionsurlaubs ist nicht bundesweit einheitlich, ähnelt aber oft der Dauer des Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaubs. In vielen Regionen haben weibliche Arbeitnehmer, die ein Kind adoptieren, Anspruch auf Mutterschaftsurlaub, während männliche Arbeitnehmer möglicherweise Vaterschaftsurlaub erhalten.

    C. Bezahlter Status

    Adoptionsurlaub wird normalerweise bezahlt, wobei die Mitarbeiter während des Urlaubszeitraums ihren regulären Lohn erhalten.

     

    Andere Urlaube aus familiären Gründen

    Zusätzlich zu den oben genannten familienbedingten UrlaubenEinige Unternehmen in China bieten im Rahmen ihrer internen Richtlinien möglicherweise zusätzliche Urlaubsansprüche an, beispielsweise:

    • Jahresurlaub: Mitarbeiter können ihren bezahlten Jahresurlaub für familiäre Angelegenheiten oder Notfälle nutzen.

    • Unbezahlter Urlaub: Mitarbeiter können für familiäre Notfälle oder andere persönliche Gründe unbezahlten Urlaub beantragen. Dies liegt jedoch im Ermessen des Arbeitgebers.

    • Flexible Arbeitsregelungen: Einige Unternehmen ermöglichen flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit zur Fernarbeit, um den familiären Verpflichtungen der Mitarbeiter gerecht zu werden.

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    Family-Related Visas

    Familienbezogene Visa

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    Ausländer, die in familiären Beziehungen zu chinesischen Staatsbürgern oder zu Ausländern stehen, die sich legal in China aufhalten können verschiedene Visa beantragen, um in China zu leben, es zu besuchen oder sich dort aufzuhalten. Die spezifischen Visaarten, Regeln und Verfahren für familienbasierte Visa unterliegen dem Aus- und Einreisegesetz der Volksrepublik China und den zugehörigen Vorschriften.

     

    Q-Visum (Visum für Familienbesuche)

    Das Q-Visum wird an Ausländer ausgestellt, die Familienangehörige in China haben. Es gibt zwei Formen: Q1 für langfristigen Aufenthalt (über 180 Tage) und Q2 für kurzfristige Besuche (weniger als 180 Tage).

    A. Q1-Visum (Visum zur langfristigen Familienzusammenführung)

    Das Q1-Visum wird an Ausländer ausgestellt, die nach China kommen, um sich mit ihren chinesischen Familienmitgliedern (Ehepartner, Eltern, Kinder oder Großeltern) oder ausländischen Familienmitgliedern, die einen dauerhaften Wohnsitz in China haben, wieder zu vereinen. Dieses Visum ist ideal für diejenigen, die planen, langfristig mit ihrer Familie in China zu leben.

    • Berechtigung: Ausländer, die:

      • Ehepartner chinesischer Staatsbürger.

      • Kinder (unter 18 Jahren) chinesischer Staatsbürger.

      • Eltern, Großeltern oder andere enge Familienangehörige chinesischer Staatsbürger oder Ausländer mit ständigem Wohnsitz in China.

    • Aufenthaltsdauer: Das Q1-Visum ist für einen langfristigen Aufenthalt bestimmt. Nach der Einreise nach China muss der Visuminhaber innerhalb von 30 Tagen beim örtlichen Büro für öffentliche Sicherheit (PSB) eine Aufenthaltserlaubnis beantragen. Die Aufenthaltserlaubnis kann kann in der Regel verlängert und für 1 bis 5 Jahre ausgestellt werden, abhängig von den spezifischen Umständen und den örtlichen Vorschriften.

    • Erforderliche Dokumente:

      • Reisepass (mindestens sechs Monate gültig mit leeren Visaseiten).

      • Ausgefülltes Visumantragsformular.

      • Aktuelles Passfoto.

      • Nachweis der Verwandtschaft (z. B. Heiratsurkunde, Geburtsurkunde oder andere rechtsgültige Dokumente).

      • Einladungsschreiben des chinesischen Staatsbürgers oder eines in China lebenden ausländischen Familienmitglieds mit Angaben zur Beziehung und zum Zweck des Besuchs.

      • Kopie des chinesischen Personalausweises (für chinesische Staatsbürger) oder der Aufenthaltserlaubnis (für ausländische Einwohner) des Einladenden.

    • Antragsverfahren:

      • Bewerben Sie sich bei einer chinesischen Botschaft oder einem Konsulat im Heimatland oder im Land Ihres derzeitigen Wohnsitzes des Ausländers.

      • Beantragen Sie nach Ihrer Ankunft in China innerhalb von 30 Tagen eine Aufenthaltserlaubnis beim örtlichen Aus- und Einreiseverwaltungsbüro des PSB.

    B. Q2-Visum (Visum für kurzfristige Familienbesuche)

    Das Q2-Visum ist für Ausländer gedacht, die ihre Verwandten in China für Kurzaufenthalte besuchen. Dieses Visum eignet sich für kurze Familienbesuche oder vorübergehende Aufenthalte.

    • Berechtigung: Ausländer, die unmittelbare Familienangehörige (Ehepartner, Eltern, Kinder oder andere nahe Verwandte) besuchen, die entweder chinesische Staatsbürger oder Ausländer mit ständigem Wohnsitz in China sind.

    • Aufenthaltsdauer: Das Q2-Visum wird in der Regel für bis zu 180 Tage pro Besuch erteilt. Das Visum kann mehrere Einreisen ermöglichen und je nach Staatsangehörigkeit des Antragstellers für bis zu 10 Jahre ausgestellt werden.

    • Erforderliche Dokumente:

      • Reisepass (mindestens sechs Monate gültig mit leeren Visaseiten).

      • Ausgefülltes Visumantragsformular.

      • Aktuelles Passfoto.

      • Nachweis der familiären Beziehung (z. B. Heiratsurkunde, Geburtsurkunde).

      • Einladungsschreiben des chinesischen Staatsbürgers oder eines im Ausland lebenden Verwandten.

      • Kopie des chinesischen Personalausweises oder der Aufenthaltserlaubnis des Einladenden.

    • Bewerbungsverfahren:

      • Bewerben Sie sich bei einer chinesischen Botschaft oder einem Konsulat im Heimatland oder aktuellen Wohnsitzland des Ausländers.

      • Sie müssen in China keine Aufenthaltserlaubnis beantragen, da dieses Visum für kurzfristige Besuche bestimmt ist.

     

    S-Visum (Visum für private Besuche)

    Das S-Visum wird an Ausländer ausgestellt, die Familienmitglieder besuchen, die sich legal in China aufhalten. Ähnlich wie das Q-Visum gibt es zwei Arten: S1 für Langzeitaufenthalte (über 180 Tage) und S2 für Kurzzeitbesuche (weniger als 180 Tage).

    A. S1-Visum (Visum für langfristige Privatbesuche)

    Das S1-Visum ist für ausländische Familienangehörige von Ausländern gedacht, die sich legal in China aufhalten (zum Arbeiten, Studieren oder für andere langfristige Zwecke). Dieses Visum erlaubt dem Inhaber einen langfristigen Aufenthalt in China, um das Familienmitglied zu begleiten oder zu pflegen.

    • Berechtigung: Ausländer, die:

      • Ehepartner von Ausländern mit legalem Wohnsitz in China.

      • Eltern von Ausländern mit legalem Wohnsitz in China.

      • Kinder (unter 18 Jahren) oder andere unmittelbare Familienangehörige von Ausländern mit legalem Wohnsitz in China.

    • Aufenthaltsdauer: Das S1-Visum ist für Langzeitaufenthalte vorgesehen. Nach der Einreise nach China muss der Visuminhaber innerhalb von 30 Tagen beim örtlichen Sicherheitsamt (PSB) eine Aufenthaltserlaubnis beantragen. Die Aufenthaltserlaubnis kann in der Regel verlängert und je nach den jeweiligen Umständen für ein bis fünf Jahre ausgestellt werden.

    • Erforderliche Dokumente:

      • Reisepass (mindestens sechs Monate gültig mit leeren Visaseiten).

      • Ausgefülltes Visumantragsformular.

      • Aktuelles Passfoto.

      • Nachweis der Verwandtschaft (z. B. Heiratsurkunde, Geburtsurkunde oder andere rechtsgültige Dokumente).

      • Einladungsschreiben des im Ausland ansässigen Familienmitglieds mit Angabe des Besuchszwecks und Einzelheiten der Beziehung.

      • Kopie der Aufenthaltserlaubnis oder des Visums des Einladenden für China.

    • Bewerbungsverfahren:

      • Bewerben Sie sich bei einer chinesischen Botschaft oder einem Konsulat im Heimatland des Ausländers.

      • Beantragen Sie nach Ihrer Ankunft in China innerhalb von 30 Tagen eine Aufenthaltserlaubnis beim örtlichen Aus- und Einreiseamt.

    B. S2-Visum (Kurzzeitvisum für private Besuche)

    Das S2-Visum ist für kurzfristige Besuche ausländischer Familienmitglieder in China vorgesehen. Dieses Visum ist ideal für kurze Familienbesuche oder Aufenthalte, für die keine langfristige Aufenthaltserlaubnis erforderlich ist.

    • Berechtigung: Ausländer, die Familienmitglieder (Ehepartner, Eltern, Kinder oder andere nahe Verwandte) besuchen, die sich legal zu Arbeits-, Studien- oder anderen langfristigen Zwecken in China aufhalten.

    • Aufenthaltsdauer: Das S2-Visum wird normalerweise für bis zu 180 Tage pro Besuch erteilt. Abhängig von der Staatsangehörigkeit des Antragstellers kann das Visum mehrere Einreisen für bis zu 10 Jahre ermöglichen.

    • Erforderliche Dokumente:

      • Reisepass (mindestens sechs Monate gültig mit leeren Visaseiten).

      • Ausgefülltes Visumantragsformular.

      • Aktuelles Passfoto.

      • Nachweis der Verwandtschaftsverhältnisse (z. B. Heiratsurkunde, Geburtsurkunde).

      • Einladungsschreiben des im Ausland ansässigen Familienmitglieds.

      • Kopie der Aufenthaltserlaubnis oder des Visums des Einladenden für China.

    • Antragsverfahren:

      • Bewerben Sie sich bei einer chinesischen Botschaft oder einem Konsulat im Heimatland oder aktuellen Wohnsitzland des Ausländers.

      • Sie müssen in China keine Aufenthaltserlaubnis beantragen, da dieses Visum für kurzfristige Besuche bestimmt ist.

     

    Abhängiges Visum für ausländische Personen mit ständigem Wohnsitz

    Ausländer mit ständigem Wohnsitz in China (im Besitz einer „Green Card“) können ihre ausländischen Familienmitglieder sponsern, damit diese mit ihnen im Rahmen eines abhängigen Visums mit ihnen in China leben können.

    Berechtigung:

    • Ehepartner, Kinder oder Eltern von Ausländern mit unbefristetem Wohnsitz in China.

    Aufenthaltsdauer:

    Das Visum für Angehörige ermöglicht einen langfristigen Aufenthalt in China und kann entsprechend der Dauer der Aufenthaltserlaubnis des Ausländers oder in von den lokalen Behörden festgelegten Abständen verlängert oder erneuert werden.

    Erforderliche Dokumente:

    • Reisepass.

    • Nachweis der familiären Beziehung (z. B. Heiratsurkunde oder Geburtsurkunde).

    • Einladungsschreiben des ständigen Einwohners.

    • Kopie der Daueraufenthaltskarte des Ausländers.

    4. Verfahren zur Beantragung eines familienbasierten Visums

    1. Antragstellung:

      • Antragsteller müssen ein familienbasiertes Visum (Q-, S- oder Angehörigenvisum) bei der chinesischen Botschaft oder dem Konsulat in ihrem Heimatland oder dem Land, in dem sie derzeit wohnen, beantragen.

    2. Erforderliche Dokumente:

      • Antragsteller müssen das Visumantragsformular ausfüllen, ein Passfoto einreichen und relevante Belege vorlegen, wie z. B. einen Nachweis über die Verwandtschaftsverhältnisse und ein Einladungsschreiben des Familienmitglieds in China.

    3. Bearbeitungszeit:

      • Die Bearbeitungszeit für Familienvisa beträgt in der Regel 4 bis 7 Werktage. Ein beschleunigter Service ist möglicherweise gegen eine zusätzliche Gebühr verfügbar.

    4. Antrag auf Aufenthaltserlaubnis (für Langzeitvisa):

      • Inhaber von Q1- und S1-Visa müssen nach ihrer Ankunft in China innerhalb von 30 Tagen nach der Einreise beim örtlichen Aus- und Einreiseamt ​​eine Aufenthaltserlaubnis beantragen.

      • Die Aufenthaltserlaubnis ist die eigentliche Genehmigung, die dem Ausländer einen langfristigen Aufenthalt in China erlaubt.

    5. Anforderung an die Gesundheitsprüfung:

      • Bei bestimmten Langzeitvisa (z. B. Q1, S1 und Visa für Angehörige) müssen sich die Antragsteller möglicherweise einer medizinischen Untersuchung unterziehen, um ihren Antrag auf eine Aufenthaltserlaubnis abzuschließen.

    6. Verlängerung und Verlängerung:

      • Aufenthaltserlaubnisse, die im Rahmen von Familienvisa ausgestellt wurden, können verlängert oder verlängert werden, indem Sie vor Ablauf der Erlaubnis einen Antrag bei der örtlichen Aus- und Einreisebehörde stellen.

     

    Weitere familienbezogene Visaüberlegungen

    • Wiedereinreise: Visuminhaber sollten sicherstellen, dass sie ein Mehrfachvisum beantragen, wenn sie planen, China häufig zu verlassen und wieder einzureisen.

    • Aufenthaltsgenehmigungen für Kinder: Kinder von Ausländern, die in China geboren werden, sollten innerhalb von 60 Tagen nach der Geburt ein Visum oder eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

    • Strafen bei illegalem Überziehen der Aufenthaltsdauer: Das Überziehen eines Visums oder das nicht rechtzeitige Beantragen einer Aufenthaltsgenehmigung kann zu Geldstrafen, Inhaftierung oder Abschiebung führen.

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  • Strafen bei illegalem Überziehen der Aufenthaltsdauer: Das Überziehen eines Visums oder das nicht rechtzeitige Beantragen einer Aufenthaltsgenehmigung kann zu Geldstrafen, Inhaftierung oder Abschiebung führen.

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  • Strafen bei illegalem Überziehen der Aufenthaltsdauer: Das Überziehen eines Visums oder das nicht rechtzeitige Beantragen einer Aufenthaltsgenehmigung kann zu Geldstrafen, Inhaftierung oder Abschiebung führen.

  • Inheritance and Last Wills

    Erbschaft und Testament

    Das Erbrecht und der Umgang mit Testamenten werden in China durch das Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China geregelt, insbesondere durch den Abschnitt zum Erbrecht. Die Regeln und Verfahren gelten sowohl für chinesische Staatsangehörige als auch für Ausländer, wobei für Ausländer besondere Erwägungen gelten, insbesondere in Bezug auf Eigentum und andere Vermögenswerte in China.

    Wichtige rechtliche Rahmenbedingungen für Erbschaften in China

    Chinas Erbrecht wird in erster Linie durch das Zivilgesetzbuch geregelt, das am 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist. Das Zivilgesetzbuch enthält einen einheitlichen Satz von Vorschriften, die gelten zu Erbschaftsangelegenheiten, einschließlich der Erbrechte, der Testamentsvollstreckung und der Verteilung des Nachlasses. Für Ausländer gelten diese Bestimmungen für in China befindliches Vermögen, unabhängig von der Staatsangehörigkeit des Verstorbenen oder der Erben.

    A. Wichtige Grundsätze der Erbschaft in China

    • Anwendbares Recht:Die Vererbung von Eigentum in China unterliegt chinesischem Recht, insbesondere für unbewegliches Eigentum (wie Grundstücke und Immobilien), das sich in China befindet.

    • Anwendung ausländischen Rechts: Unter bestimmten Umständen können die Erbrechte von Ausländern durch die Gesetze ihres Heimatlandes geregelt werden, wenn sowohl der Verstorbene als auch die Erben Ausländer sind und sich das Eigentum nicht in China befindet.

    • Gleiche Rechte: Das chinesische Recht gewährt Erben unabhängig von Geschlecht oder Nationalität gleiche Erbrechte. Ausländer haben als Erben oder Begünstigte die gleichen Rechte wie chinesische Staatsbürger, wenn sie in China Eigentum oder Vermögen erben.

     

    Erbschaft ohne Testament (gesetzliche Erbfolge)

    Wenn eine Person (egal ob Ausländer oder Chinese) stirbt, ohne ein Testament zu hinterlassen, wird ihr Nachlass gemäß den chinesischen Gesetzen zur gesetzlichen Erbfolge verteilt, die eine Hierarchie von Erben.

    A. Erbenkategorien bei gesetzlicher Erbfolge

    • Erben erster Ordnung:

      • Ehepartner

      • Kinder (einschließlich leiblicher, adoptierter und außerehelicher Kinder)

      • Eltern (einschließlich biologischer, Adoptiv-,und Stiefeltern, die elterliche Pflichten erfüllt haben)

    • Erben zweiter Ordnung (falls keine Erben erster Ordnung vorhanden sind):

      • Geschwister

      • Großeltern

    • Verteilung:

      • Die Erben erster Ordnung erben den Nachlass zu gleichen Teilen. Wenn es keine überlebenden Erben erster Ordnung gibt, erben die Erben zweiter Ordnung zu gleichen Teilen.

      • In Fällen, in denen ein überlebender Erbe bedeutende Beiträge zur Betreuung des Verstorbenen oder dessen Nachlass geleistet hat, hat er möglicherweise Anspruch auf einen größeren Anteil des Erbes.

    B. Besondere Überlegungen für Ausländer:

    • Vererbung von unbeweglichem Vermögen: Ausländern ist es gestattet, in China unbewegliches Vermögen (wie etwa Immobilien) zu erben, und zwar nach denselben Regeln wie chinesischen Staatsbürgern.

    • Devisen- und Vermögensübertragungen: Erbschaften, die mit der Übertragung von Geld oder Vermögenswerten von China ins Ausland verbunden sind, unterliegen möglicherweise bestimmten Devisenbestimmungen. Ausländische Erben müssen bei grenzüberschreitenden Vermögensübertragungen die ordnungsgemäße Dokumentation handhaben.

     

    Erbschaft mit einem Testament (Testamentarische Erbfolge)

    China erkennt das Recht an, ein Testament (遗嘱, yízhǔ) zu errichten, um den Nachlass einer Person nach ihren Wünschen zu verteilen. Ausländer mit Vermögen in China können je nach den Umständen ein Testament nach chinesischem oder nationalem Recht errichten.

    A. In China anerkannte Testamentarten:

    1. Eigenhändiges Testament: Ein Testament, das vollständig vom Erblasser (der Person, die das Testament verfasst) verfasst und unterzeichnet wurde.

    2. Schriftliches Testament: Ein schriftlich verfasstes und von mindestens zwei qualifizierten Zeugen beglaubigtes Testament.

    3. Notariell beglaubigtes Testament: Ein schriftlich verfasstes und von einem Notar notariell beglaubigtes Testament. Notariell beglaubigte Testamente haben Vorrang vor anderen Testamentsarten, wenn mehrere Testamente miteinander in Konflikt stehen.

    4. Mündliches Testament: In Notsituationen kann eine Person ein mündliches Testament errichten, das von zwei oder mehr Personen bezeugt werden muss. Dies ist nur gültig, wenn der Erblasser im Notfall stirbt oder danach nicht mehr in der Lage ist, ein schriftliches Testament zu errichten.

    5. Audiovisuelles Testament: Ein per Audio oder Video aufgezeichnetes Testament mit mindestens zwei anwesenden Zeugen.

    B. Gültigkeit von Testamenten:

    • Damit ein Testament in China rechtsgültig ist, muss es von einer voll geschäftsfähigen Person erstellt werden, die mindestens 18 Jahre alt ist.

    • Das Testament darf nicht im Widerspruch zu den gesetzlichen Erbrechten bestimmter Familienmitglieder stehen, wie z. B. Ehepartner, Kinder und Eltern, die Anspruch auf einen Pflichtteil am Erbe haben, auch wenn dieser im Testament nicht ausdrücklich erwähnt wird (sog. Pflichtteil).

    C. Ausländer und Testamente:

    • Anwendung ausländischen Rechts: Wenn ein Ausländer Vermögen in China besitzt, aber im Ausland ansässig ist, können chinesische Gerichte für die Erstellung und Gültigkeit seines Testaments die Gesetze seines Heimatlandes anerkennen.

    • Doppelte Gerichtsbarkeit: Ausländer, die sowohl in China als auch in anderen Ländern Eigentum besitzen, müssen möglicherweise separate Testamente nach chinesischem Recht (für ihr in China befindliches Vermögen) und nach dem Recht ihres Heimatlandes für ihr im Ausland befindliches Vermögen erstellen.

     

    Erbschaftsverfahren für Ausländer in China

    Ausländer, die in China Eigentum erben, müssen bestimmte rechtliche Verfahren befolgen, um das Vermögen des Verstorbenen zu übertragen. Dieser Prozess beinhaltet im Allgemeinen die Einreichung von Rechtsansprüchen bei lokalen Behörden und Gerichten, insbesondere bei unbeweglichem Vermögen wie Immobilien.

    A. Schritte zum Erben von Eigentum in China:

    1. Sterbeurkunde einholen: Der erste Schritt besteht darin, eine offizielle Sterbeurkunde für den Verstorbenen einzuholen, die vom Krankenhaus oder der örtlichen Behörde ausgestellt wurde, in deren Bezirk der Tod eingetreten ist.

    2. Testament einreichen (falls zutreffend):Wenn der Verstorbene ein Testament hinterlassen hat, muss dieses zur Überprüfung vorgelegt werden. Handelt es sich um ein ausländisches Testament, muss es unter Umständen ins Chinesische übersetzt und notariell beglaubigt werden. Ein notariell beglaubigtes Testament hat in China die höchste Rechtskraft.

    3. Gerichtsantrag (bei Erbfolge ohne Testament): Liegt kein Testament vor, müssen die Erben beim örtlichen Volksgericht einen Antrag auf Erbfolge stellen. Das Gericht verteilt den Nachlass dann gemäß den chinesischen Erbfolgegesetzen.

    4. Notarielle Beglaubigung der Erbschaft: Der Erbschaftsprozess erfordert oft eine notarielle Beglaubigung. Ausländische Erben müssen ihre Verwandtschaftsbeziehung zum Verstorbenen rechtlich anerkennen lassen, was die notarielle Beglaubigung ausländischer Dokumente (wie Geburtsurkunden oder Heiratsurkunden) und eine Übersetzung ins Chinesische beinhalten kann.

    5. Eigentumsübertragung: Nachdem alle notwendigen Dokumente eingereicht und genehmigt wurden, muss die Vererbung von unbeweglichem Vermögen (wie Immobilien) bei der örtlichen Grundbuchbehörde registriert werden, um das Eigentum an den/die Erben zu übertragen.

    6. Steuern und Gebühren: China erhebt derzeit keine Erbschaftssteuer. Allerdings müssen Erben möglicherweise andere Verwaltungsgebühren zahlen und unterliegen bei der Übertragung von Vermögenswerten ins Ausland möglicherweise ausländischen Steuerpflichten.

     

    Wichtige Überlegungen für Ausländer, die in China erben

    A. Immobilienbesitz durch Ausländer:

    • Ausländer können in China Immobilien erben, müssen sich aber an die chinesischen Eigentumsgesetze halten. Generell darf ein Ausländer in China nur eine Wohnimmobilie zur persönlichen Nutzung besitzen.

    B. Geldtransfer ins Ausland:

    • Ausländische Erben, die Geldvermögen erben oder geerbtes Eigentum in China verkaufen und die Gelder ins Ausland transferieren möchten, müssen die Devisenbestimmungen Chinas einhalten. Die Erbschaft muss ordnungsgemäß registriert werden und der Bank, die die Überweisung abwickelt, müssen Unterlagen vorgelegt werden, um sicherzustellen, dass das Geld legal in ein anderes Land überwiesen werden kann.

    C. Anerkennung ausländischer Testamente:

    • Ausländische Testamente, die Vermögenswerte in China betreffen, werden grundsätzlich anerkannt, müssen jedoch ins Chinesische übersetzt werden und die Anforderungen für eine notarielle Beglaubigung in China erfüllen. Wenn das Testament nicht notariell beglaubigt ist, können chinesische Gerichte chinesisches Recht anwenden, um die Verteilung des Vermögens zu bestimmen.

    D. Obligatorische Erbrechte:

    • Bestimmte Erben, wie Ehepartner, Eltern und Kinder, haben nach chinesischem Recht das Recht auf einen Pflichtanteil am Nachlass des Verstorbenen. Diese Erben können durch ein Testament nicht vollständig enterbt werden, es sei denn, sie haben ihre Erbrechte rechtlich verwirkt.

     

    Rechtsstreitigkeiten und Erbschaftsstreitigkeiten

    Ausländer, die in Erbschaftsstreitigkeiten verwickelt sind, sei es mit anderen Erben oder hinsichtlich der Gültigkeit eines Testaments, müssen die Angelegenheit vor chinesischen Gerichten klären.Das chinesische Justizsystem ist für die Beilegung von Erbschaftsstreitigkeiten bezüglich in China befindlichem Eigentum und Vermögen zuständig.

    A. Anfechtung eines Testaments:

    • Ein Testament kann vor einem chinesischen Gericht angefochten werden, wenn dem Erblasser zum Zeitpunkt der Testamentserrichtung Betrug, Nötigung oder geistige Unzurechnungsfähigkeit vorgeworfen wird.

    B. Internationale Erbschaftsstreitigkeiten:

    • Wenn Ausländer in internationale Erbschaftsstreitigkeiten verwickelt sind, wenden chinesische Gerichte im Allgemeinen chinesisches Recht auf in China befindliches Eigentum an, können jedoch ausländische Urteile oder Rechtsgrundsätze anerkennen, wenn sich das Eigentum im Ausland befindet.

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    • Wenn Ausländer in internationale Erbschaftsstreitigkeiten verwickelt sind, wenden chinesische Gerichte im Allgemeinen chinesisches Recht auf in China befindliches Eigentum an, können jedoch ausländische Urteile oder Rechtsgrundsätze anerkennen, wenn sich das Eigentum im Ausland befindet.

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    • Wenn Ausländer in internationale Erbschaftsstreitigkeiten verwickelt sind, wenden chinesische Gerichte im Allgemeinen chinesisches Recht auf in China befindliches Eigentum an, können jedoch ausländische Urteile oder Rechtsgrundsätze anerkennen, wenn sich das Eigentum im Ausland befindet.

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