Strafrecht
Drogendelikte
Chinas Umgang mit Drogendelikten basiert auf mehreren wichtigen Rechtsdokumenten:
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Das Strafrecht der Volksrepublik China: Dieses umfassende Gesetzbuch definiert eine breite Palette drogenbezogener Straftaten, darunter Handel, Herstellung, Besitz und Konsum illegaler Drogen.
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Das Drogenkontrollgesetz: ein spezialisierteres Gesetz, das sich auf Drogenkontrolle, Prävention und Rehabilitationsbemühungen konzentriert und den Strafverfolgungsbehörden weitreichende Befugnisse zur Bekämpfung von Drogenkriminalität einräumt.
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Gesetz über Verwaltungsstrafen im Bereich der öffentlichen Sicherheit: Dieses Gesetz behandelt geringfügige Vergehen wie den persönlichen Drogenkonsum und den Besitz kleiner Mengen Drogen, die möglicherweise nicht in den Geltungsbereich des Strafrechts fallen, aber dennoch zu Strafen wie Haft und Geldstrafen führen.
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Die Strenge dieser Gesetze spiegelt Chinas Null-Toleranz-Politik gegenüber drogenbezogenen Aktivitäten wider, die sowohl inländische Probleme als auch den grenzüberschreitenden Drogenhandel umfasst.
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Kategorien von Drogendelikten
Drogendelikte werden in China je nach den damit verbundenen Aktivitäten in verschiedene Typen eingeteilt. Diese Kategorien sind relevant für das Verständnis, wie das Strafrechtssystem mit Drogendelikten umgeht:
a. Drogenhandel
Drogenhandel gilt in China als eines der schwersten Verbrechen. Das Gesetz unterscheidet zwischen klein angelegtem Handel und groß angelegten, organisierten Operationen:
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Kleiner Drogenhandel kann den Transport oder Verkauf kleiner Mengen Drogen beinhalten und führt oft zu langjährigen Haftstrafen.
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Großer Drogenhandel beinhaltet den Transport oder Verkauf großer Mengen (wie etwa mehr als 50 Gramm Heroin oder Methamphetamin) und wird mit der Todesstrafe oder lebenslanger Haft bestraft.
China geht besonders streng gegen den internationalen Drogenhandel vor, und Ausländer, die beim Drogenschmuggel ins Land oder aus dem Land erwischt werden, müssen mit den härtesten Strafen rechnen.
b. Drogenherstellung
Die Herstellung illegaler Drogen, einschließlich Methamphetamin, Heroin und synthetischer Substanzen wie Ecstasy, wird mit langjähriger Haft oder der Todesstrafe bestraft, insbesondere wenn es sich um große Mengen oder wiederholte Straftaten handelt.
c.Drogenbesitz
Drogenbesitz ist in China, selbst in kleinen Mengen, eine Straftat. Die Menge der im Besitz befindlichen Drogen bestimmt oft die Schwere der Strafe. Während der Eigengebrauch zu Verwaltungsstrafen führen kann, kann der Besitz größerer Mengen als Absicht zum Vertrieb angesehen werden und zu härteren Konsequenzen, einschließlich Gefängnis oder Tod, führen.
d. Drogenkonsum
Der private Drogenkonsum, einschließlich der Verwendung von Betäubungsmitteln wie Heroin, Methamphetamin, Kokain und Marihuana, ist illegal und wird mit Verwaltungsstrafen wie Geldstrafen, Haft und obligatorischer Rehabilitation geahndet.
Ausländern, die beim Drogenkonsum erwischt werden, droht neben Geldstrafen oder Haft oft auch die Abschiebung.
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Strafen für Drogendelikte
Die Strafen für Drogendelikte in China gehören zu den strengsten weltweit. Je nach Vergehen reichen die Strafen von Geldstrafen und kurzfristiger Haft bis hin zu lebenslanger Haft und der Todesstrafe.
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a. Todesstrafe
Die Todesstrafe wird häufig in Fällen verhängt, in denen es um Drogenhandel oder -herstellung im großen Stil geht. Insbesondere:
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Der Handel mit über 50 Gramm Heroin, Methamphetamin oder anderen harten Drogen kann mit der Todesstrafe geahndet werden.
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Auch die Herstellung großer Mengen illegaler Substanzen wird mit dem Tode bestraft.
Ausländische Staatsbürger, die wegen Drogenhandels oder -herstellung verurteilt wurden, sind von dieser Strafe nicht ausgenommen. Es gab mehrere aufsehenerregende Fälle, in denen Ausländer wegen Drogenhandels zum Tode verurteilt wurden.
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b. Lebenslange Haft
Für weniger schwere, aber dennoch bedeutende Drogendelikte, wie z. B. Drogenhandel im mittleren oder großen Umfang oder Drogenbesitz im großen Stil, ist lebenslange Haft eine gängige Strafe. Dies schließt Verbrechen ein, bei denen die Todesstrafe zwar als übertrieben angesehen werden könnte, aber aufgrund des Ausmaßes oder der Gefährlichkeit des Verbrechens dennoch eine harte Reaktion rechtfertigt.
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c. Lange Haftstrafen
Bei Straftaten im Zusammenhang mit kleineren Mengen Drogen, wie etwa geringfügigem Handel oder Besitz, ist eine lange Haftstrafe üblich. Zum Beispiel:
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Der Besitz oder Handel mit kleinen Mengen (weniger als 50 Gramm) von Drogen wie Heroin oder Methamphetamin kann zu einer Freiheitsstrafe von 10 bis 15 Jahren führen.
Wiederholungstäter oder Personen, die in Netzwerke der organisierten Kriminalität verwickelt sind, müssen mit noch längeren Haftstrafen rechnen.
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d.Verwaltungsstrafen
In Fällen, in denen es sich bei der Straftat um kleine Mengen Drogen für den Eigenbedarf handelt, können die Strafen Folgendes umfassen:
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Geldstrafen: Gegen Personen, die beim Konsum oder Besitz kleiner Mengen Drogen erwischt werden, kann eine Geldstrafe verhängt werden.
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Verwaltungshaft: Tätern droht bei Eigenbedarf oder Besitz kleiner Mengen Drogen eine Haftstrafe von bis zu 15 Tagen.
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Abschiebung und Eintragung in die schwarze Liste: Ausländische Staatsbürger, die wegen geringfügiger Drogendelikte schuldig gesprochen wurden, werden nach ihrer Verurteilung häufig abgeschoben und möglicherweise auf eine schwarze Liste gesetzt, die eine Wiedereinreise nach China verbietet.
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e. Obligatorische Drogenrehabilitation
Personen, die beim Drogenkonsum erwischt werden, können in obligatorische Drogenrehabilitationszentren eingewiesen werden, insbesondere wenn sie Wiederholungstäter sind. Rehabilitationsprogramme können zwischen sechs Monaten und zwei Jahren dauern. Während dieser Zeit kann ausländischen Staatsangehörigen der Reisepass entzogen werden, um sie an der Ausreise zu hindern.
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Maßnahmen zur Strafverfolgung und Drogenkontrolle
China hat massiv in die Strafverfolgung investiert, um Drogenkriminalität zu bekämpfen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:
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a.Strenge Ãœberwachung und Razzien
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Stichprobenartige Drogentests: Die chinesischen Behörden führen regelmäßig stichprobenartige Drogentests an öffentlichen Orten durch, darunter in von Ausländern frequentierten Nachtclubs und Bars.
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Drogenrazzien: Drogenrazzien sind häufig, insbesondere in Gegenden mit einer Geschichte drogenbezogener Aktivitäten. Die Polizei geht aktiv gegen einheimische und ausländische Drogenkonsumenten und -händler vor.
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b. Grenzkontrolle und internationale Zusammenarbeit
China arbeitet mit internationalen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um den Import und Export von Drogen zu kontrollieren. Die Behörden überwachen die Grenzen streng, was es Schmugglern erschwert, Drogen ins Land zu bringen.
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c. Ausländische Staatsangehörige im Visier
Ausländische Staatsangehörige geraten bei Drogenfahndungsmaßnahmen häufig ins Visier, insbesondere in Großstädten. Behörden in Städten wie Peking, Shanghai und Guangzhou führen aufmerksame Kontrollen in ausländischen Gemeinden und internationalen Schulen durch.
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Bemerkenswerte Fälle mit Ausländern
Mehrere spektakuläre Fälle mit Ausländern haben die Aufmerksamkeit auf Chinas strenge Drogengesetze gelenkt:
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Im Jahr 2020 wurde ein kanadischer Staatsbürger wegen Drogenhandels zum Tode verurteilt, was zu erheblicher internationaler Aufmerksamkeit führte. Die Person wurde beim Schmuggel großer Mengen Methamphetamin ertappt.
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Mehrere britische, australische und amerikanische Staatsbürger wurden ebenfalls verhaftet und wegen Drogendelikten, darunter Besitz, Handel und Herstellung, zum Tode oder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Diese Fälle verdeutlichen die strenge, oft unerbittliche Natur der chinesischen Drogengesetze, insbesondere gegenüber Ausländern.
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Empfehlungen für Ausländer
Ausländern in China wird Folgendes empfohlen:
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Vermeiden Sie den Umgang mit Drogen vollständig: Chinas strenge Durchsetzung und die harten Strafen machen jede Beteiligung an drogenbezogenen Aktivitäten extrem riskant.
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Verstehen Sie die Gesetze: Machen Sie sich mit den örtlichen Gesetzen und der Schwere der Strafen im Zusammenhang mit Drogendelikten vertraut.
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und auch amerikanische Staatsbürger wurden wegen Drogendelikten wie Besitz, Handel und Herstellung verhaftet und zum Tode oder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.Diese Fälle verdeutlichen die strenge, oft unerbittliche Natur der chinesischen Drogengesetze, insbesondere gegenüber Ausländern.
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Empfehlungen für Ausländer
Ausländern in China wird Folgendes empfohlen:
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Vermeiden Sie den Umgang mit Drogen vollständig: Chinas strenge Durchsetzung und die harten Strafen machen jede Beteiligung an drogenbezogenen Aktivitäten extrem riskant.
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Verstehen Sie die Gesetze: Machen Sie sich mit den örtlichen Gesetzen und der Schwere der Strafen im Zusammenhang mit Drogendelikten vertraut.
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und auch amerikanische Staatsbürger wurden wegen Drogendelikten wie Besitz, Handel und Herstellung verhaftet und zum Tode oder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.Diese Fälle verdeutlichen die strenge, oft unerbittliche Natur der chinesischen Drogengesetze, insbesondere gegenüber Ausländern.
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Empfehlungen für Ausländer
Ausländern in China wird Folgendes empfohlen:
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Vermeiden Sie den Umgang mit Drogen vollständig: Chinas strenge Durchsetzung und die harten Strafen machen jede Beteiligung an drogenbezogenen Aktivitäten extrem riskant.
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Verstehen Sie die Gesetze: Machen Sie sich mit den örtlichen Gesetzen und der Schwere der Strafen im Zusammenhang mit Drogendelikten vertraut.
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Vermeiden Sie den Umgang mit Drogen vollständig: Chinas strenge Durchsetzung und die harten Strafen machen jede Beteiligung an drogenbezogenen Aktivitäten extrem riskant.
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Verstehen Sie die Gesetze: Machen Sie sich mit den örtlichen Gesetzen und der Schwere der Strafen im Zusammenhang mit Drogendelikten vertraut.
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Vermeiden Sie den Umgang mit Drogen vollständig: Chinas strenge Durchsetzung und die harten Strafen machen jede Beteiligung an drogenbezogenen Aktivitäten extrem riskant.
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Verstehen Sie die Gesetze: Machen Sie sich mit den örtlichen Gesetzen und der Schwere der Strafen im Zusammenhang mit Drogendelikten vertraut.
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​​​​​​​​​​​​Illegale Beschäftigung
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Illegale Beschäftigung und Visaverstöße sind schwerwiegend In China gelten Straftaten, und die Regierung hat strenge Vorschriften für Ausländer erlassen, die im Land arbeiten oder sich dort aufhalten. Ausländer, die ohne gültige Dokumente oder außerhalb des Geltungsbereichs ihres Visums arbeiten oder ihr Visum überziehen, müssen mit einer Reihe rechtlicher Konsequenzen rechnen, darunter Geldstrafen, Inhaftierung, Abschiebung und die Aufnahme in eine schwarze Liste. Dieser Bericht beschreibt die wichtigsten Gesetze, Strafen und Durchsetzungsmaßnahmen im Zusammenhang mit illegaler Beschäftigung und Visaverstößen in China.
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Rechtlicher Rahmen für ausländische Beschäftigung und Visabestimmungen
Ausländer, die in China arbeiten, müssen verschiedene Gesetze und Bestimmungen einhalten, die die Beschäftigung und den Visastatus regeln. Zu den wichtigsten Gesetzen gehören:
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Gesetz zur Aus- und Einreiseverwaltung der Volksrepublik China (2013): Dieses Gesetz definiert rechtliche Standards für Ausländer, die nach China einreisen, aus China ausreisen und sich dort aufhalten. Es legt auch die Strafen für Visaverstöße und illegale Beschäftigung fest.
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Arbeitsgesetz der Volksrepublik China: Dieses Gesetz regelt Arbeitsverhältnisse in China, auch mit ausländischen Staatsangehörigen, und betont die Notwendigkeit einer gültigen Arbeitserlaubnis und ordnungsgemäßer Arbeitsdokumente.
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Verwaltungsbestimmungen zur Beschäftigung von Ausländern in China: Diese Bestimmungen legen die Bedingungen fest, unter denen Ausländer in China arbeiten dürfen, einschließlich der Notwendigkeit einer Arbeitserlaubnis, eines gültigen Visums und der Einhaltung der durch ihr Visum festgelegten spezifischen Berufsrollen.
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Arten illegaler Beschäftigung und Visaverstöße
Illegale Beschäftigung und Visaverstöße in China fallen im Allgemeinen in die folgenden Kategorien:
a. Arbeiten ohne gültige Arbeitserlaubnis oder Visum
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Ausländer in China müssen über ein gültiges Z-Visum (Arbeitsvisum) und eine von den chinesischen Behörden ausgestellte Arbeitserlaubnis verfügen, um legal beschäftigt werden zu können.
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Das Arbeiten mit einem Touristen-, Studenten- oder Geschäftsvisum (z. B. einem M-, F- oder X-Visum) ist illegal, sofern keine Sondergenehmigung erteilt wird. Beispielsweise dürfen ausländische Studierende nur mit Genehmigung Praktika oder Teilzeitjobs absolvieren.
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Auch für Arbeitgeber gelten rechtliche Konsequenzen, wenn sie Ausländer ohne gültige Arbeitserlaubnis einstellen.
b. Arbeiten außerhalb des Geltungsbereichs des Visums
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Auch wenn ein Ausländer ein gültiges Arbeitsvisum besitzt, darf er nur in dem Beruf und an dem Ort arbeiten, der in seinem Visum und seiner Arbeitserlaubnis angegeben ist. Zum Beispiel:Eine Person mit einem Arbeitsvisum für eine Lehrtätigkeit in einer bestimmten Stadt kann ohne Änderung ihres Visums keine andere Tätigkeit aufnehmen oder in einer anderen Stadt arbeiten.
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Freiberufliche Arbeit oder Nebentätigkeit gilt als illegal, wenn sie nicht zu den durch das Visum genehmigten Aktivitäten gehört.
c. Ãœberziehen eines Visums
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Ausländer, die sich über die Gültigkeitsdauer ihres Visums hinaus in China aufhalten, begehen einen Verstoß, der als Überziehen des Visums bezeichnet wird. Das Überziehen eines Visums, auch unbeabsichtigt, kann zu Geldstrafen, Inhaftierung und Abschiebung führen.
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Das Überziehen eines Visums ohne sofortige Korrektur der Situation kann zu ernsthaften rechtlichen Problemen führen, einschließlich der Sperrung der Einreise nach China für mehrere Jahre.
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Strafen für illegale Beschäftigung und Visaverstöße
Die Strafen für illegale Beschäftigung und Visaverstöße in China sind streng und können Folgendes umfassen:
a. Geldstrafen
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Ausländer, die ohne gültige Arbeitserlaubnis oder außerhalb des Geltungsbereichs ihres Visums arbeiten, müssen mit Geldstrafen rechnen. Die typische Geldstrafe für illegale Beschäftigung liegt zwischen 5.000 und 20.000 RMB (ca. 700 bis 3.000 USD).
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Auch das Überziehen eines Visums zieht Geldstrafen nach sich, typischerweise 500 RMB pro Tag der Überschreitung, mit einer Höchststrafe von 10.000 RMB (ca. 1.500 USD). Bei schwerwiegenden ÜberschreitungenGeldstrafen können mit strengeren Strafen kombiniert werden.
b. Haft
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Bei schweren Visaverstößen oder illegaler Beschäftigung kann Ausländern eine Verwaltungshaft von bis zu 15 Tagen drohen. Dies ist häufig bei Personen der Fall, die dabei erwischt werden, illegal zu arbeiten oder sich über den Ablauf ihres Visums hinaus im Land aufzuhalten.
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Bei längeren Verstößen oder wiederholten Straftaten können Ausländer vor ihrer Abschiebung in Haftanstalten untergebracht werden.
c. Abschiebung
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Ausländer, die der illegalen Beschäftigung oder von Visaverstößen für schuldig befunden werden, können aus China abgeschoben werden. Eine Abschiebung wird üblicherweise in schwerwiegenderen Fällen vollstreckt, beispielsweise bei längeren Überschreitungen der Aufenthaltsdauer oder illegaler Beschäftigung in großem Umfang.
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In manchen Fällen wird dem Ausländer eine kurze Frist eingeräumt, um China freiwillig zu verlassen. Die Nichtbefolgung dieser Anweisung führt häufig zu einer Zwangsabschiebung.
d. Schwarze Listen
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Nach der Abschiebung können Ausländer, die gegen Arbeits- oder Visagesetze verstoßen, für einen bestimmten Zeitraum von einem bis zehn Jahren oder in schweren Fällen auf unbestimmte Zeit von der Wiedereinreise nach China ausgeschlossen werden.
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Diese schwarze Liste wird durch Chinas Einwanderungs- und Grenzkontrollsysteme durchgesetzt und erschwert den Verstößen die Rückkehr in das Land, selbst mit einem anderen Visum.
e. Strafen für Arbeitgeber
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Arbeitgeber, die ausländische Arbeitnehmer ohne die erforderlichen Genehmigungen oder Arbeitsvisa einstellen, müssen mit erheblichen Strafen rechnen, darunter Geldbußen von bis zu 100.000 RMB (ca. 15.000 USD) für jeden illegal beschäftigten Ausländer.
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Unternehmen müssen möglicherweise auch mit rechtlichen Schritten, Rufschädigung und Einschränkungen bei der Einstellung ausländischer Arbeitnehmer in Zukunft rechnen.
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Durchsetzungsmaßnahmen
Die chinesische Regierung hat in den letzten Jahren die Durchsetzung der Einwanderungs- und Arbeitsgesetze verstärkt und zielt dabei insbesondere auf illegale Beschäftigungspraktiken mit ausländischen Staatsangehörigen ab. Zu den wichtigsten Durchsetzungstaktiken gehören:
a. Stichprobenartige Inspektionen und Durchsuchungen
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Chinesische Behörden führen häufig Stichprobenkontrollen bei Unternehmen, Schulen und anderen Organisationen durch, die Ausländer beschäftigen, um die ordnungsgemäße Einhaltung der Dokumente zu überprüfen. Ausländer können auch an öffentlichen Orten oder auf Reisen Kontrollen unterzogen werden.
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Razzien in illegalen Beschäftigungsnetzwerken: Ausländer, die ohne ordnungsgemäße Papiere arbeiten, sind häufig das Ziel von Polizeirazzien, insbesondere in Branchen wie dem Lehramt, dem Gastgewerbe und der Unterhaltungsbranche.
b.Verbesserte Ãœberwachung des Visastatus
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Die Einwanderungsbehörden nutzen jetzt digitalisierte Systeme, um den Visastatus von Ausländern genauer zu überwachen. Wenn ein Visum bald abläuft, werden Warnmeldungen generiert und die Betroffenen werden über ihre rechtlichen Verpflichtungen zur Verlängerung oder Ausreise aus dem Land informiert.
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Arbeitgeber sind außerdem verpflichtet, Änderungen des Beschäftigungsstatus, wie z. B. die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, zu melden, um sicherzustellen, dass Arbeitsvisa ordnungsgemäß aktualisiert oder annulliert werden.
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Hochrisikobereiche für Ausländer
In bestimmten Sektoren Chinas gab es in der Vergangenheit höhere Quoten illegaler Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer. Dazu gehören:
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Lehre und Bildung: Die Nachfrage nach Englischlehrern in China hat zu einem Anstieg der illegalen Beschäftigung geführt. Viele Ausländer arbeiten als Lehrer, ohne die erforderlichen Qualifikationen oder Visa zu besitzen. Obwohl die chinesische Regierung gegen solche Praktiken vorgeht, sind illegale Lehraufträge weiterhin ein weit verbreitetes Problem.
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Gastgewerbe und Unterhaltung: Ausländer, die ohne entsprechende Papiere in Bars, Nachtclubs oder anderen Unterhaltungslokalen arbeiten, sind regelmäßig Ziel von Razzien. Diese Branche beschäftigt oft Ausländer mit Touristen- oder Geschäftsvisa, was illegal ist.
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Freiberufler und Telearbeiter: Mit dem Anstieg von Telearbeit und freiberuflicher Tätigkeit sind einige Ausländer mit Touristen- oder Studentenvisa nach China ausgewandert und arbeiten dort von zu Hause aus. Sofern ihre Arbeit jedoch nicht ausdrücklich durch die Bedingungen ihres Visums genehmigt ist, gilt dies als illegale Beschäftigung.
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Fallstudien mit Ausländern
Es gab mehrere Fälle, in denen Ausländer in China wegen illegaler Beschäftigung und Visaverstößen bestraft wurden:
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Englischlehrer: Zahlreiche ausländische Lehrer wurden mit Geldstrafen belegt, inhaftiert oder abgeschoben, weil sie ohne die erforderlichen Qualifikationen oder Arbeitserlaubnisse arbeiteten. In einigen Fällen wurden Ausländer dabei erwischt, wie sie in privaten Ausbildungszentren arbeiteten oder Schüler unterrichteten, obwohl sie ein Touristen- oder Studentenvisum besaßen.
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Ausländer in der Unterhaltungsindustrie: Mehrere ausländische Staatsangehörige, die als Künstler oder Barkeeper arbeiteten, wurden bei Razzien der Polizei erwischt. Ohne gültige Arbeitserlaubnis wurden sie mit Geldstrafen, Inhaftierung und Abschiebung belegt.
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Fälle der Überschreitung der Visumsdauer: Schon das Überschreiten der Visumsdauer um wenige Tage kann zu erheblichen rechtlichen Problemen führen. Mehrere Ausländer wurden in China wegen längerer Überschreitungen der Visumsdauer festgenommen oder auf die schwarze Liste gesetzt, oft aufgrund von Missverständnissen bezüglich der Visabestimmungen.
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Empfehlungen für Ausländer
Ausländer, die in China leben oder arbeiten, sollten proaktiv Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der Arbeits- und Visagesetze sicherzustellen:
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Besorgen Sie sich das richtige Visum: Stellen Sie sicher, dass Sie vor Ihrer Reise nach China das richtige Visum beantragen. Für eine Beschäftigung benötigen Sie ein Z-Visum und eine gültige Arbeitserlaubnis.
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Bleiben Sie über den Visastatus auf dem Laufenden: Achten Sie auf das Ablaufdatum und die Verlängerungsanforderungen des Visums. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Visum verlängern oder ein neues beantragen, bevor das alte abläuft, um ein Überziehen der Aufenthaltsdauer zu vermeiden.
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Arbeiten Sie nur im Rahmen Ihres Visums: Wenn Sie den Arbeitsplatz wechseln, in eine andere Stadt ziehen oder zusätzliche Arbeit annehmen, aktualisieren Sie Ihr Visum und Ihre Arbeitserlaubnis entsprechend, um Verstöße gegen die Bedingungen Ihres Visums zu vermeiden.
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China verfügt über einen strengen Rechtsrahmen gegen Korruption, und die Regierung priorisiert die Durchsetzung von Gesetzen in Bezug auf Bestechung, Unterschlagung und andere korrupte Praktiken. Für Ausländer, die in China leben oder Geschäfte tätigen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Nuancen dieser Gesetze zu verstehen.
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Überblick über die Antikorruptionsgesetze in China
China hat strenge Gesetze gegen Korruption im öffentlichen und privaten Sektor. Zu den wichtigsten Gesetzen gehören:
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Strafrecht der Volksrepublik China: Dies ist der wichtigste Rechtsrahmen für korruptionsbezogene Straftaten wie Bestechung, Unterschlagung und Machtmissbrauch.
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Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb: Dieses Gesetz konzentriert sich auf wirtschaftsbezogene Korruption und zielt auf Bestechung im privaten Sektor ab.
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Aufsichtsgesetz: Dieses Gesetz gilt für für öffentliche Amtsträger und wurde 2018 erlassen, um die Aufsicht zur Korruptionsbekämpfung auszuweiten.
Ausländer müssen besonders vorsichtig sein, da diese Gesetze nicht nur für chinesische Bürger gelten, sondern auch für alle Personen und Unternehmen, die innerhalb der chinesischen Gerichtsbarkeit tätig sind, einschließlich ausländischer Firmen und ihrer Mitarbeiter.
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Arten von Korruptionsdelikten, die Ausländer betreffen
Korruptionsbezogene Straftaten, die für Ausländer in China von Interesse sind, beinhalten typischerweise:
a. Bestechung
Bestechung ist die am weitesten verbreitete korruptionsbezogene Straftat. Sie liegt vor, wenn eine Person etwas Wertvolles anbietet, verlangt oder annimmt, um einen ungerechtfertigten Vorteil zu erlangen. Es gibt zwei Hauptformen der Bestechung, die für Ausländer relevant sind:
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Bestechung im öffentlichen Sektor: Darunter versteht man das Anbieten von Geschenken, Geld oder Gefälligkeiten an Regierungsbeamte, um Entscheidungen zu beeinflussen. Dies ist besonders riskant für ausländische Unternehmen, da die Verwendung von Bestechungsgeldern zur Erlangung von Lizenzen, Genehmigungen oder Vorzugsbehandlung durch lokale Behörden illegal ist.
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Bestechung im privaten Sektor: Darunter versteht man das Anbieten von Bestechungsgeldern zwischen privaten Unternehmen, beispielsweise Unternehmen, die Schmiergelder zahlen, um Aufträge, günstige Geschäftsbedingungen oder regulatorische Nachsicht zu erhalten.
b. Bestechung im geschäftlichen Verkehr
Ausländische Unternehmen in China können dem Druck ausgesetzt sein, Bestechung im geschäftlichen Verkehr zu betreiben, insbesondere bei der Bewerbung um Regierungsaufträge oder im Umgang mit lokalen Unternehmen. Das chinesische Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb verbietet diese Praxis jedoch ausdrücklich.
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Drittanbieter-Agenten: Ausländische Firmen, die lokale Agenten zur Geschäftsentwicklung einsetzen, sollten sicherstellen, dass ihre Praktiken den chinesischen Antikorruptionsgesetzen entsprechen, da der Einsatz von Mittelsmännern zum Anbieten von Bestechungsgeldern ebenfalls illegal ist.
c. Unterschlagung und Veruntreuung
Ausländische Führungskräfte, die für Joint Ventures oder lokale Unternehmen arbeiten, können in Korruptionsfälle verwickelt sein, bei denen es um Unterschlagung oder Veruntreuung von Unternehmens- oder öffentlichen Geldern geht.
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Strafen für Korruptionsdelikte
China verhängt harte Strafen für Korruptionsdelikte, die sowohl für Ausländer als auch für chinesische Bürger gleichermaßen gelten. Zu den Strafen können Geldstrafen, Gefängnisstrafen, Vermögenseinziehung und in extremen Fällen die Todesstrafe gehören.
a. Strafen für Bestechung
Die Strafen für Bestechung sind gestaffelt und richten sich nach der Höhe des Bestechungsgeldes und der Schwere des Vergehens:
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Bestechungsgelder unter 30.000 RMB (ca. 4.500 USD): Den Tätern drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis.
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Bestechungsgelder zwischen 30.000 RMB und 500.000 RMB (ungefähr 70.000 USD): Tätern droht eine Freiheitsstrafe von fünf bis zehn Jahren.
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Bestechungsgelder über 500.000 RMB: Tätern drohen zehn Jahre bis lebenslängliche Haft. In außergewöhnlich schweren Fällen kann die Todesstrafe verhängt werden, obwohl dies selten vorkommt und typischerweise Korruptionsfällen großen Ausmaßes vorbehalten ist, bei denen erhebliche Schäden für die Öffentlichkeit entstehen.
Für ausländische Unternehmen und Staatsangehörige bedeutet dies, dass selbst kleine Bestechungsgelder zu schweren Strafen führen können.
b. Strafen für Bestechung im geschäftlichen Verkehr
Bestechung im Geschäftsleben, von der häufig ausländische Unternehmen betroffen sind, kann zu Folgendem führen:
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Geldbußen: Unternehmen, die sich an Bestechung im geschäftlichen Verkehr beteiligen, drohen Geldbußen zwischen 100.000 und 3 Millionen RMB (15.000 bis 450.000 US-Dollar).
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Freiheitsstrafen: Führungskräfte oder Mitarbeiter, die an Bestechung im geschäftlichen Verkehr beteiligt sind, können mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren bestraft werden.
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Schwarze Liste: Unternehmen können auf eine schwarze Liste gesetzt werden, wodurch sie von der Teilnahme an zukünftigen Regierungsaufträgen oder bestimmten Geschäftssektoren ausgeschlossen werden.
c. Unterschlagung und Veruntreuung
Ausländische Führungskräfte, die der Unterschlagung öffentlicher oder Unternehmensgelder für schuldig befunden werden, könnten mit Folgendem rechnen:
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Freiheitsstrafe: Die Strafen reichen von drei Jahren für kleinere Vergehen bis zu lebenslanger Haft für größere Summen, insbesondere wenn öffentliche Gelder betroffen sind.
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Vermögensbeschlagnahme:Jeglicher durch illegale Aktivitäten erzielter Gewinn kann konfisziert werden.
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Anti-Korruptions-Durchsetzungsmechanismen
Mehrere Durchsetzungsbehörden gewährleisten die strikte Einhaltung der chinesischen Anti-Korruptionsgesetze. Dazu gehören:
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Nationale Aufsichtskommission (NSC): Die NSC überwacht Korruptionsermittlungen gegen Amtsträger und alle Personen, die in die Bestechung von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verwickelt sind, darunter auch Ausländer.
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Zentrale Disziplinarkommission (CCDI): Die CCDI untersucht Korruption innerhalb der Kommunistischen Partei, war jedoch auch an umfassenderen Antikorruptionskampagnen beteiligt, die ausländische Unternehmen betreffen könnten, die mit Parteifunktionären zusammenarbeiten.
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Oberste Volksstaatsanwaltschaft (SPP): Dieses Organ verfolgt Korruptionsfälle und überwacht gerichtliche Überprüfungen.
Diese Behörden arbeiten Hand in Hand, um in Korruption verwickelte inländische und ausländische Personen zu ermitteln, strafrechtlich zu verfolgen und zu bestrafen.
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Aufsehenerregende Antikorruptionskampagnen
Seit 2012 führt China unter Präsident Xi Jinping eine umfassende Antikorruptionskampagne durch, die zur strafrechtlichen Verfolgung sowohl hochrangiger Beamter als auch von Führungskräften des privaten Sektors führte. Diese Kampagne, bekannt als die „Tigers and Flies“-Kampagne,zielt sowohl auf hochrangige Beamte („Tiger“) als auch auf Bürokraten auf niedriger Ebene („Fliegen“) ab.
Für Ausländer hat diese Kampagne die Notwendigkeit zur Wachsamkeit im Umgang mit chinesischen Regierungsbeamten erhöht, da selbst vermeintliche Korruption einer genauen Prüfung unterzogen wird. Mehrere internationale Geschäftsleute wurden in Bestechungsfälle verwickelt, was zeigt, dass die Kampagne auch auf ausländische Staatsbürger und Unternehmen abzielt.
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Hauptrisiken für Ausländer in China
Ausländer sind im Rahmen der chinesischen Antikorruptionsgesetze mehreren Risiken ausgesetzt:
a. Umgang mit lokalen Regierungsvertretern
Ausländer, die mit Regierungsvertretern zu tun haben, insbesondere in Branchen wie Immobilien, Fertigung und Energie, sind einem hohen Risiko ausgesetzt. Selbst Geschenke oder Gefälligkeiten, die in anderen Kulturen als harmlos gelten, können nach chinesischem Recht als Bestechung gelten.
b. Bestechung im geschäftlichen Verkehr in Joint Ventures oder Partnerschaften
Viele ausländische Unternehmen in China arbeiten im Rahmen von Joint Ventures mit lokalen Unternehmen zusammen. Bei diesen Partnerschaften ist es wichtig sicherzustellen, dass lokale Partner die Antikorruptionsgesetze einhalten, da jegliche illegalen Praktiken das ausländische Unternehmen belasten können.
c. Drittparteienrisiko
Ausländische Unternehmen beschäftigen oft externe Agenten oder Berater, um sich im komplexen Geschäftsumfeld Chinas zurechtzufinden. Wenn diese Agenten Bestechungshandlungen begehen, selbst ohne die direkte Beteiligung des Unternehmens,das ausländische Unternehmen kann dennoch haftbar gemacht werden.
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Präventivmaßnahmen und Compliance
Um zu vermeiden, in Korruptionsfälle verwickelt zu werden, sollten ausländische Staatsbürger und Unternehmen in China die folgenden Präventivmaßnahmen ergreifen:
a. Entwickeln und implementieren Sie Antikorruptionsrichtlinien
Unternehmen sollten robuste Compliance-Programme entwickeln, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter, Vertreter und Auftragnehmer über die Antikorruptionsgesetze Chinas informiert sind. Diese Programme sollten Folgendes umfassen:
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Klare Richtlinien zum Annehmen und Anbieten von Geschenken, da selbst kleine Gesten als Bestechung angesehen werden können.
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Schulungsprogramme zur Einhaltung chinesischer Antikorruptionsgesetze und relevanter internationaler Gesetze wie dem US Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) oder dem britischen Bribery Act.
b. Führen Sie eine Due-Diligence-Prüfung von Partnern und Agenten durch
Bevor sie Verträge oder Partnerschaften mit lokalen Unternehmen eingehen, sollten ausländische Unternehmen eine gründliche Due-Diligence-Prüfung durchführen, um sicherzustellen, dass die Partner in der Vergangenheit keine korrupten Praktiken gezeigt haben.
c. Führen Sie detaillierte Aufzeichnungen
Es ist unerlässlich, detaillierte Aufzeichnungen aller Geschäftstransaktionen zu führen, einschließlich Besprechungen und Austausch mit Regierungsbeamten.Dies bietet rechtlichen Schutz im Falle von Bestechungsvorwürfen.
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Jüngste Fälle mit Beteiligung ausländischer Staatsangehöriger
Jüngste Fälle von Korruptionsbekämpfung, in die ausländische Staatsangehörige verwickelt sind, unterstreichen die Ernsthaftigkeit, mit der China diese Gesetze durchsetzt. bemerkenswerte Beispiele sind:
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GlaxoSmithKline (GSK)-Fall: Im Jahr 2014 wurde das britische Pharmaunternehmen GSK zu einer Geldstrafe von fast 500 Millionen US-Dollar verurteilt, weil es Ärzten und Krankenhäusern Bestechungsgelder angeboten hatte, um den Absatz von Medikamenten anzukurbeln. Mehrere leitende GSK-Manager wurden inhaftiert, und der Fall diente als Warnung für andere ausländische Unternehmen, die in China tätig sind.
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Rio Tinto-Fall: Im Jahr 2010 wurden vier Mitarbeiter des anglo-australischen Bergbauunternehmens Rio Tinto wegen Bestechung zu Freiheitsstrafen zwischen sieben und 14 Jahren verurteilt. Dieser Fall hat das Risiko verdeutlicht, dem ausländische Unternehmen ausgesetzt sind, wenn sie sich an korrupten Praktiken beteiligen.
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Sexualdelikte
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Sexualdelikte, darunter sexuelle Belästigung, Körperverletzung und Prostitution, sind im chinesischen Recht streng geregelt. Ausländer, die in China leben, müssen sich dieser Gesetze bewusst sein, da kulturelle Unterschiede und Rechtsauslegungen zu Missverständnissen oder schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen führen können.
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Überblick über Sexualdelikte in China
Sexualdelikte in China umfassen eine Reihe von Verbrechen von sexueller Belästigung und Körperverletzung bis hin zu Prostitution und Menschenhandel. Diese Straftaten unterliegen mehreren Rechtsrahmen, darunter dem Strafrecht der Volksrepublik China und dem Zivilgesetzbuch, und werden zunehmend strenger geahndet, da sich das Land sowohl mit rechtlichen als auch mit sozialen Fragen im Zusammenhang mit der Gleichstellung der Geschlechter und der persönlichen Sicherheit befasst.
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Sexuelle Belästigung
Die Rechtslandschaft im Zusammenhang mit sexueller Belästigung entwickelt sich in China weiter.und die Regierung ergreift schrittweise strengere Maßnahmen, um dieses Problem anzugehen.
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a. Gesetzliche Bestimmungen
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Zivilgesetzbuch (2021): Das neue Zivilgesetzbuch Chinas, das ab Januar 2021 in Kraft tritt, befasst sich speziell mit sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und in Bildungseinrichtungen (es verpflichtet Arbeitgeber und Institutionen, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und Beschwerden angemessen zu bearbeiten).
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Strafrecht: Während sexuelle Belästigung im Allgemeinen als Zivilsache betrachtet wird, können schwere Fälle strafrechtlich verfolgt werden, insbesondere wenn sie zu körperlicher Gewalt oder Nötigung eskalieren.
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b. Definition und Umfang
Sexuelle Belästigung umfasst unerwünschte sexuelle Annäherungen, Kommentare, Körperkontakt oder jede Form von Verhalten, das für das Opfer eine feindselige oder beleidigende Umgebung schafft. Dazu können unangemessene Berührungen, verbale Bemerkungen oder das Teilen expliziter Inhalte gehören.
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c. Strafen
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Zivilrechtliche Strafen: Opfer sexueller Belästigung können Zivilklagen auf Schadensersatz einreichen. Arbeitgeber müssen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen, wenn sie Belästigungen am Arbeitsplatz nicht verhindern oder bekämpfen.
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Strafrechtliche Strafen:Fälle schwerer Belästigung, bei denen körperliche Gewalt oder Drohungen zum Einsatz kommen, können zu einer Strafanzeige führen. Den Tätern drohen je nach Art der Straftat Freiheitsstrafen, Geldstrafen und andere Strafen.
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d. Ausländer und sexuelle Belästigung
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Für Ausländer ist es wichtig zu verstehen, dass Verhaltensweisen, die in anderen Ländern als akzeptabel gelten, wie etwa beiläufige Komplimente oder freundlicher Körperkontakt, in China als unangemessen oder belästigend empfunden werden können. Der kulturelle Kontext ist konservativer, und Ausländer sollten sowohl im beruflichen als auch im sozialen Umfeld vorsichtig sein, um unbeabsichtigte Belästigungsvorwürfe zu vermeiden.
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Sexueller Ãœbergriff
Sexueller Übergriff ist in China eine schwere Straftat und umfasst eine Reihe nicht einvernehmlicher sexueller Handlungen, von unangemessenen Berührungen bis hin zu Vergewaltigung. Das chinesische Gesetz verfolgt gegenüber sexueller Gewalt eine Null-Toleranz-Politik und sieht harte Strafen für Täter vor.
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a. Gesetzliche Bestimmungen
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Strafrecht: Sexuelle Ãœbergriffe, insbesondere Vergewaltigung, fallen unter das chinesische Strafrecht und werden mit harten Strafen geahndet.
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Das Strafrecht definiert den Straftatbestand der Vergewaltigung. Dazu gehört, eine Frau gegen ihren Willen zu sexuellen Beziehungen zu zwingen. Die Vergewaltigung Minderjähriger wird sogar noch strenger bestraft.
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Im Strafrecht wird auch die „sexuelle Belästigung“ erwähnt, die sich auf unangemessenes Berühren oder das Nötigen einer Person zu sexuellen Handlungen ohne deren Zustimmung bezieht.
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b. Strafen
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Vergewaltigung: Täter können zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren bis lebenslänglich verurteilt werden. In besonders schwerwiegenden Fällen, wie z. B. Gruppenvergewaltigung, kann die Strafe lebenslange Freiheitsstrafe oder in extremen Fällen sogar die Todesstrafe sein.
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Sexueller Missbrauch: Missbrauch kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft werden. Wenn an der Straftat ein Minderjähriger oder mehrere Opfer beteiligt sind, kann das Strafmaß erheblich erhöht werden.
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c. Ausländer und sexuelle Nötigung
Ausländer, denen eine sexuelle Nötigung vorgeworfen wird, müssen mit denselben rechtlichen Konsequenzen rechnen wie chinesische Staatsbürger, darunter Gefängnis und Abschiebung. Für Ausländer ist es wichtig, die lokalen gesellschaftlichen Normen zu beachten, insbesondere in Beziehungen und Interaktionen, die als unangemessen empfunden werden könnten. Missverständnisse können schnell zu rechtlichen Problemen eskalieren und Anschuldigungen können zu Verhaftung und Prozess führen.
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Prostitution
Prostitution ist in China illegal und sowohl das Anwerben als auch das Anbieten sexueller Dienstleistungen wird unter Strafe gestellt.Die Regierung setzt im Rahmen ihrer umfassenderen Bemühungen zur Bekämpfung des Menschenhandels und zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung strikte Gesetze gegen die Prostitution durch.
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a. Gesetzliche Bestimmungen
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Strafrecht: Prostitution und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Organisation oder Erleichterung der Prostitution sind nach dem chinesischen Strafrecht illegal. Artikel 358 behandelt insbesondere das Verbrechen der Organisation oder Nötigung anderer zur Prostitution.
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Gesetz über Verwaltungsstrafen im Bereich der öffentlichen Sicherheit: Dieses Gesetz regelt geringfügige Vergehen, einschließlich der Anstiftung zur Prostitution, und kann zu Geldstrafen und kurzfristiger Haft führen.
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b. Strafen
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Prostitution: Personen, die bei der Prostitution erwischt werden, sei es als Kunde oder Sexarbeiter, müssen mit Geldstrafen und bis zu 15 Tagen Haft rechnen. Ausländern kann zudem die Abschiebung und ein Einreiseverbot nach China drohen.
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Organisation von Prostitution: Wer Prostitution organisiert, wie etwa Bordellbesitzer oder Menschenhändler, muss mit schweren strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Strafen reichen von fünf Jahren bis zu lebenslanger Haft. In extremen Fällen von Menschenhandel oder Ausbeutung Minderjähriger kann sogar die Todesstrafe verhängt werden.
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Sexarbeiterinnen: Prostitution kann zu Verwaltungshaft (in der Regel bis zu 15 Tage) und einer Geldstrafe führen. Wiederholungstäter können härter bestraft werden.
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c. Ausländer und Prostitution
Ausländer sind häufig das Ziel von Razzien im Zusammenhang mit der Prostitution, insbesondere in größeren Städten wie Peking und Shanghai, wo sie häufig Bars und Clubs besuchen. Prostitution kann zu Haft, Geldstrafen und Abschiebung führen. Ausländer sollten in Nachtlokalen besonders vorsichtig sein und Situationen vermeiden, in denen sie in illegale Aktivitäten verwickelt sein könnten. Die chinesischen Behörden verfolgen bei der Durchsetzung der Prostitutionsgesetze einen strengen Ansatz, und Ausländer können härter behandelt werden, um ein Exempel zu statuieren.
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Menschenhandel und Ausbeutung
Menschenhandel, insbesondere zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, ist in China ein schweres Verbrechen. Ausländer, die wissentlich oder unwissentlich an solchen Aktivitäten beteiligt sind, müssen mit harten Strafen rechnen.
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a. Gesetzliche Bestimmungen
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Strafrecht: Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung wird in mehreren Abschnitten des Strafrechts behandelt. Die Artikel 240 und 358 zielen auf Menschenhandel, Zwangsprostitution und damit verbundene Aktivitäten ab.
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b. Strafen
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Menschenhandel: Täter können zu 10 Jahren bis lebenslänglicher Haft verurteilt werden. In schweren Fällenwie etwa dem Menschenhandel mit Minderjährigen, kann die Todesstrafe verhängt werden.
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Ausbeutung: Personen, die Opfer von Menschenhandel zu sexuellen Zwecken ausbeuten, müssen mit ähnlichen Strafen rechnen, darunter lebenslange Haft oder in extremen Fällen der Tod.
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c. Ausländer und Menschenhandel
Ausländer können manchmal unwissentlich in Menschenhandelsprogramme verwickelt sein, insbesondere wenn sie mit illegalen Geschäften in Verbindung stehen oder unwissentlich Personen einstellen, die Opfer von Menschenhandel sind. Ausländer müssen bei der Beschäftigung von Personen oder der Inanspruchnahme von Dienstleistungen Vorsicht walten lassen, um nicht in Fälle von Menschenhandel verwickelt zu werden.
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Wichtige Fragen für Ausländer
Ausländer, die in China leben, sollten sich der folgenden wichtigen Fragen im Zusammenhang mit Sexualdelikten bewusst sein:
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Kulturelle Sensibilität: Verhalten, das in anderen Kulturen akzeptabel sein kann, wie Körperkontakt, Flirten oder Witze sexueller Natur, kann in China als unangemessen oder sogar kriminell angesehen werden. Sich dieser kulturellen Unterschiede bewusst zu sein, ist entscheidend, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
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Rechtliche Risiken im sozialen Umfeld: Das Eingehen lockerer Beziehungen oder das Ausgehen im Nachtleben kann rechtliche Risiken bergen. Alkoholbedingte Vorfälle, Missverständnisse oder unerwünschte Annäherungsversuche können zu Anschuldigungen wegen sexueller Belästigung oder Übergriffen führen.
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Verhalten am Arbeitsplatz:Ausländer, die in China arbeiten, sollten in ihrem beruflichen Umfeld besonders vorsichtig sein. Chinesische Gesetze machen Arbeitgeber für die Verhinderung sexueller Belästigung verantwortlich. Ausländische Führungskräfte oder Manager können rechtlich belangt werden, wenn unter ihrer Aufsicht Belästigungen auftreten.
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Prostitution und Nachtleben: In Großstädten können Ausländer leicht in Situationen geraten, in denen ihnen illegale Dienstleistungen angeboten werden. Prostitution kann zu Verhaftung, Abschiebung und einem dauerhaften Einreiseverbot aus China führen.
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Schwachstellen im Rechtssystem: Ausländer, die in Fälle von Sexualdelikten verwickelt sind, können im Rechtssystem benachteiligt sein. Rechtsvertretung, Sprachbarrieren und Unkenntnis chinesischer Rechtsverfahren können Verteidigungsstrategien erschweren.
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Diebstahl und Raub
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Das chinesische Strafrechtssystem setzt die Gesetze in Bezug auf Diebstahl und Raub. Als Ausländer in China ist es wichtig, die Rechtsvorschriften des Landes zu Diebstahl und Raub zu kennen, um sich zu schützen und unbeabsichtigte Rechtsverstöße zu vermeiden. Das chinesische Rechtssystem basiert auf dem Strafrecht der Volksrepublik China (VRC), und Straftaten wie Diebstahl und Raub werden ernst genommen. Die Strafen können streng sein und variieren je nach Wert der gestohlenen Güter, den Umständen des Verbrechens und ob Gewalt oder Drohungen im Spiel waren.
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Definitionen von Diebstahl (Strafrecht der VR China)
Als Diebstahl gilt die heimliche Inbesitznahme des Eigentums einer anderen Person mit der Absicht, diese zu enteignen. Diebstahl kann ohne Gewaltanwendung oder Drohung erfolgen und geschieht normalerweise, wenn das Opfer nichts davon weiß.
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Schlüsselfaktoren:
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Diebstahl
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Der Wert der gestohlenen Waren
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Häufigkeit des Diebstahls (gewohnheitsmäßiges Stehlen)
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Art des Diebstahls (z. B. öffentliches oder privates Eigentum)
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Definitionen von Raub (Strafrecht der VR China)
Raub ist definiert als die widerrechtliche Wegnahme von Eigentum anderer durch die Anwendung von Gewalt, Drohungen oder auf andere Weise. Im Gegensatz zum Diebstahl beinhaltet Raub eine direkte Konfrontation und den Einsatz von Gewalt oder Einschüchterung.
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Schlüsselfaktoren:
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Gewalt oder Drohungen gegen das Opfer
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Einsatz von Waffen
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Schwere Verletzungen oder Todesfälle infolge der Straftat
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Strafen für Diebstahl
Die Strafen für Diebstahl hängen von der Schwere des Vergehens ab, gemessen am Wert des gestohlenen Eigentums und den Umständen. Diebstahldelikte können als geringfügig, schwerwiegend oder besonders schwerwiegend eingestuft werden.
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Geringfügiger Diebstahl:
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Bei Diebstahl von geringwertigem Eigentum können Geldstrafen, kurzfristige Haft (bis zu 15 Tage) oder strafrechtliche Haft (weniger als 6 Monate) verhängt werden.
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Schwerer Diebstahl:
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Diebstahl wertvoller Gegenstände, wiederholte Straftaten oder Diebstahl aus wichtigen Einrichtungen können mit einer Freiheitsstrafe von 3 bis 10 Jahren geahndet werden.
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Besonders schwerer Diebstahl:
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Wenn der Wert der gestohlenen Waren extrem hoch ist oder der Diebstahl erheblichen sozialen Schaden verursacht, kann die Freiheitsstrafe zwischen 10 Jahren und lebenslanger Freiheitsstrafe liegen.
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Strafen für Raub
Raub wird aufgrund der Gewaltanwendung als schwereres Verbrechen behandelt als Diebstahl. Die Strafen sind deutlich härter.
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Einfacher Raub:
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Bei normalem Raub drohen 3 bis 10 Jahre Gefängnis.
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Schwerer Raub:
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Bei Einsatz einer Waffe, Beteiligung mehrerer Täter oder schweren Verletzungen beträgt die Strafe 10 Jahre bis lebenslänglich, in besonders schweren Fällen kann auch die Todesstrafe verhängt werden.
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Faktoren, die das Strafmaß beeinflussen
Mehrere Faktoren können die Schwere der Strafen in Diebstahls- und Raubfällen beeinflussen:
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Wert gestohlener Waren: Ein höherer Wert führt zu strengeren Strafen.
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Waffengebrauch: Raub mit einer tödlichen Waffe erhöht die Schwere der Straftat.
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Wiederholungstäter: Gewohnheitstäter können mit härteren Strafen rechnen.
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Bandenzugehörigkeit: Begangene Verbrechen von mehreren Einzelpersonen oder als Teil organisierter Gruppen führt zu strengeren Strafen.
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Schaden für die Opfer: Wenn das Verbrechen zu Verletzungen oder zum Tod führt, kann dem Täter eine lebenslange Freiheitsstrafe oder sogar die Todesstrafe drohen.
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Überlegungen für Ausländer
Ausländer, die in China leben, müssen sich der folgenden Aspekte in Bezug auf Diebstahl und Raub bewusst sein.
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- Rechtliche Behandlung von Ausländern
Ausländer, die in China Diebstahl oder Raub begehen, unterliegen denselben Gesetzen und Strafen wie chinesische Staatsbürger. Ihre Fälle können jedoch zusätzliche Komplikationen mit sich bringen:
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Abschiebung: Ausländer, die wegen Diebstahls oder Raubes verurteilt wurden, können nach Verbüßung ihrer Strafe abgeschoben werden.
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Einreisebeschränkungen: Personen, die in China wegen Straftaten verurteilt wurden, können mit einem dauerhaften Wiedereinreiseverbot belegt werden.
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Sprachbarrieren: Gerichtsverfahren werden auf Chinesisch geführt, daher benötigen ausländische Angeklagte Übersetzungsdienste, was zu Verzögerungen führen kann.
- Auswirkungen auf Visa und Aufenthaltsgenehmigungen
Ausländische Staatsbürger, die wegen Diebstahls oder Raubes verurteilt werden, riskieren den Verlust ihrer Aufenthaltsgenehmigung und ihres Visums. Eine strafrechtliche Verurteilung, insbesondere wegen eines schweren Verbrechens wie Raubes, kann zur Annullierung des Visums führen, sodass die Person nach Verbüßung ihrer Strafe das Land verlassen muss.
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- Soziale und kulturelle Aspekte
In China werden Diebstahl und Raub nicht nur als rechtliche Probleme, sondern auch als moralische Verstöße angesehen, die zu sozialer Stigmatisierung führen können. Das chinesische Strafrechtssystem priorisiert die soziale Harmonie, und jedes Verhalten, das diese stört, wie Diebstahl oder Raub, wird bestraft, um die Ordnung aufrechtzuerhalten.
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Praktische Ratschläge für Ausländer
Um rechtliche Probleme im Zusammenhang mit Diebstahl oder Raub zu vermeiden, sollten Ausländer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen treffen:
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Respektieren Sie lokale Gesetze: Beachten Sie Chinas strenge Gesetze zu Eigentumsdelikten. Selbst geringfügige Vergehen wie Ladendiebstahl oder geringfügiger Diebstahl werden ernst genommen.
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Sichern Sie Ihr Eigentum: Ausländer können an öffentlichen Orten, insbesondere in überfüllten Gegenden, Opfer von Dieben werden. Bewahren Sie Wertsachen sicher auf und seien Sie an belebten Orten wachsam.
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Bleiben Sie informiert: Bleiben Sie über Änderungen lokaler Gesetze und Vorschriften auf dem Laufenden, da diese sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln können. Zeit.
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Suchen Sie rechtliche Hilfe: Wenn Sie des Diebstahls oder Raubes beschuldigt werden, suchen Sie sofort einen Anwalt auf.
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LESEN SIE DIE LEITFADEN AUF DIESER SEITE: Drogendelikte - Illegale Beschäftigung - Korruption - Sexualdelikte - Diebstahl und Raub - Cyberkriminalität - - GEHEN SIE ZUM ANFANG DIESERSEITE - GEHE ZU DEM INDEX DIESES ABSCHNITT - ZUR STARTSEITE​​​​
03em">​​03em">​​Cyberkriminalität
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Mit der rasanten Modernisierung und Digitalisierung Chinas ist Cyberkriminalität zu einem wachsenden Bereich der Strafverfolgung geworden. Die chinesische Regierung setzt strenge Cybergesetze durch, um die nationale Sicherheit, Geschäftsinteressen und die Privatsphäre des Einzelnen zu schützen. Ausländische Einwohner Chinas, darunter Expatriates, Geschäftsleute und digitale Nomaden, müssen sich der Schwere von Cyber-Delikten wie Hacking, Cyber-Spionage und anderen Formen der Cyberkriminalität bewusst sein. Verstöße gegen diese Gesetze, ob vorsätzlich oder nicht, können zu schweren Strafen führen, darunter Gefängnis, Abschiebung und hohe Geldstrafen.
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Überblick über Cyberkriminalität in China
Das chinesische Cybersicherheitsgesetz (in Kraft seit 2017) und das Strafrecht der Volksrepublik China (VRC) regeln den größten Teil des rechtlichen Rahmens für Cyberkriminalität. Dieses Gesetz befasst sich mit einer Vielzahl von Cyber-Aktivitäten, darunter unbefugtem Zugriff auf Computersysteme, Hacking, der Verbreitung von Schadsoftware, Online-Betrug und Spionage. Da China großen Wert auf Internetsouveränität und Datenschutz legt, sind die Strafen für Cyberkriminalität streng.
Die Regierung aktualisiert ihren Rechtsrahmen regelmäßig, um technologischen Entwicklungen Rechnung zu tragen.Dies spiegelt die hohe Priorität wider, die der Cybersicherheit beigemessen wird.
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Arten von Cyberkriminalität und relevante Gesetze
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- Hacking (unbefugter Zugriff auf Informationssysteme)
Hacking bezeichnet den unbefugten Zugriff auf Computersysteme, Netzwerke oder Daten. Gemäß Artikel 285 des Strafrechts der VR China und basierend auf dem Cybersicherheitsgesetz sind Aktivitäten wie die Installation von Schadsoftware, Datendiebstahl, die Störung von Diensten oder der einfache Zugriff auf eingeschränkte Systeme illegal.
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Strafen für Hacking:
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Grundlegendes Vergehen: Wer des unbefugten Zugriffs auf Computersysteme für schuldig befunden wird, kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren, kurzfristiger Haft oder einer Geldstrafe rechnen.
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Schweres Vergehen: Wenn Hacking schwerwiegende Folgen hat, wie etwa erheblichen Datendiebstahl, finanzielle Verluste oder die Störung kritischer Infrastruktur, kann sich die Strafe auf 3–7 Jahre Gefängnis sowie hohe Geldstrafen erhöhen.
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Organisiertes Hacking: Die Teilnahme an Hacking-Aktivitäten als Teil einer kriminellen Organisation oder internationalen Gruppe kann zu härteren Strafen führen, einschließlich lebenslanger Haft.
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- Cyberspionage
Cyberspionage umfasst illegale Aktivitäten, die auf die Erlangung vertraulicher Informationen abzielen, insbesondere Regierungs-, Militär- oder Firmengeheimnisse. Artikel 111 des Strafrechts der VR China und das Nationale Sicherheitsgesetz enthalten strenge Vorschriften für Spionageaktivitäten, sowohl online als auch offline.
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Strafen für Cyberspionage:
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Einfache Spionage: Wer wegen Cyber-Spionage verurteilt wird, die die nationale Sicherheit gefährdet oder Staatsgeheimnisse preisgibt, kann zu einer Freiheitsstrafe von 10 Jahren bis lebenslänglich verurteilt werden.
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Ausländische Beteiligung: Wenn eine ausländische Person an Cyber-Spionage beteiligt ist, kann dies den Fall zu einer Angelegenheit der nationalen Sicherheit eskalieren lassen, mit wahrscheinlicher Abschiebung und Wiedereinreiseverboten sowie einer langen Gefängnisstrafe.
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Todesstrafe: In Fällen, in denen Cyber-Spionage hat katastrophale Folgen für die nationale Sicherheit, die Todesstrafe kann verhängt werden.
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- Online-Betrug
Online-Betrug in China umfasst verschiedene Aktivitäten wie Phishing, Kreditkartenbetrug, Identitätsdiebstahl und Scamming. Das Strafrecht der VR China zielt in den Artikeln 266 und 287 speziell auf Online-Betrug ab. Ausländer, die Betrügereien begehen, ob im Rahmen eines organisierten Systems oder einzeln, können nach diesen Gesetzen strafrechtlich verfolgt werden.
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Strafen für Online-Betrug:
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Einfacher Betrug: Bei betrügerischen Aktivitäten, bei denen große Geldsummen im Spiel sind, drohen Freiheitsstrafen zwischen 3 und 10 Jahren.
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Schwerer Betrug: Bei besonders hohen Diebstählen oder bei weitreichendem Schaden kann eine Freiheitsstrafe zwischen 10 Jahren und lebenslänglich verhängt werden.
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- Verbreitung von Malware oder Viren
Die Verbreitung von Malware, Viren oder jeglicher schädlicher Software fällt unter Artikel 286 des Strafrechts der VR China und des Cybersicherheitsgesetzes. Das Erstellen, Verkaufen oder Verbreiten solcher Programme ist verboten und selbst die unbeabsichtigte Verbreitung von Malware kann zu strafrechtlicher Haftung führen.
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Strafen für die Verbreitung von Malware:
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Bei geringfügigen Vergehen kann die Strafe bis zu 3 Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe betragen.
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Bei Fällen mit weitreichenden Störungen, einschließlich der Beschädigung kritischer Infrastrukturen oder staatlicher Systeme, kann die Strafe auf 3-10 Jahre Gefängnis erhöht werden.
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- Cyber-Diffamierung und illegale Inhalte
Cyber-Diffamierung umfasst die Verbreitung falscher Informationen oder schädlicher Inhalte, die darauf abzielen, den Ruf einer Person zu schädigen. China setzt strenge Vorschriften für Online-Inhalte durch.insbesondere im Hinblick auf die nationale Sicherheit und die soziale Stabilität. Die Artikel 246 und 291 des Strafrechts der VR China behandeln Verleumdung und die Verbreitung illegaler Inhalte.
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Strafen:
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Das Posten diffamierender Aussagen oder sensibler Inhalte kann zu einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren führen.
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Inhalte, die darauf abzielen, die Regierung zu untergraben Autoritäten oder die Anstiftung zu Unruhen können zu strengeren Strafen führen, darunter auch langjährige Haftstrafen.
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Wichtige Gesetze zur Cyberkriminalität in China
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Strafrecht der Volksrepublik China (VRC-Strafrecht): Deckt verschiedene Formen der Cyberkriminalität ab, darunter Hacking, Betrug und die illegale Verbreitung von Informationen.
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Cybersicherheitsgesetz der Volksrepublik China: Zielt auf den Schutz der Informationsinfrastruktur des Landes ab und legt klare Strafen für unbefugten Zugriff, Datenschutzverletzungen und andere Cyberaktivitäten fest.
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Datensicherheitsgesetz: Dieses regelt, wie Daten gesammelt, gespeichert und übertragen werden, insbesondere grenzüberschreitenden Datenverkehr. Verstöße im Zusammenhang mit Datenschutzverletzungen oder nicht autorisierten Datenübertragungen können zu strafrechtlichen Anklagen führen.
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Nationales Sicherheitsgesetz: Enthält Bestimmungen zu Cyber-Spionage und Aktivitäten, die die nationale Sicherheit über das Internet gefährden können.
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Auswirkungen für ausländische Einwohner
- Rechtliche Konsequenzen für Ausländer
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Strafanzeigen: Ausländer, die verurteilt wurden wegen Cyberkriminalität, sei es Hacking, Spionage oder Online-Betrug, unterliegt den gleichen Strafen wie für chinesische Staatsangehörige. Allerdings wird die Beteiligung ausländischer Behörden an Fällen, in denen es um die nationale Sicherheit oder sensible Regierungsdaten geht, wahrscheinlich zu härteren Strafen führen.
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Abschiebung und Einreiseverbote: Ausländer, die wegen Cyberkriminalität für schuldig befunden werden, können nach Verbüßung ihrer Strafe mit Abschiebung und langfristigen Einreiseverboten nach China rechnen.
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Visa-Annullierung: Eine strafrechtliche Verurteilung, insbesondere wegen Cyberkriminalität, kann zur sofortigen Annullierung von Arbeitserlaubnissen und Visa führen, was es unmöglich macht, weiterhin in China zu leben und zu arbeiten.
- Zugriff zu Technologie und Internetnutzung
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Regierungsüberwachung: Die chinesische Regierung überwacht die Internetnutzung streng, und sowohl Ausländer als auch chinesische Staatsangehörige unterliegen der Internetzensur und -überwachung. Es ist wichtig, Aktivitäten zu vermeiden, die als illegal gelten könnten, einschließlich des Zugriffs auf verbotene Websites oder der Weitergabe eingeschränkter Inhalte.
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Datenschutz und Compliance: Ausländische Unternehmen und Einzelpersonen, die in China Daten verarbeiten, müssen die strengen Datenschutz- und Cybersicherheitsbestimmungen des Landes einhalten. Verstöße, auch unbeabsichtigte, können rechtliche Konsequenzen haben.
- Internationale Beziehungen
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Politische Sensibilität: Fälle von Cyberspionage, in die ausländische Staatsangehörige verwickelt sind, können schwerwiegende diplomatische Folgen haben und möglicherweise die Spannungen zwischen China und dem Heimatland des Täters verschärfen. Ausländer sollten beim Umgang mit Daten jeglicher Art, die mit dem Regierungs- oder Militärsektor in Zusammenhang stehen, besonders vorsichtig sein.
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Praktische Ratschläge für Ausländer
Um rechtliche Probleme im Zusammenhang mit Cyberkriminalität zu vermeiden, sollten in China lebende Ausländer die folgenden Richtlinien beachten:
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Halten Sie sich an die Gesetze zur Cybersicherheit: Bleiben Sie über die chinesischen Gesetze zur Cyberkriminalität informiert und vermeiden Sie den Zugriff auf gesperrte Websites sowie Hacking, illegale Downloads und andere nicht autorisierte Computeraktivitäten.
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Datenkonformität: Wenn Sie ein Unternehmen führen, stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen die chinesischen Datenschutz- und Cybersicherheitsvorschriften einhält. Regelmäßige Audits und Rechtsberatungen können helfen, unbeabsichtigte Verstöße zu vermeiden.
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Nutzen Sie sichere Kanäle: Verwenden Sie beim Umgang mit vertraulichen Informationen sichere, verschlüsselte Kommunikationsmethoden. Vermeiden Sie die Verwendung nicht autorisierter VPNs oder Software, da diese in China oft illegal sind.
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Vermeiden Sie politische Inhalte: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Informationen zu politisch sensiblen Themen diskutieren oder weitergeben, einschließlich Themen im Zusammenhang mit der chinesischen Regierungspolitik, der nationalen Sicherheit oder abweichenden Meinungen.
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Rechtsbeistand: Wenn Sie der Cyberkriminalität beschuldigt werden, suchen Sie sofort Rechtsbeistand. Es ist wichtig, einen Anwalt zu haben, der mit den chinesischen Gesetzen zur Cybersicherheit vertraut ist.
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